• 02.12.2009, 09:19:29
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100 Jahre Möbelhaus Leiner - Werte mit Bestand

St. Pölten (OTS) - Im Jahr 1910 wurde das österreichische
Unternehmen als Familienbetrieb gegründet. Seitdem waren Werte wie
Tradition, Kundennähe und Beständigkeit maßgeblich am stetigen Erfolg
des Möbelhauses beteiligt. Nach 100 Jahren Familiengeschichte blickt
das Traditionsunternehmen aber auch weiterhin innovativ in die
Zukunft.

Eine Geschichte, wie sie das Leben nur selten schreibt - so oder
so ähnlich lässt sich die Entwicklung von Leiner auf dem
österreichischen Markt wohl beschreiben. In der inzwischen 4.
Generation wird Leiner gemeinsam mit kika, gegründet 1973, als
Unternehmensgruppe geführt. Expansion und Weiterentwicklung waren
seit jeher wichtige Komponenten die auch nachhaltig zum Erfolg
führten. Stillstand ist aber nach wie vor nicht in Sicht. In den
letzten Jahren war vor allem kika durch die Erschließung neuer Märkte
in CEE erfolgreich im Bereich Expansion. Nun wird auch Leiner die
Standorte innerhalb Österreichs erweitern. Die starke Positionierung
am heimischen Möbelmarkt, die Leiner schon die längste Zeit besitz,
verdankt man aber vor allem dem familiären Flair, das von Beginn an
präsent war, und heute gar nicht mehr wegzudenken ist. Die enge
Verbundenheit zu den Mitarbeitern sowie die intensive Kundennähe
schufen ein einzigartiges Image, das bis heute erhalten blieb.

100 Jahre Familienbetrieb

Das Unternehmen Leiner befand sich von Beginn an in Familienbesitz
und wurde von Generation zu Generation weitergeführt. Somit besitzen
die Leiner Einrichtungshäuser die längste Tradition am
österreichischen Möbelmarkt. 100 Jahre Unternehmensgeschichte steht
demnach gleichzeitig für 100 Jahre Familientradition. Das Konzept von
Rudolf Leiner Senior lautete schon 1910: "Schöner Leben und
individuell Einrichten - höchste Qualität zu besten Preisen." Diesem
Grundsatz folgte das Unternehmen über viele Jahrzehnte hindurch bis
heute. Rudolf Leiner Junior, geboren 1913, wuchs in bescheidenen
Verhältnissen auf. Später, nach seiner Ausbildung auf der
Handelsakademie in Linz und einigen Voluntärsjahren in Teppichhäusern
und Weißwarengeschäften, half er im elterlichen Geschäft in St.
Pölten mit. Von seinem Vater lernte er damals alles, womit er später
"den Leiner" zum Erfolg führte. Doch gab es auch Rückschläge: Nach
dem zweiten Weltkrieg kehrte Rudolf Leiner, nach Aufenthalten im
Ausland und Kriegsgefangenschaft, 1946 in seine Heimat nach St.
Pölten zurück. Seine Frau Frieda hatte inzwischen das Geschäft
weitergeführt. Aber das Haus war nun zerstört und die Lager
geplündert. Doch auch diese schweren Zeiten sah Rudolf Leiner als
Chance. Als seine Frau Frieda ihn nach seiner Heimkehr fragte: "Rudi,
was mach` ma jetzt?" antwortet er entschlossen: "Ganz g'schwind groß
werden, weil sonst san ma hin!" Drei Tage nach seiner Heimkehr begann
Rudolf Leiner mit dem Wiederaufbau. Dabei setzte er auf
Einfallsreichtum und Innovation. Mit Ende der 50er Jahre war die
Wiederaufbauphase endlich überstanden. Auch in dieser Zeit konnten
die Grundgedanken von Leiner - Service, Qualität und Beratung - dank
großem Ideenreichtum erfolgreich umgesetzt werden. Schon damals bot
man den Kunden Teilzahlungssysteme und zinsenlose Kredite an. Die
Produktvielfalt stieg stetig. Das Wachstum war nun deutlich sichtbar
und so fiel auch der Startschuss für die Expansion innerhalb
Österreichs. In den Jahren 1960 bis 2000 wurden Filialen in Nieder -
und Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien eröffnet. Als 1973
Rudolf Leiners Schwiegersohn, Dr. Herbert Koch, vorschlug, auf den
damals aktuellen Trend der Selbstabholung zu reagieren, wurde
kurzerhand kika ins Leben gerufen. Der Grundsatz von Rudolf Leiner
jun. war seit jeher "Unser Erfolg ist, dass wir nie nur reine
Möbelhändler waren. Wir waren immer ein Einrichtungshaus. Vom
billigen Fußdackerl bis zum Orientteppich. Dabei haben wir uns immer
nach dem Geschmack der Kunden gerichtet". Somit setzte sich Leiner
als Kompletteinrichter mit Rundum- Kundenservice insgesamt 17 Mal
erfolgreich in Österreich durch.

Grundgedanke Innovation

Da bei Leiner Expansion und innovative sowie visionäre Ideen immer
schon eine große Rolle spielten, ist eine Erweiterung der Leiner
Standorte im Westen Österreichs geplant. Die stetige
Weiterentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten lässt sich aber
nicht nur an Expansionen und Produkterweiterungen ausmachen, sondern
auch am äußeren Erscheinungsbild. Dieses wurde im Laufe der Zeit
immer an den aktuellen Zeitgeist adaptiert. Zuletzt zeigte sich dies
am, im April 2009 eröffneten, Leiner Haus in der SCS. Als eigenes
Gebäude erstrahlte "der neue Leiner" in einer typisch grünen
Außenfassade, die als Vorbild für eine neue Generation von Leiner-
Hausfassaden gilt. Inzwischen folgten diesem Konzept weitere Leiner
Standorte wie in Wien Kagran, Steyr, Linz, Wels, Langenzersdorf und
Langenrohr. Und auch die neu- gestaltete Warenpräsentation sowie das
Gesamtbild der Abteilungen brachten frischen Wind in das Konzept von
Leiner. Auf der erstmals in der Geschichte des Traditionshauses
völlig neu aufgeteilten Verkaufsfläche, befindet sich neben den
Möbel auch gleich die dazugehörige Raumausstattung. Kunden sollen
sich so noch leichter zurechtfinden. Durch die logische
Warenpräsentation und die dadurch verkürzten Wege ist das neue
Konzept noch übersichtlicher und kundenfreundlicher. Aber auch im
Bereich Eigenmarken hat sich bei Leiner viel getan: Die Leiner
Kollektion bietet ein Rundum- Sortiment für alle Wohnbereiche mit 7
Vorteilen serienmäßig und ohne Aufpreis. Dies offeriert dem Kunden
ein vielfältiges Angebot an variablen und qualitativ hochwertigen
Möbeln als eigene Marke. In Zusammenarbeit mit vorwiegend
Österreichischen Lieferanten.

Die Marke Leiner

Die Marke Leiner wird durch die eigene Möbelkollektion zusätzlich
in ihrer Marktpräsenz gestärkt, und Markenwerte wie Vertrauen,
Qualität und Bekanntheit werden für den Kunden noch greifbarer. Nach
einer aktuellen Marktforschungsstudie vom Institut "Sensor"
positioniert sich die Marke Leiner ganz klar im Bereich Qualität.
Nach Befragungen mittels Fragebögen und Gruppendiskussionen konnte
ein deutliches und starkes Markenprofil von Leiner ermittelt werden:
Werte wie Tradition, Beständigkeit, Familie, Vertrauen, Wohlfühlen,
Zuverlässigkeit oder Kompetenz wurden im Zuge der
Positionierungsanalyse häufig genannt. Weiters steht Leiner für
Naturverbundenheit im Bereich qualitativ hochwertige Massivholzmöbel
und ist bekannt für das vielfältige Angebot an Design- Möbel für den
gehobenen Anspruch. Aber auch Service, gute Beratung und Planungen
"wie vom Tischler" sprechen für die Marke Leiner. Diese klare und
einheitliche Markenwahrnehmung vor allem in Bezug auf Qualität und
Kompetenz verdankt das Unternehmen seinem jahrzehntelangen,
geradlinigen Bestreben, die Bedürfnisse des Kunden zu erkennen und
danach zu reagieren. Von Generation zu Generation wurde diese
bewiesen erfolgreiche Strategie weitergeführt und ausgebaut.

Die gute Qualität der Produkte wird aber auch aufgrund der
Lieferanten gewährleistet, die von Leiner sorgfältig ausgewählt
werden. Das gegenseitige Vertrauen und die enge Zusammenarbeit
bestehen bei einigen Leiner - Lieferanten schon seit über 40 Jahren.
Dabei war Leiner schon immer die Förderung vor allem heimischer
Produzenten wichtig.

Kein Erfolg ohne die MitarbeiterInnen

Rudolf Leiner jun. sagte einmal in einem Interview: "Wir legen
ganz großen Wert auf ein gutes Verhältnis zu unseren Mitarbeitern.
Sie sind schließlich unser Kapital!" Nachdem Leiner nächstes Jahr auf
100 Jahre Erfahrung und Erfolg zurückblicken darf, gilt der Dank
hierfür auch den rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei
spiegeln sich Traditionsbewusstsein und der Familiengedanke auch bei
den MitarbeiterInnen wieder. Viele von ihnen sind ebenfalls schon in
der 2. oder sogar 3. Generation im Unternehmen tätig. Außerdem sind
viele MitarbeiterInnen schon seit, 25, 30, 35 Jahren und teilweise
auch länger bei Leiner beschäftigt. Viele Führungskräfte starteten
ihre Laufbahn mit einer Lehre im Unternehmen. Dieser
Generationswechsel "verjüngt" zum einen das Unternehmen, zum anderen
bleiben die Grundwerte erhalten, da sie stets weitergegeben werden.
Langjährige Mitarbeiter haben die Geschichte, die Tradition und die
Werte von Anfang an mit aufgebaut, bis heute vertreten und an die
nächste Leiner- Generation weitergegeben. Ein gutes Betriebsklima hat
bei Leiner daher oberste Priorität. Auf einen offenen und
kooperativen Umgang miteinander wird großen Wert gelegt. Trotz des
stetigen Wachstums von Leiner steht der Mensch nach wie vor im
Mittelpunkt.

Standorte Leiner Österreich: 17
Gesamtumsatz 2008/2009 kika/Leiner Gruppe: 1,265 Mrd. EUR
Mitarbeiter gesamt kika/Leiner Gruppe: 8.050

Rückfragehinweis:
Rudolf Leiner Ges.m.b.H.
Ava Luttenfeldner (Bakk.phil.)
Tel. +43/02742/805-1565
E-mail : ava.luttenfeldner@leiner.at

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