- 27.11.2009, 08:43:12
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Weniger Geld für Weihnachtsbeleuchtung
Heute gehen die Lichter an/Weihnachtsbeleuchtung als Krisenbarometer/ Europa-Markterhebung des Marktführers MK Illumination aus Tirol

Innsbruck (OTS) - Nicht nur in Wien werden heute die
Weihnachtsbeleuchtungen in 27 Straßen und Plätzen eingeschaltet,
sondern in den meisten Städten Europas, in einigen Städten strahlt
die festliche Lichtdekoration bereits seit dem vergangenen
Wochenende. Krisenbedingt wird in vielen Ländern auch an der
Weihnachtsbeleuchtung gespart - mit einigen bemerkenswerten
Ausnahmen. Das hat eine Erhebung der Innsbrucker MK Illumination in
mehr als 20 Ländern ergeben, des europäischen Marktführers bei
Weihnachtsbeleuchtungen.
"Wir haben festgestellt, dass die Budgets für
Weihnachtsbeleuchtung mehr oder weniger in allen Zielgruppen gekürzt
wurden, lediglich der Tourismus erweist sich als krisenfest. Der
Trend geht zu stilvoller Weihnachtsbeleuchtung, die nicht zu
futuristisch sein soll. Gefragt ist die Farbe +Warm Weiß+, die der
Lichtfarbe der Glühbirne ähnelt, wobei MK diesem Ton von allen
Herstellern am nächsten kommt. MK Illumination wird mit 100
Vertriebs-Mitarbeitern trotz des schwierigen Marktumfeldes annähernd
den Vorjahres-Umsatz von rund 40 Mio. Euro erreichen - wenn auch mit
regionalen Verschiebungen", erläutert Klaus Mark, CEO des
europäischen Marktführers MK Illumination mit dem Sitz in Innsbruck.
"In Österreich, wo wir unter anderem die Wiener Krugerstraße, den
Adventzauber auf dem Rathausplatz, die Innsbrucker Maria
Theresien-Straße, die Stadt Linz und viele weitere Städte und
Gemeinden ausstatten sowie zahlreiche Einkaufszentren und Hotels,
wurden viele kommunale Budgets gekürzt und es wird auch an der
Weihnachtsbeleuchtung gespart", hat Mark festgestellt. MK konnte den
Umsatz leicht steigern und dadurch den Marktanteil erhöhen.
Ähnlich ist die Situation Deutschland, wo viele Kommunen aber auch
Shoppingcenter Entscheidungen auf das nächste Jahr verschoben haben.
"Trotzdem konnten wir in dem für uns wichtigsten Markt den Umsatz
halten".
Noch mehr gespart wird in Italien, wo große Städte kein Geld
ausgeben und kleinere höchstens den Rest der verbliebenen Budgets,
auch die Shoppingcenter haben ihre Budgets gekürzt. Mit einer
Ausnahme: "MK konnte in der süditalienischen Hafenstadt Salerno
(135.000 EW) im Rahmen des Festivals "Luci d'Artista" das größte
Beleuchtungsprojekt Italiens mit einem Budget von mehr als 500.000
Euro realisieren".
"Anders als in Italien verhalten sich die Schweizer Shoppingcenter
und viele Kommunen: Dort ist keine Rede von einem Sparkurs und es
wurde Geld für neue Weihnachtsbeleuchtungen ausgegeben", sagt Klaus
Mark. "Am Flughafen Zürich beispielsweise haben wir das mit 1,4
Millionen Kristallen größte Kristall-Projekt in Europa realisiert,
das zuvor für die Wiener Kärntnerstraße abgelehnt worden war".
In Frankreich wird heuer von den Kommunen und den Einkaufszentren
weniger Geld ausgegeben, was alle Anbieter trifft, in den
Benelux-Ländern wurden zwar viele Beleuchtungsprojekte auf das
nächste Jahr verschoben, MK konnte aber einige große Projekte in
Holland, etwa in Amsterdam und Eindhoven, ausstatten.
In Skandinavien haben sich die Märkte sehr positiv entwickelt,
sowohl Innenstädte als auch Shoppingcenter haben in
Weihnachtsbeleuchtungen investiert, geht aus der MK-Markterhebung
hervor.
"In Großbritannien und Irland wird das Beste aus dem vorhandenen
Material gemacht, wobei Dublin eine bemerkenswerte Ausnahme
darstellt: Hier hat die Einzelhändler-Organisation Geld investiert,
um ein ultimatives Einkaufserlebnis zu kreieren. MK Illumination hat
in Dublin gleich fünf Straßenzüge gestaltet", freut sich Klaus Mark.
Große Ausnahme Portugal
"Portugal ist die ganz große Ausnahme im gesamteuropäischen Bild:
Da für die Portugiesen Weihnachten das wichtigste Fest ist, wird an
der Weihnachtsbeleuchtung nicht gespart, sondern aus dem Vollen
geschöpft und die Kommunen geben Geld aus. Gefragt ist stilvolle,
klassisch-moderne Weihnachtsbeleuchtung. So wird beispielsweise die
Weihnachtsbeleuchtung in der Hauptstadt Lissabon jedes Jahr neu
gestaltet", zeigt die Europa-Übersicht der MK Illumination. "In
portugiesischen Shoppingcentern konnten wir stark zulegen".
In Zentral-, und Ost- und Südeuropa - wo MK stark vertreten ist -
hat Weihnachten samt Weihnachtsbeleuchtung generell einen hohen
Stellenwert, allerdings wirken sich die Wirtschaftslage und die
politische Situation direkt auf die Weihnachtsbeleuchtung aus:
Während es in Polen sowohl bei den Kommunen als auch bei den
Shoppingcentern einen regelrechten Boom für Weihnachtsbeleuchtungen
gibt, wobei der Preis eine große Rolle spielt, werden in Tschechien
und der Slowakei weniger neue Weihnachtsbeleuchtungen gemacht, dafür
zahlreiche Erweiterungen. Auch hier konnte MK bei den Umsätzen
zulegen.
In Slowenien und Kroatien wird gespart, die neu eröffneten
kroatischen Shoppingcenter investieren hingegen kräftig in
Weihnachtsbeleuchtungen, ebenso wie ihre Kollegen in Ungarn, wo die
Kommunen kein Geld ausgeben. MK hat aber die fünf größten
Shoppingcenter von Budapest dekoriert.
In Serbien, wo MK das neue Shoppingcenter Usce (150 Geschäfte und
Restaurants) in Belgrad ausgestattetet hat, gibt es keine Budgets,
ebenso wie in Rumänien, wo MK dennoch in Craiova das animierte
Rathaus realisieren konnte, und Bulgarien, während in der Ukraine der
Markt heuer eingebrochen ist. Ähnlich ist die Lage in Russland, wo
zwar Geld vorhanden ist, seine Vergabe aber von örtlichen
Gegebenheiten, sprich Wahlen, abhängig ist. Die Marktsituation ist
ähnlich wie im Vorjahr. Im Baltikum muss eisern gespart werden, weil
alle Budgets aufgrund der Krise eingefroren wurden.
Sonderfall Türkei
In der Türkei hatte die neu gegründete MK-Gesellschaft einen guten
Start, doch stellt sich hier eine besondere Situation, denn mit der
festlichen Lichtdekoration wird nicht Weihnachten sondern das Neue
Jahr gefeiert. Allerdings haben die Wirtschaftskrise und vor allem
die Kreditrestriktionen zur Nachfrage nach noch billigeren Produkten
geführt. MK konnte dennoch unter anderem das größte Shoppingcenter
von Ankara dekorieren.
"Eines macht das diesjährige Geschäft aber trotz oder gerade wegen
der Krise deutlich", sagt CEO Klaus Mark: "2010 werden schon 90
Prozent unserer Produkte mit Strom sparenden Leuchtdioden (LED)
strahlen".
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Rückfragehinweis:
Klaus Mark steht Ihnen gerne unter 0043-664/3076326 für Detailauskünfte zur Verfügung.
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