Wien (OTS) - Mit einem Investitionsvolumen von 23 Millionen Euro
in ein neues Ytong Werk in Bosnien setzt die Xella Baustoffe Alpe
Adria Holding GmbH ihre Expansionsphase in den südosteuropäischen
Raum weiter fort. Ytong zählt zu den führenden Unternehmen im
europäischen Bau- und Rohstoffmarkt, die Gesellschaften der Länder
Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien und Kosovo werden zentral von
Österreich koordiniert und gesteuert. Geschäftsführer Claus Steiner:"
Die Nachfrage nach energieeffizienten und ökologisch nachhaltigen
Baustoffen ist auch in den südosteuropäischen Ländern stark im
Wachsen, mit dem neuen Werk in Tuzla setzen wir wichtige Schritte
Richtung Zukunft." Unter Mitwirkung politischer Würdenträger wie
Enes Mujic, Premierminister Kanton Tuzla; Imamovic Jasmin,
Bürgermeister von Tuzla; Donatus Köck, Botschafter Österreich sowie
Handelsdelegierte Astrid Pummer wurde der Standort am 11. November
2009 feierlich eröffnet.
Die Erwartungen an das 23 Millionen Euro-Projekt sind
hochgesteckt, denn, das bis vor kurzem für diesen Markt Unbekannte,
hoch wärmedämmende Produkt Ytong, wurde erstmals im März 2009
vorgestellt. Bei einer vollen Auslastung sollen künftig 200.000
Kubikmeter Baustoff pro Jahr produziert werden. Mit dieser Kapazität
wird das Werk bei entsprechender Nachfrage im Bausektor zirka ein
Drittel der Produktion in die Nachbarstaaten exportieren können.
Wettbewerbsfähiger Alpe Adria Raum
Die Lage des neuen Werkes in Bosnien-Herzegowina wurde bewusst
zentral gewählt, um Länder wie beispielsweise Kroatien zu
wettbewerbsfähigen Preisen und logistisch optimiert beliefern zu
können. "Der Aufholbedarf am Bauwesen ist nach dem Krieg noch immer
enorm. Vor allem braucht das Land Produkte, die leicht be- und
verarbeitbar sind und dazu eine, für die bergige Region wichtige,
hohe Wärmedämmung aufweisen. Wir haben den besten Wandbaustoff mit
bester Technologie und höchster Wärmedämmung. Damit wollen wir in
Bosnien Marktführer werden und unseren Mitarbeitern eine Zukunft in
einem dynamischen Unternehmen bieten", sagt Claus Steiner. Das
Management der neuen Niederlassung setzt sich aus erfahrenen
Mitarbeitern der Region zusammen, die internationale Erfahrungen
gesammelt haben. Die Ausbildung neuen Personals, insgesamt 115
Mitarbeiter, erfolgt durch einen internationalen Know how-Transfer
aus den bestehenden Ytong-Werken Europas.
Neue Strukturen für ein bestehendes Werk
Seit November 2008 wurde das aus einem Joint Venture erworbene
Werk auf die neueste, technische Ytong Generation umgebaut und zählt
nun zu den modernsten Ytong-Werken Europas. Durchgeführt wurde ein
umfassendes Reengineering, mit einem auf die lokalen Verhältnisse
zugeschnittenen Fabriksdesign. "Praktisch alle Maschinen und Anlagen
sind neu. Die Kran- und Verpackungsanlagen, ausgestattet mit
Steuerungen der neuesten Generation, sind Glanzstücke in der neuen
Fabrik", schildert Andreas Rähse, der technische Geschäftsführer der
Xella Alpe-Adria GmbH. Die Adaptierung der Anlage auf Ytong Standard
kann mit knapp 11 Millionen Euro beziffert werden.
Gut investiert in Südosteuropa - erfolgreiche Kunden
Der bosnische Wandbaustoff-Markt befindet sich gerade in der
Startphase und die für die Produktion notwendigen Rohstoffe sind in
der Umgebung des Standortes vorhanden - die besten Voraussetzungen um
mit den Ytong Produkten in diesen Markt einzusteigen. Claus Steiner:
" Absolutes "Muss" ist die Weiterentwicklung der Produktionsprozesse.
Dabei gilt es vor allem den Rohstoffverbrauch zu optimieren und in
energieeffiziente Abläufe zu investieren."
Ytong die Nummer 1 im südosteuropäischen Raum
Alle Aktivitäten Österreichs (Xella Porenbeton Österreich GmbH)
und der Landesgesellschaften in den südosteuropäischen Staaten
Slowenien, Kroatien, Serbien und Kosovo werden unter dem Dach der
Xella Baustoffe Alpe-Adria von der Zentrale im niederösterreichischen
Loosdorf koordiniert und gesteuert. Mit rund 400 Mitarbeitern in
dieser Region ist die Marke Ytong (Porenbeton) Marktführer. Die
Xella-Gruppe beschäftigt weltweit etwa 7.900 Mitarbeiter und erlöste
im Jahr 2008 einen Umsatz von über 1,4 Milliarden Euro. Weitere
Informationen unter: www.ytong.at
Rückfragehinweis:
Pressestelle der Österreichischen Zementindustrie, Andrea Baidinger
andrea.baidinger bauen wohnen immobilien Kommunikationsberatung GmbH
A-1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83, Tel.: +43-1-904 21 55- 0 mailto:office@bauenwohnenimmobilien.at
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