Wien (OTS) - Na ja, es ist halt Wahlkampf und eine Truppe wie die
AUF/FEG mit ihren Vertretern Lausch, Benesch, König ist nach 4 1/2
Jahren Dämmerschlaf und ständiger Terminversäumnisse im
Bundesministerium für Justiz aus dem Schlaf erwacht.
Dass diese Schaumschläger nun um ihre Existenz außerhalb der
Justizanstalt (JA) Wien Josefstadt mit allen Mittel kämpfen, haben
auch die Kolleginnen und Kollegen durchschaut.
Was hat Lausch als Vorsitzender des Dienststellenausschusses in der
JA-Wien Josefstadt erreicht?
Vor der letzten Personalvertretungswahl hat er mit seiner
damaligen Ministerin Gastinger für eine Gruppe von Kolleginnen und
Kollegen 25 Euro Preisgeld (Gutscheine) bezahlt, die aber bald danach
wieder eingestellt wurden. Im Gegensatz dazu fordern und beantragen
wir weiterhin eine ruhegenussfähige Zulage für die Kolleginnen und
Kollegen der Einsatzgruppen.
Dass in dieser Zeit auch ein gegen ihn gerichtetes
Disziplinarverfahren zufällig verjährt ist, sei nur nebenbei erwähnt.
Der Anstand und der Datenschutz verpflichten uns, die Gründe der
Anzeige nicht zu erwähnen aber die betroffenen Kolleginnen werden es
noch wissen!
Der akute Personalmangel in der JA-Wien Josefstadt ist unter dem
Vorsitz von Lausch entstanden! Nur schreien ist zuwenig, es müssen
auch Taten herzeigbar sein. Wir wissen als betroffene Kolleginnen und
Kollegen auch über diese seine Worthülsen sehr gut Bescheid!
Wenn er nun die Frau Bundesminister Bandion-Ortner angreift, dann
sei ihm gesagt, dass sie bis zum heutigen Tag keine politische
Entscheidung zum Unterschied ihrer Vorgänger/innen getroffen hat.
Wo sind die Anträge und die Aussendungen des Abgeordneten Lausch
während der Amtszeit Berger?
Außer dem scheinbaren Missbrauch durch das Interpellationsrecht
und damit die ständige Beschäftigung der Dienstbehörde durch seine
Anfragen kann eigentlich nichts Aufregendes berichtet werden, was für
die Interessen der Kollegenschaft von Bedeutung war.
Die FCG-KdEÖ-Personalvertreter sind sicher nicht die Verteidiger
einer Bundesministerin, aber wenn etwas für die Justizwache geleistet
wurde, werden wir das natürlich lobend berichten. Sollte es
Nachteiliges geben, so werden auch wir uns nicht scheuen, wie schon
in der Vergangenheit oftmals bewiesen, dies in der Öffentlichkeit zu
kritisieren.
Das Kollege Lausch mit seiner AUF/FEG keine große Freude damit
hat und deswegen mit unqualifizierten Äußerungen in die
Öffentlichkeit geht, ist nur ein Zeichen von Schwäche und
Effekthascherei.
Alles was wir, die FCG-KdEÖ Personalvertreter versprochen haben,
wurde in den letzten Jahren, besonders in der Amtszeit der Fr.
Bundesministerin Bandion-Ortner, zum Wohle unserer Kolleginnen und
Kollegen umgesetzt.
Wir können nichts dafür, wenn die Lausch-Truppe bei vielen
Vorsprachen im BM für Justiz zwar eingeladen, aber nicht anwesend
war!
Wir wollen und sind als Personalvertreter für Taten und nicht für
Schlagwörter zuständig und das wollen wir auch in Zukunft bleiben!
Rückfragehinweis:
FCG-KdEÖ Fachgruppe Justizwache
1080 Wien, Wickenburggasse 17/9
Tel.: +43(1)4082007 DW15
Mobil: +43(676)898917001
mailto:johann.winkelbauer@justiz.gv.at
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