• 23.11.2009, 09:18:40
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Einladung zur PRESSEKONFERENZ: Oberösterreichs Industrie fordert vehement Kunststofftechnik-Masterstudium in Linz

Wien (OTS) - - Oberösterreichs Industrie warnt vor Skandal in der

universitären Bildungspolitik
- Linz wird gegenüber Leoben benachteiligt
- Studenten werden gezwungen, für weiterführendes Studium das
Bundesland zu wechseln
- Österreichs Kunststoffindustrie braucht jährlich mindestens 100
Absolventen
- Alleine 50% davon benötigt die OÖ Industrie
- Neues Kunststofftechnikstudium in Linz hat bereits bei Beginn
rund 100 Inskripienten

Ihre Gesprächspartner:

- Karl Rametsteiner, KE KELIT Kunststoffwerk GmbH, Leiter
Forschung & Entwicklung, Beiratssprecher des Kunststoff-Clusters
- Mag. Dr. Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender Lenzing AG,
Obmann der Wirtschaftskammer Österreich im Fachverband der
chemischen Industrie
- Dr. Axel Greiner, Vorstand Greiner Holding AG
- DI Dr. Alfred Stern, Senior Vice President Innovations &
Technology Borealis AG
- DI Dr. Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer
Industriellenvereinigung OÖ

Hintergrundinfo:

Bei der Kunststofftechnik hatte die Universität Leoben bisher
Monopolstellung. Das Polymere Competence Center Leoben (PCCL) war
Zentrum der Kunststofftechnik-Forschung. Viele oberösterreichische
Betriebe waren Partner des PCCL. Doch der Industrie ging in Leoben zu
wenig weiter. Borealis etwa bot Leoben und Linz gleichermaßen
Unterstützung für den Fall an, dass die Kunststofftechnik ausgebaut
würde. Denn die Kunststoffbranche in Österreich bräuchte pro Jahr 100
Fachkräfte mit Universitätsabschluss, die Universität Leoben brachte
aber nur 15 hervor.

Die JKU baute in Linz mit Unterstützung des Landes die Universität
in diese Richtung aus und der renommierteste Professor Leobens für
dieses Fachgebiet, Reinhold Lang, wechselte nach Linz. Etliche
Unternehmen, darunter Borealis, aber auch die Universität Linz,
stiegen aus dem PCCL aus und bemühen sich um eigene
Forschungsprojekte.

Dies wird in Leoben quasi als eine Mischung aus unlauterem
Wettbewerb und Majestätsbeleidigung betrachtet. Offenbar soll
verhindert werden, dass Linz neben dem Bachelor-Studium auch noch ein
weiterführendes Master-Studium anbietet. Auch die Unterstützung durch
den Bund für Linz soll so gering wie möglich gehalten werden. Dabei
geht es um zwölf Millionen Euro.

Um Zusage unter: g.kneidinger@sk-pr.at oder
Antwortfax unter 0732 / 77 06 49 14 wird gebeten.

PRESSEKONFERENZ: Oberösterreichs Industrie fordert vehement
Kunststofftechnik-Masterstudium in Linz

 Datum:   27.11.2009, um 10:00 Uhr
 Ort:     Vienna International Press Center des ÖJC
          Blutgasse 3, 1010 Wien

Rückfragehinweis:
Gerald Kneidinger MBA
Schuller & Kneidinger Kommunikationsberatung GmbH
Tel.: 0732 77 06 49 16
Mobil.: +43 (0)664 548 50 67
E-Mail: g.kneidinger@sk-pr.at

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