Nagels Worte zu Arigona spiegeln Grazer Integrationschaos wider
Graz/Wien (OTS) - Scharf kritisierte heute der steirische BZÖ-Chef
und Menschenrechtssprecher Abg. Gerald Grosz die Forderung des Grazer
ÖVP-Bürgermeisters Siegfried Nagl, der gesamten Familie Zogaj das
Bleiberecht einzuräumen. "Der Fall Zogaj ist das Synonym für
tausendfachen Asylbetrug in Österreich. Es waren nicht, wie Nagl
behauptet, die Behörden, die dieses Verfahren über sieben Jahre in
die Länge gezogen haben, sondern die mutwillige Inanspruchnahme des
Instanzenzuges durch die Familie selbst", so Grosz der für eine
konsequente Abschiebung von Scheinasylanten in Österreich eintritt.
An der Behandlung im Fall Zogaj werde man auch international messen
können, inwieweit Österreich noch seine eigenen Asylgesetze ernst
nimmt. "Nagls Worte zu Fall Zogaj spiegeln aber recht eindeutig seine
eigene Linie in der Integrationsfrage wider, die in Graz zum
integrationspolitischen Chaos geführt hat" erklärte Grosz.
Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ
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