• 20.11.2009, 13:26:39
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Österreichisches Ökologie-Institut mit Staatspreis für Chancengleichheit in Forschung & Entwicklung ausgezeichnet

Wien (OTS) - Mit dem Staatspreis für Chancengleichheit in F&E 2009
werden besonders innovative Betriebe ausgezeichnet, die umfassende
Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit im Unternehmen
umsetzen.

Der von Bundesministerin Doris Bures vergebene Staatspreis wurde
im Jahr 2009 erstmalig vergeben. In der Kategorie "Kleine und
mittlere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen" fiel die Wahl der
internationalen Jury auf das Österreichische Ökologie-Institut.
Auszug aus der Jurybegründung: Die Hälfte aller im Bereich F&E
beschäftigten MitarbeiterInnen sind Frauen, das Leitungsgremium ist
zu 40 Prozent mit Frauen besetzt. Es gibt klare Strategien für die
Karriereentwicklung und "Equal pay" wird mit einem transparenten
Gehaltsschema umgesetzt. Von der Jury werden die Möglichkeiten für
den Wiedereinstieg nach der Elternkarenz von Frauen und Männern als
besonders positiv eingestuft.

Robert Lechner, Leiter des Österreichischen Ökologie-Instituts:
"Chancengleichheit im umfassenden Sinn ist für uns gleichermaßen eine
Frage gesellschaftspolitischer Gerechtigkeit wie wirtschaftliches
Kalkül. Nur durch die gezielte Förderung der "besten Köpfe" ist ein
kleines Forschungsinstitut wie unseres in der Lage, wettbewerbsfähig
zu sein. Und da spielt das Geschlecht keine Rolle, ganz im Gegenteil:
Unsere Erfahrungen mit gemischten Teams auf allen Ebenen der
beruflichen Tätigkeit sind durchwegs positiv." Das im Bereich von
Forschung und Beratung für Nachhaltige Entwicklung höchst
erfolgreiche F&E-Institut mit unabhängiger, privater Trägerschaft
existiert seit dem Jahr 1985. In Wien, Salzburg und Bregenz arbeiten
insgesamt 25 Expertinnen und Experten unterschiedlichster
Fachdisziplinen an innovationsorientierten und nachhaltigen Lösungen
für Wirtschaft und Gebietskörperschaften: Von Abfallwirtschaft,
Architektur und Bauwesen über Chemie und Physik bis hin zu
Umweltmanagement und Technikfolgenabschätzung.

Für Robert Lechner stellt Chancengleichheit eine wichtige
Dimension nachhaltiger Entwicklung dar: "Nachhaltigkeit als Grundlage
für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist keine
ausschließlich technologie- oder umweltpolitische Herausforderung.
Der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, sozialer und
kultureller Herkunft oder sexueller Orientierung kommt bei der
Umsetzung von Nachhaltigkeit eine ebenso große Bedeutung zu. Wir
versuchen dieses Prinzip in unseren Projekten ebenso zu
berücksichtigen, wie im beruflichen Alltag."

Rückfragehinweis:
Österreichisches Ökologie-Institut
Ulli Weber; Tel: 01 523 61 05-0
1070 Wien, Seidengasse 13
Mail: weber@ecology.at, Web: www.ecology.at

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