- 16.11.2009, 10:43:30
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SPÖ-Frauenpolitik: Gnadenlos kinderfeindlich
Kinderfeindlichkeit soll von politischem Desaster ablenken
Wien (OTS) - Unter dem Vorwand, die FPÖ anzugreifen, macht
Bundesfrauen- geschäftsführerin Andrea Mautz Stimmung gegen die
gemeinsame Obsorge.
Das Schicksal der Scheidungskinder zum Spielball seichter
Politikränke zu machen, ist so inferior, wie die gesamte derzeitige
SPÖ Frauenpolitik. Die kinderfeindliche Position ist sachlich
unhaltbar und soll von der desaströsen Erfolglosigkeit der
Frauenlobby ablenken.
Der Gender Gap Report 2009 spricht eine überdeutliche Sprache.
2006 noch auf Platz 26, ist Österreich bei der Frauengleichstellung
2009 nur noch auf Platz 42 - hinter Lesotho (Platz zehn) und Botsuana
(39). Besonders düster sieht es bei der wirtschaftlichen Teilhabe von
Frauen aus. Hier ist Österreich auf Platz 103 (!) abgerutscht.
Die Position der Frauenlobby "Verpflichtende gemeinsame Obsorge
würde bedeuten, den Streit der Eltern auf dem Rücken der Kinder
auszutragen. Kinder brauchen vielmehr klare Verhältnisse und nicht
einen fortgesetzten Streit (Andrea Mautz)" ist getragen von einer
Streit- und Gewaltfixierung der Lobbyistinnen, denen ein positives
Beziehungsbild gänzlich abhanden gekommen ist. Politischer Inzest
führt auch bei Frauen zu schweren Defekten.
Die Frauenlobby ist dominiert von kinderlosen späten Mädchen,
frustrierten Alleinerzieherinnen und einer eigeninteressierten
Frauenanwältinnen- und Juristinnen-Clique rund um Helene Klaar, die
das Leid der Betroffenen bei Scheidungen unter dem Titel Frauenrechte
ohne Rücksicht auf das Los der Kinder mit Steuergeld gefördert
gnadenlos ausbeutet.
Es gab Zeiten, in denen die Sozialdemokratie für ein positives
Menschen- und Beziehungsbild stand.
Diese Cliquen wollen vergessen machen, dass die Stärke der
Sozialdemokratie in der Solidarität liegt und nicht in den
Eigeninteressen der Lobby. Ein politischer Zwergerlgarten mit
Medienzugang.Kreisky hätte diese kinderfeindliche,
entsolidarisierende Interessenpolitik einer verirrten Frauenfraktion
auch im Familienrecht dorthin gewiesen, wo sie in allen sonstigen
Politikfeldern bereits ist, ins Abseits.
Die gemeinsame Obsorge der Eltern ist internationaler Standard.
Kinder humanisieren die Gesellschaft.
Rückfragehinweis:
Forum Kinderbeistand
Friedrich Hirsch
Karolinengasse 16, A-1040 Wien
mailto:forum@kinderbeistand.com
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