- 12.11.2009, 17:00:45
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ÖH zu Nationalratssitzung: Klare Lösungen nicht erkennbar.
Anliegen der Studierenden dürfen nicht länger ignoriert werden
Wien (OTS) - In der heutigen Sondersitzung des Nationalrates wurde
über die katastrophale Situation an den österreichischen Hochschulen
diskutiert. "Wie immer bietet die Regierung keine klaren
Lösungsansätze", moniert Thomas Wallerberger vom Vorsitzteam der ÖH.
"Die Energie der PolitikerInnen muss endlich in die Umsetzung der
Forderungen der Studierenden fließen - mehr Geld für Österreichs
Hochschulen, Nein zu Zugangsbeschränkungen und bessere
Studienbedingungen!".
"Werner Faymann zu einer konkreten Aussage zu bewegen ist ein
bisschen so, als würde man versuchen einen Pudding an die Wand zu
nageln", stellt Eva Maltschnig, Generalsekretärin der ÖH fest. Nach
dem anfänglichen Ja-Nein-Vielleicht beim Thema Zugangsbeschränkungen
sprach der Kanzler in der Sitzung nun von "finanziellen Schranken",
die er nicht wolle.
"Wir brauchen ein klares Bekenntnis des Kanzlers für den freien und
offenen Hochschulzugang, davor kann er sich nicht länger drücken",
bekräftigt Sigrid Maurer vom Vorsitzteam der ÖH. Zum eingebrachten
Misstrauensantrag gegen Minister Hahn meint Maurer: "Auch ohne
Nationalratsbeschluss kann sich Hahn des Misstrauens sicher sein -
die Studierenden, die seit mehr als 3 Wochen gegen eine völlig
verfehlte Hochschulpolitik protestieren, bringen das mehr als
deutlich zum Ausdruck."
Rückfragehinweis:
Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH)
Alexander Dworzak, Pressesprecher
Tel.: 0676 888 52 211
alexander.dworzak@oeh.ac.at
http://www.oeh.ac.at
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