- 12.11.2009, 11:57:37
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ÖVP Raubritter: Hundeabgabe soll in Zukunft verdoppelt- bis verzehnfacht werden
Bei dieser Idee wird einem hundeelend, ÖVP Bürgermeister sollen Freibrief zum Abzocken bekommen
St. Pölten (OTS) - "Jetzt ist die ÖVP tatsächlich auf den Hund
gekommen!", kommentiert FPÖ Klubobmann Gottfried Waldhäusl den
jüngsten Erguss des VP-Landtagsklubs.
Geht es nach der ÖVP, sollen neue Klassifizierungen für Hunde
eingeführt werden, eine explosionsartige Erhöhung der Hundeabgaben
wäre die Folge davon, der Willkür der Gemeinden keine Grenzen
gesetzt. Der Freibrief zum Abzocken ist damit perfekt. "Die einsame
alte Frau, die ohnehin kaum noch die ungerechten Kanalgebühren
berappen kann muss in Zukunft also auch noch für den Hund, den sie
sich zum persönlichen Schutz hält, Länge mal Breite bezahlen!"
Zur Veranschaulichung bringt Waldhäusl folgendes Beispiel: Derzeit
kostet ein Hund in St. Pölten 50 Euro pro Jahr, bei einer
Verdoppelung wären das 100 Euro. Wird der Hund als "auffällig"
eingestuft, könnte die Abgabe in Zukunft sogar 500 Euro ausmachen. In
Niederösterreich gibt es derzeit etwa 150.000 Hunde, etwa 7,5
Millionen Euro werden für sie als Abgabe eingehoben. Sollte der ÖVP
Antrag beschlossen werden würde dieser Betrag ins astronomische
steigen.
"Hier zeigt die VP ihr wahres Gesicht, Sicherheit wird nicht geboten,
jene Menschen die sich selbst darum kümmern gnadenlos abgezockt!", so
Waldhäusl.
Der Klubobmann bezeichnet es als ungerecht, dass die
Pleitebürgermeister der Volkspartei nun die Möglichkeit bekommen
sollen, ihre Gemeindefinanzen auf dem Rücken der Hundebesitzer zu
sanieren. "Die FPÖ steht dafür nicht zur Verfügung!", schließt
Waldhäusl
Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Klub im NÖ Landtag, Landespressereferent
Christian Hafenecker
Tel.: T:02742/900513443,M:0660/4344872,F:02742/900513450
mailto:christian.hafenecker@fpoe.at
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