• 11.11.2009, 11:00:12
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ELK Fertighaus AG: Die nächste Generation schlägt neuen Kurs ein

Management Buy-Out: Erich Weichselbaum übernimmt das Traditionsunternehmen und setzt auf neue Trends im Fertighausmarkt.

Wien/Schrems (OTS) - Wie heute bei einer Pressekonferenz in Wien
mitgeteilt wurde, ist die Übernahme der ELK AG durch Erich
Weichselbaum (CEO Chief Executive Officer) und seine
Vorstandskollegen Ing. Walter Fischl (COO Chief Operating Officer)
und Gerhard Schuller (Chief Financial Officer) nun fix: Ab sofort
übernimmt die neue Generation das Ruder des 1959 gegründeten
Familienunternehmens. Die dafür gegründete D.E.I.N Haus Holding GmbH
mit GF Isabella Weichselbaum-Kiskanoglou erwirbt 66 Prozent an der
ELK AG. Die Finanzierung des Management Buy Outs (MBO) wird zu einem
Drittel durch Eigenkapital gedeckt, zu einem Drittel von einem
Bankenkonsortium fremd finanziert und zu einem weiteren Drittel vom
Land Niederösterreich über eine Mezzaninfinanzierung.

Wirtschaftliche Facts: Positiver Trend 2010 trotz schwierigen
Marktumfeldes

"Trotz der herrschenden Wirtschaftskrise entwickelt sich der
Auftragszugang plankonform, die Betriebsleistung im Konzern wird sich
im Jahr 2010 auf dem Niveau von 2009 halten. Auf Grund der
erforderlichen Preispolitik und den hohen Investitionen der letzten
beiden Jahre ist das Betriebsergebnis 2009 leider noch nicht
positiv", so Finanzvorstand Schuller. "Im Konzern erwarten wir im
Jahr 2009 eine Steigerung der Betriebsleistung um rund zehn Prozent
auf EUR 245 Millionen". Die Finanzierung der ELK AG sei aber auf
Grund des vorhandenen Eigenkapitals und der ausreichenden
Kreditlinien gesichert: Durch umfangreiche Maßnahmen im Vertrieb und
im Kostenbereich erwarte die neue Geschäftführung 2010 einen
Betriebserfolg (EBIT) von EUR 5,0 Millionen.

ELK garantiert Lieferung der Quelle-Häuser

Erich Weichselbaum zur Quelle-Insolvenz: "Die Insolvenz ist zwar
bedauerlich: Das "Quelle-Haus" ist davon allerdings überhaupt nicht
betroffen". Quelle fungiere nur als Werbeträger für ELK, sämtliche
Leistungen rund ums Haus werden direkt von ELK erbracht. Der Vertrag
über das Haus und auch die Verpflichtung für die ordnungsgemäße
Lieferung wird direkt mit einer Tochterfirma der ELK Fertighaus AG
abgeschlossen. "Für "Quelle-Haus" Kunden ist also ELK
Vertragspartner, daher bestehen für unsere Kunden keinerlei Risiken
im Falle einer Quelle Insolvenz - jedes bestellte Haus wird
ordnungsgemäß von uns geliefert", stellte Weichselbaum klar.

Der Markt: Fertighausland Österreich

Um den Markt auch in Zukunft als Leader zu bedienen, will ELK 2010
mit dem ELK PLUS Energiehaus auf den Markt kommen: Mit Features wie
LED Beleuchtung, BUS Technik. Photovoltaik und extremer
Sicherheitsqualität soll das neue Passiv Haus die zentralen
Wohnbedürfnisse der modernen Kunden abdecken. Das ELK PLUS
Energiehaus soll im Frühjahr 2010 auf den Markt kommen.

Über ELK

Das Familienunternehmen ELK wurde 1959 von Johann Weichselbaum
gegründet und befindet sich seitdem im Eigentum der Familie
Weichselbaum. Der ELK Konzern produzierte im Jahr 2008 in Österreich
und Deutschland mit ca. 1700 Mitarbeitern 1580 Häuser. Der Umsatz
betrug im Jahr 2008 240 Mio. Euro. Die ELK-Fertighaus AG ist nicht
nur das erfolgreichste Fertighausunternehmen Österreichs, sondern
auch Marktführer in Europa. Das österreichische Unternehmen ELK ist
mit 87,77 Prozent Stimmrechtsanteil der Mehrheitseigentümer der
deutschen Bien-Zenker AG. Der ELK Konzern hat in Österreich einen
Marktanteil von rund 15 Prozent, und ist dreimal so groß wie der
nächst größte Anbieter.

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