- 04.11.2009, 16:41:04
- /
- OTS0314 OTW0314
Günstige und sichere Bauspardarlehen werden noch attraktiver
Forderung der heimischen Bausparkassen nach höheren Darlehenssummen erfüllt
Salzburg (OTS) - Mit einer Novelle zur
Bausparkassengesetzverordnung hebt die Finanzmarktaufsichtsbehörde
(FMA) die Höchstgrenzen von Bauspardarlehen an:
Ab 1. Jänner 2010 kann ein Kunde Bauspardarlehen von maximal
180.000 Euro aufnehmen; bislang waren es maximal 150.000 Euro. Die
Grenze für nicht grundbücherlich besicherte Darlehen wird von 22.000
auf 25.000 Euro angehoben, und für so genannte "Großbausparverträge"
steigt der Mindestwert von 300.000 auf 360.000 Euro.
Damit wird eine langjährige Forderung der heimischen Bausparkassen
erfüllt. Die letzte nennenswerte Anhebung für Darlehen ohne Grundbuch
erfolgte 1998, seither stiegen aber die durchschnittlichen
Gesamtbaukosten um über 40 %. Bei den grundbücherlich besicherten
Darlehen erfolgte die letzte Anpassung im Jänner 2002.
GenDir. Dr. Susanne Riess-Passer, die Vorsitzende des Arbeitsforums
österreichischer Bausparkassen, bringt es auf den Punkt: "Die
Anhebungen kosten dem Staat nichts, schaffen aber dem Einzelnen mehr
Möglichkeiten, die eigenen vier Wände kostengünstig und sicher zu
finanzieren".
Bausparen boomt als Spar- und Finanzierungsform
Gerade in Zeiten wie diesen wollen und brauchen die Konsumenten
risikofreie Anlageformen und sichere Finanzierungslösungen. Deshalb
boomt Bausparen seit dem Beginn der "Finanzkrise" ganz besonders. Und
der Trend zum Bausparen ist ungebrochen. Heuer dürfte es den
heimischen Bausparkassen gelingen, sich in der fast 85-jährigen
Geschichte des Bausparens in Österreich über eine Million Neuverträge
zu freuen.
Rückfragehinweis:
Arbeitsforum österreichischer Bausparkassen
A 5033 Salzburg, Alpenstraße 70
Dr. Josef Mayer: Tel. +43 (0)57070 100 - 579
mailto:aoeb@wuestenrot.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF