- 29.10.2009, 10:00:46
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Mitterlehner: COMET-Beschlüsse bringen neue Top-Jobs in der Forschung
Entscheidungen für zwei neue K2- und vier K1-Zentren gefallen - Zusätzlich 91 Millionen Euro für Spitzenforschung
Wien (OTS/BMWFJ) - Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
begrüßt die aktuelle Jury-Förderempfehlung zum
COMET-Forschungsprogramm: "Über COMET entstehen Top-Arbeitsplätze,
die Österreich auch für Forscher aus aller Welt und
Betriebsansiedlungen von internationalen Unternehmen interessant
machen", betont Mitterlehner. "Forschungsergebnisse müssen möglichst
rasch in innovative Produkte münden, die international
wettbewerbsfähig sind. Die neuen Kompetenzzentren werden dabei eine
entscheidende Rolle spielen, weil hier Forschungseinrichtungen und
Unternehmen eng zusammenarbeiten", so der Wirtschaftsminister.
Die beauftragte Jury hat am Mittwoch zwei Anträge für K2-Zentren -
der Top-Liga von COMET - sowie vier Anträge für K1-Zentren zur
Förderung empfohlen. Allein in dieser zweiten Ausschreibungsrunde von
COMET vergeben Wirtschafts- und Infrastrukturministerium rund 91
Millionen Euro an Bundesmitteln. Über die gesamte Laufzeit von COMET
werden rund 500 Millionen Euro fließen.
Mit nunmehr fünf K2-Zentren und 15 K1-Zentren ist die Landschaft
der Forschungskompetenzzentren nahezu vollständig. Im Frühjahr 2010
werden aus heutiger Sicht noch ein K1-Zentrum sowie mehrere kleinere
Initiativen (K-Projekte) hinzukommen. "Trotz der aktuell schwierigen
Wirtschaftslage beteiligen sich viele Unternehmen an
Forschungsprogrammen wie COMET, um gestärkt aus der Krise
hervorzugehen", freut sich Mitterlehner.
Das Ergebnis der aktuellen COMET-Jurysitzung im Überblick:
Entscheidung für zwei K2-Zentren:
- ACIB | Austrian Center of Industrial Biotechnology, Steiermark
- XTribology | Excellence Center of Tribology, Niederösterreich
Entscheidung für vier K1-Zentren:
- ACMIT | Austrian Center for Medical Innovation and Technology,
Niederösterreich
- PCCL-K1 | Competence Center in Polymer Engineering and Science,
Steiermark
- SBA 2 | Secure Business Austria 2, Wien
- VRVis-Center | Visualization, Rendering and Visual Analysis
Research Center, Wien
Detailliertere Informationen zu den einzelnen empfohlenen Zentren und
Projekten finden Sie auf der Homepage der
Forschungsförderungsgesellschaft unter www.ffg.at/presse
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Ministerbüro: Mag. Volker Hollenstein Tel.: (01) 711 00-5193 Referat Presse: Dr. Harald Hoyer, Tel.: (01) 711 00-5130, mailto: presseabteilung@bmwfj.gv.at Internet: http://www.bmwfj.gv.at
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