• 28.10.2009, 09:34:17
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  • OTS0037 OTW0037

EANS-Zwischenmitteilung: Süd-Chemie AG / Zwischenmitteilung

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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Gesamtjahr 2009
Süd-Chemie Zwischenmitteilung 1.- 3. Quartal 2009

Süd-Chemie Konzern setzt im 3. Quartal 2009 positive Ergebnisentwicklung nach
schwachem Jahresauftakt fort:

- Umsatzrückgang nach neun Monaten 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      um 8,3 Prozent auf 792,1 Mio. Euro
    - Ergebnisrückgang (EBIT) nach drei Quartalen 2009 gegenüber 2008 um 8,5
      Prozent auf 73,2 Mio. Euro
    - Bestätigung des Gewinnausblicks für das Gesamtjahr 2009

Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen 2009

Die Süd-Chemie wendet in Übereinstimmung mit den Erstanwendungsvorschriften ab
dem Geschäftsjahr 2009 und somit im Bericht über die ersten neun Monate 2009
IFRS 8 (Geschäftssegmente) an. Nach IFRS 8 werden Informationen zu den
operativen Segmenten auf Basis der internen Organisations- und
Managementstruktur veröffentlicht. Hieraus ergibt sich, dass die Süd-Chemie
künftig differenziert nach den sechs Geschäftsbereichen und erst dann
zusammengefasst in zwei Unternehmensbereiche sowie dem Bereich
Zentralfunktionen berichtet, anstatt wie bis 2008 gegliedert in die zwei
Unternehmensbereiche und die Zentralfunktionen.

Wirtschaftliche Rahmenentwicklung

Im Zuge des kräftigen Abschwungs der Weltwirtschaft im 1. Halbjahr 2009 liegt
die weltweite Industrieproduktion insgesamt noch immer deutlich unter dem
Vorjahresniveau. Seit Jahresmitte 2009 ist jedoch weltweit eine leichte
konjunkturelle Entspannung zu erkennen. Auch wenn die Weltwirtschaftskrise für
die asiatischen Schwellenländer im Zuge ihres Aufholprozesses nicht folgenlos
blieb, etablierten sich diese Volkswirtschaften - allen voran China und Indien
- in den vergangenen sechs Monaten als Wachstumslokomotiven der Weltwirtschaft;
die von der geringeren Exporttätigkeit ausgehende Belastung der industriellen
Produktion konnten die asiatischen Schwellenländer in den letzten Monaten zum
großen Teil durch staatliche Investitions- und Konsumprogramme kompensieren.
Seit Mitte des Jahres 2009 zeichnet sich auch vereinzelt in Industrieländern
eine vorsichtige Aufwärtsbewegung ab: Prognoseinstitute rechnen damit, dass das
Bruttoinlandsprodukt etwa in Japan oder Deutschland im 3. Quartal 2009 im
Vergleich zum Vorquartal leicht zugenommen hat. In den Vereinigten Staaten
setzte sich der drastische Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion in den
vergangenen Monaten nur noch stark abgebremst fort.

Der Welthandel ist im Berichtszeitraum gemessen am Vorjahresniveau in der Folge
der weltweit kräftig reduzierten Industrieproduktion und der im Zuge der
Bankenkrise schwierigen Handelsfinanzierung spürbar eingebrochen, zeigt aber
inzwischen auch erste Anzeichen einer Erholung. Ausschlaggebend für den
Umschwung sind die Stabilisierung der Finanzmärkte, die stimulierende Wirkung
der staatlichen Konjunkturprogramme sowie das Ende des ausgeprägten
Lagerabbaus, das zu einer Steigerung der Industrieproduktion führt.

In diesem Umfeld hat sich auch der Abwärtstrend der weltweiten Chemienachfrage
deutlich abgeschwächt. Entsprechend entwickelte sich die Chemieproduktion Mitte
des Jahres 2009 auf niedrigem Niveau stabil. Aus Asien kamen die größten
Wachstumsimpulse, in den rohstoffreichen Ländern des Mittleren Ostens und
Lateinamerikas legten die Bestellungen von chemischen Erzeugnissen wieder
deutlich zu. In Russland ist dagegen nach dem scharfen Einbruch in der
chemischen Industrie eine nur sehr zögerliche Stabilisierung erkennbar. Auch in
den USA ist ein Ende der Rezession absehbar, die Stimmung in der US-
Chemieindustrie hat sich zuletzt gebessert. Ebenso kamen aus der chemischen
Industrie in der Europäischen Union zuletzt positive Signale. In einigen Ländern
setzen sich die Auftriebskräfte bereits wieder durch und belebten die
Chemienachfrage merklich. Auch in Deutschland dürfte die Talsohle der
Nachfragekrise inzwischen durchschritten sein; allerdings bleibt die
Chemieproduktion deutlich unter dem Niveau des Vorjahres.

Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen 2009

Weiterentwicklung der Organisationsstruktur im 3. Quartal 2009

Gegenüber dem 1. Halbjahr 2009 erfolgten im 3. Quartal 2009 zwei Änderungen in
unserer globalen Organisationsstruktur:

Mit Ablauf des Closing am 31. Juli 2009 hat die Süd-Chemie den ehemaligen
Katalysatoren-standort der BASF SE, Ludwigshafen, in Nanjing/China mit rund 370
Mitarbeitern übernommen und in Süd-Chemie Catalysts (Nanjing) Co., Ltd.,
Nanjing/China, umbenannt. Damit steigen wir in China zum größten
Synthesegaskatalysatorenhersteller auf und festigen unsere führende
Weltmarktposition in diesem Bereich.

Mit Wirkung zum 30. September 2009 übernahm unsere brasilianische
Konzerntochter Süd-Chemie do Brasil Ltda., Jacarei, 26 Prozent der Anteile an
der brasilianischen Companhia Brasileira de Bentonita (CBB), Vitória da
Conquista/Brasilien. Mit CBB, die mit 70 Mitarbeitern bentonitbasierte Additive
zum Einsatz in der brasilianischen Eisenerz-, Gießerei-, Bau- und
Papierindustrie herstellt, verfolgen wir das Ziel, unsere führende globale
Marktposition für bentonitbasierte Additive im Wachstumsmarkt Brasilien weiter
auszubauen. In den kommenden Jahren soll die Beteiligung an der Gesellschaft
sukzessive auf 90 Prozent ausgebaut werden.

Geschäftsverlauf Süd-Chemie Konzern

Die wirtschaftliche Entwicklung des Süd-Chemie Konzerns blieb bedingt durch die
Weltrezession in den ersten neun Monaten 2009 hinter dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum zurück. Allerdings gelang es uns, vor allem durch unsere
führenden Marktpositionen und früh ergriffenen Maßnahmen der Ergebnissicherung,
die Auswirkungen der zum Teil hohen Nachfragerückgänge in unseren Kundenmärkten
abzumildern. Insgesamt haben wir in den ersten neun Monaten 2009 unsere
Wettbewerbspositionen in den Kerngeschäftsfeldern nicht nur behauptet, sondern
weiter gestärkt. Dies gelang, indem wir trotz des rezessionsbedingten Geschäfts-
und Ergebnisrückgangs neue und verbesserte Produkte in den Markt eingeführt
haben und in Wachstumsregionen expandierten. Entsprechend hat die Süd-Chemie
weltweit Marktanteile in wichtigen Kundenbranchen hinzugewonnen. Damit haben wir
beste Voraussetzungen geschaffen, die globale Rezession kraftvoll zu
überstehen.

In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres haben wir einen
Konzernumsatz in Höhe von 792,1 Mio. Euro erzielt. Das sind 71,9 Mio. Euro oder
8,3 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wechselkurseffekte
haben sich in den ersten drei Quartalen 2009 mit 16,1 Mio. Euro positiv auf den
Umsatz ausgewirkt. Außerdem trugen die im letzten Quartal 2008 getätigten
Akquisitionen und neu gegründeten Joint Ventures mit 11,4 Mio. Euro zum Umsatz
in den ersten neun Monaten 2009 bei.

Kennzahlen Süd-Chemie Konzern

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007

Umsatz             792,1            1.191,4         864,0       1.075,1
EBITDA1)           117,2              162,6         112,9         142,2
EBIT2)              73,2              113,3          80,0         100,8
Mitarbeiter am 
Periodenende       6.716              6.513          6.236         5.031

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Süd-Chemie Konzerns ging
von 80,0 Mio. Euro in den ersten neun Monaten des Vorjahres auf 73,2 Mio. Euro
in den ersten neun Monaten 2009 zurück. Das entspricht ungefähr dem
prozentualen Umsatzrückgang. Auf das Ergebnis wirkten sich negativ sowohl
Absatz- und Produktionsrückgänge und die damit zusammen-hängenden
Kapazitätsunterauslastungen als auch negative Umstrukturierungseffekte aus; des
Weiteren führte die hohe Investitions- und Akquisitionstätigkeit in den
Vorjahren zu einem deutlichen Anstieg der Abschreibungen im Berichtszeitraum
und belastete die Ergebnissituation des Süd-Chemie Konzerns. Positiv auf das
Ergebnis wirkte sich neben den eingeleiteten und konsequent umgesetzten
Maßnahmen zur Ergebnisabsicherung sowie den im Vorjahres-vergleich insgesamt
gesunkenen Rohstoffkosten vor allem der Sonderertrag im Zusammenhang mit dem
Kauf des BASF-Katalysatorenstandorts in Nanjing/China aus. Im Saldo betragen
die Sondereffekte mit Wirkung auf das Konzernergebnis der betrieblichen
Tätigkeit (EBIT) 13,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) stieg in den ersten drei Quartalen 2009 gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum sogar um 3,8 Prozent von 112,9 Mio. Euro auf
117,2 Mio. Euro. Der Süd-Chemie Konzern beschäftigte am 30. September 2009
insgesamt 6.716 Mitarbeiter, dies sind 203 mehr als zum Bilanzstichtag 2008.

Unternehmensbereich Adsorbentien

Der Unternehmensbereich Adsorbentien umfasst die vier Geschäftsbereiche
Adsorbentien und Additive, Gießereiprodukte und Spezialharze,
Schutzverpackungen sowie Wasserbehandlung.

Unternehmensbereich Adsorbentien in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007

Umsatz             451,0              701,6        530,4          638,9
EBITDA1)            58,3              100,0         66,8           82,5
EBIT2)              38,2               76,8         52,3           64,7
Mitarbeiter am 
Periodenende       3.662              3.836        3.591          2.869

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Umsatz des Unternehmensbereichs
Adsorbentien in den ersten neun Monaten 2009 um 79,4 Mio. Euro oder 15,0
Prozent auf 451,0 Mio. Euro zurück. Diese schwache Geschäftsentwicklung
resultiert hauptsächlich aus unserem automobil- und maschinenbaunahen Geschäft
mit Gießereichemikalien und -additiven der beiden Geschäftsbereiche
Adsorbentien und Additive sowie Gießereiprodukte und Spezialharze. Das Ergebnis
der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) verringerte sich in den ersten drei Quartalen
2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,1 Mio. Euro oder 27,0 Prozent auf
38,2 Mio. Euro. Im Unternehmensbereich Adsorbentien waren zum 30. September 2009
insgesamt 3.662 Mitarbeiter beschäftigt, 174 weniger als am 31. Dezember 2008.
Insbesondere haben unsere indische Mehrheitsbeteiligung, Ajay Metachem
Süd-Chemie Pvt. Ltd., sowie die Ashland-Südchemie-Kernfest GmbH und einige ihrer
Tochtergesellschaften im Berichtszeitraum die Anzahl der Mitarbeiter reduziert.

Geschäftsbereich Adsorbentien und Additive

Der Geschäftsbereich Adsorbentien und Additive setzt sich zusammen aus den vier
Industriegruppen Lebensmittel- und Futtermitteladditive, Gießereiadditive,
Waschmittel-, Papier- und Spezialadditive sowie Spezialtiefbau.

Geschäftsbereich Adsorbentien und Additive in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007

Umsatz             178,2            269,1         206,1           255,3
EBITDA1)            27,0             40,4          29,6            39,1
EBIT2)              18,8             30,0          22,0            29,1 
Mitarbeiter am 
Periodenende       1.627            1.607         1.612           1.575

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Der Geschäftsbereich Adsorbentien und Additive erzielte in den ersten neun
Monaten 2009 einen Umsatz in Höhe von 178,2 Mio. Euro; das entspricht einem
Rückgang von 27,9 Mio. Euro oder 13,5 Prozent im Vergleich zur entsprechenden
Vorjahresperiode. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) sank
gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres um 3,2 Mio. Euro oder 14,5
Prozent auf 18,8 Mio. Euro. Der Umsatz- und Ergebnisrückgang ist vor allem
zurückzuführen auf das konjunkturell bedingt verringerte Geschäftsvolumen und
den damit zusammenhängenden Unterauslastungen der Fertigungsanlagen bei den
beiden Industriegruppen Gießereiadditive sowie Waschmittel-, Papier- und
Spezialadditive. Niedrigere Rohstoffkosten, positive Währungseffekte sowie
Einsparungen bei den Vertriebs- und Verwaltungskosten bremsten den
Ergebnisrückgang des Geschäftsbereichs. Der Bereich Gießereiadditive leidet
weiterhin unter der schwachen Nachfrage der Automobilindustrie und der
Maschinenbauunternehmen nach Gießereiprodukten. Allerdings zeigte die größte
Industriegruppe des Geschäftsbereichs, Lebensmittel- und Futtermitteladditive,
beim Umsatz und beim Ergebnis eine erfreuliche Entwicklung.

Geschäftsbereich Gießereiprodukte und Spezialharze

Der Geschäftsbereich Gießereiprodukte und Spezialharze gliedert sich in die
zwei Industriegruppen Gießereiprodukte sowie Spezialharze.

Geschäftsbereich Gießereiprodukte und Spezialharze in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007

Umsatz             129,5             241,8       183,7            201,1
EBITDA1)             6,8              25,4        12,7             12,0
EBIT2)               1,8              20,2        10,9             10,2 
Mitarbeiter am 
Periodenende       1.057             1.231         973              313

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Der Umsatz des Geschäftsbereichs sank in den ersten drei Quartalen 2009 um 54,2
Mio. Euro oder 29,5 Prozent auf 129,5 Mio. Euro im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Der drastische Geschäftsrückgang ist auf die verringerte
Nachfrage nach Gussteilen insbesondere von Unternehmen aus der
Automobilindustrie und dem Maschinenbau zurückzuführen. Dieser Nachfrageausfall
konnte durch das weiterhin vergleichsweise stabile Geschäft mit
Gießereichemikalien für Gussteile in Windkraftanlagen nur zum Teil kompensiert
werden.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) fiel im Berichtszeitraum
überproportional zur Umsatz-entwicklung um 9,1 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro. Die
Ursachen für den deutlichen Ergebnisrückgang sind die Unterauslastung von
Produktionskapazitäten, ein intensiverer Wettbewerb infolge des
Nachfrageeinbruchs sowie höhere Abschreibungen auf neu bewertete
Wirtschaftsgüter im Zuge von Akquisitionen. Darüber hinaus enthält das Ergebnis
Restrukturierungskosten in Höhe von 0,9 Mio. Euro im Zusammenhang mit der
Schließung der Produktion von Spezialharzen in LeGoulet/Frankreich. Konsequent
umgesetzte Kostensenkungsmaßnahmen stellten sicher, dass der Geschäftsbereich in
den ersten drei Quartalen 2009 trotz ungeplant höherer Abschreibungen und
Sonderaufwendungen weiterhin ein leicht positives Ergebnis ausweisen konnte.

Geschäftsbereich Schutzverpackungen

Der Geschäftsbereich Schutzverpackungen besteht aus den drei Industriegruppen
Pharmazie und Diagnostik, Elektronik und Logistik sowie Kunststoffadditive.

Geschäftsbereich Schutzverpackungen in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007

Umsatz              93,8             124,0        91,4            117,4
EBITDA1)            18,1              23,8        17,6             23,3
EBIT2)              12,1              17,4        13,4             18,3 
Mitarbeiter am 
Periodenende         678               671         665              635

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Trotz der schwierigen Marktbedingungen konnte der Geschäftsbereich
Schutzverpackungen sein Geschäftsvolumen in den ersten neun Monaten 2009 um 2,4
Mio. Euro oder 2,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
ausweiten und erreichte einen Umsatz in Höhe von 93,8 Mio. Euro nach 91,4 Mio.
Euro in der Vorjahresperiode. Damit wurde der Geschäftsrückgang in der
Industriegruppe Elektronik und Logistik infolge einer schwächeren Nachfrage
nach Trockenmittelsystemen für die Halbleiterindustrie und zurückgehender
Aufträge der Logistik- und Investitionsgüterunternehmen durch ein stabiles
Geschäft mit Pharma-schutzverpackungen und die Geschäftsausweitung in der
Industriegruppe Kunststoffadditive überkompensiert. Das Ergebnis der
betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Geschäftsbereichs sank in demselben Zeitraum
um 1,3 Mio. Euro oder 9,7 Prozent auf 12,1 Mio. Euro. Dieser Rückgang
resultiert aus einer geringeren Kapazitätsauslastung der Fertigungsanlagen für
Trockenmittel-systeme sowie aus Anlaufverlusten im Zusammenhang mit neuen
Kundenprojekten im Bereich Pharmaschutzverpackungen. Einsparungen im
administrativen Bereich bremsten den Ergebnisrückgang.

Geschäftsbereich Wasserbehandlung

Der Geschäftsbereich Wasserbehandlung setzt sich zusammen aus den beiden
Industriegruppen Industrielle Wasserbehandlung sowie Trink- und
Abwasserbehandlung.

Geschäftsbereich Wasserbehandlung in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007
 
Umsatz              49,5              66,7        49,2             65,1
EBITDA1)             6,4              10,4         6,9              8,1
EBIT2)               5,5               9,2         6,0              7,1 
Mitarbeiter am 
Periodenende         300               327         341              346

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Der Geschäftsbereich Wasserbehandlung konnte in den ersten neun Monaten 2009
das Geschäftsvolumen des Vorjahreszeitraums infolge der guten Marktposition in
Südafrika geringfügig übertreffen. So stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um
0,3 Mio. Euro oder 0,6 Prozent auf 49,5 Mio. Euro. Trotz Einsparungen bei den
Administrationskosten ging das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT)
insbesondere aufgrund von Währungsverlusten gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum um 0,5 Mio. Euro oder 8,3 Prozent
auf 5,5 Mio. Euro zurück.

Unternehmensbereich Katalysatoren

Der Unternehmensbereich Katalysatoren setzt sich aus den beiden
Geschäftsbereichen Katalysatoren-Technologie sowie Energie und Umwelt zusammen.

Unternehmensbereich Katalysatoren in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007
 
Umsatz             341,1             489,8        333,6            436,2
EBITDA1)            52,2              99,3         70,4             91,7
EBIT2)              31,1              77,0         54,8             71,8 
Mitarbeiter am 
Periodenende       2.631             2.271        2.246            1.828

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Der Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie konnte dank seiner
hervorragenden globalen Marktstellung sein Geschäft ausweiten und so die
rezessionsbedingten Umsatzrückgänge des den zyklischen Märkten besonders
ausgesetzten Geschäftsbereichs Energie und Umwelt überkompensieren. So erzielte
der Unternehmensbereich Katalysatoren in den ersten drei Quartalen 2009
gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein leichtes Umsatzplus in Höhe von 7,5 Mio.
Euro oder 2,2 Prozent auf 341,1 Mio. Euro. Jedoch ging das Ergebnis der
betrieblichen Tätigkeit (EBIT) gegenüber dem Vorjahr um 23,7 Mio. Euro
beziehungsweise 43,2 Prozent zurück und erreichte lediglich 31,1 Mio. Euro;
beide Geschäftsbereiche trugen zu dem deutlichen Ergebnisrückgang bei. Der
Unternehmensbereich Katalysatoren beschäftigte am 30. September 2009 insgesamt
2.631 Mitarbeiter. Der Beschäftigungsaufbau um insgesamt 360 Mitarbeiter
gegenüber dem Jahresende 2008 ist auf die Übernahme des BASF-
Katalysatorenstandorts im chinesischen Nanjing zurückzuführen.

Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie

Der Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie umfasst die vier
Industriegruppen Chemie, Petrochemie, Raffinerie und Olefin-Polymerisation.

Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007
 
Umsatz             318,5             443,7        301,0            394,9
EBITDA1)            62,9             101,4         73,9             89,1
EBIT2)              44,4              81,2         59,8             70,7 
Mitarbeiter am 
Periodenende       2.420             2.067        2.050            1.675

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Nach dem schwachen Start in das Geschäftsjahr hat der Geschäftsbereich
Katalysatoren-Technologie mit einer soliden Geschäftsentwicklung bis zum Ende
des 3. Quartals 2009 erheblich aufgeholt und in der Rezession Marktanteile
hinzugewonnen. So stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten des
Berichtsjahres aufgrund höherer Umsätze mit Prozess-katalysatoren für die
Raffinerie- und Petrochemieindustrie insgesamt um 17,5 Mio. Euro oder
5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 318,5 Mio. Euro. Angesichts
der Verzögerung einiger Projekte in den Sommermonaten verfügt der
Geschäftsbereich zum Ende des 3. Quartals 2009 über ein zufriedenstellendes
Auftragsbestandsniveau.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) sank im Berichtszeitraum um
15,7 Mio. Euro oder 26,3 Prozent auf 44,1 Mio. Euro. Ursachen für den
Ergebnisrückgang waren vor allem Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der
Schließung eines Fertigungsstandorts in Japan in Höhe von 4,7 Mio. Euro, die in
Teilen der Produktion rückläufige Kapazitätsauslastung, kurzfristige
Verschiebungen von Projekten sowie negative Bestandsbewertungseffekte. Darüber
hinaus enthält das Vorjahresergebnis Erträge für Versicherungsleistungen für
Schadensfälle. Niedrigere Rohstoffkosten und allgemeine Kosteneinsparungen
konnten den merklichen Ergebnisrückgang nicht vollständig kompensieren.

Geschäftsbereich Energie und Umwelt

Der Geschäftsbereich Energie und Umwelt gliedert sich in die drei
Industriegruppen Luftreinigung, Brennstoffzellen-Technologie und
Batteriematerialien.

Geschäftsbereich Energie und Umwelt in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008      2007
 
Umsatz              22,6              46,1         32,6            41,3
EBITDA1)          - 10,7             - 2,1        - 3,5             2,6
EBIT2)            - 13,0             - 4,2        - 5,0             1,1 
Mitarbeiter am 
Periodenende        211                204          196             153

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Der globale Nachfragerückgang führte im Geschäftsbereich Energie und Umwelt zu
erheblichen Absatzrückgängen. Insbesondere die Industriegruppe Luftreinigung
ist von Umsatzeinbußen infolge des Produktionsrückgangs in Kundenindustrien,
wie etwa der Halbleiterbranche, schwer getroffen. In den ersten neun Monaten
2009 nahm der Umsatz des Geschäftsbereichs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 10,0 Mio. Euro oder 30,7 Prozent auf 22,6 Mio. Euro ab. Das Ergebnis der
betrieblichen Tätigkeit (EBIT) sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um
8,0 Mio. Euro von -5,0 Mio. Euro auf -13,0 Mio. Euro. Der Ergebnisrückgang
resultiert insbesondere aus dem Absatzeinbruch und der damit zusammenhängenden
geringen Auslastung der bestehenden Produktionskapazitäten; zusätzlich trug die
Industriegruppe Batteriematerialien, die nach wie vor Start-up-Charakter hat,
aufgrund der hohen Ausgaben für den Geschäftsaufbau und der Weiterentwicklung
der Produkte wesentlich zur negativen Ergebnisentwicklung des Geschäftsbereichs
bei. Seit August 2009 haben sich jedoch die Auftragseingänge in allen Segmenten
des Geschäftsbereichs deutlich erhöht, so dass wir zum Jahresende von einer
Verbesserung der Ergebnissituation ausgehen.

Zentralfunktionen

Die Zentralfunktionen umfassen die zentralen Konzernfunktionen der Süd-Chemie
AG zur effizienten Steuerung und Unterstützung des Süd-Chemie Konzerns und
seiner zahlreichen Tochter- und Beteiligungsunternehmen im In- und Ausland.
Darüber hinaus enthalten die Zentralfunktionen auch die bei
Tochtergesellschaften vorhandenen, den dortigen operativen Geschäftsbereichen
nicht direkt zuordenbaren Funktionen. Unter den Zentralfunktionen werden neben
den Kosten des Konzernmanagements einschließlich zentraler Dienstleistungen
auch die Kosten für die zentrale strategische Forschung und Entwicklung
erfasst.

Zentralfunktionen in Zahlen

Mio. Euro       1.-3. Q 2009          2008       1.-3. Q 2008        2007
 
EBITDA1)            6,7             - 36,7        - 24,3           - 32,0
EBIT2)              3,9             - 40,5        - 27,1           - 35,7 
Mitarbeiter am 
Periodenende        423                406           399              334

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit)

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbesserte sich in den ersten drei
Quartalen 2009 das Ergebnis der Zentralfunktionen um 31,0 Mio. Euro auf 3,9
Mio. Euro. Diese Verbesserung ist im Wesentlichen zum einen auf das im Zuge der
globalen Rezession eingeleitete Kosten-senkungsprogramm zurückzuführen, auf die
Reduzierung der erfolgsabhängigen Management- und Vorstandsvergütungen sowie auf
Erträge aus Rohstoffsicherungsgeschäften. Zum anderen profitierte das Ergebnis
der Zentralfunktionen von Sondererträgen in Höhe von vorläufig 15,8 Mio. Euro im
Zusammenhang mit der Akquisition des BASF-Katalysatorenstandorts in
Nanjing/China zu einem Kaufpreis, der deutlich unter dem beizulegenden Wert
liegt. Am 30. September 2009 beschäftigten wir in den Zentralfunktionen
insgesamt 423 Mitarbeiter und damit 17 mehr als am 31. Dezember 2008; davon
waren 291 Mitarbeiter (einschließlich 56 Auszubildende) bei der Süd-Chemie AG
und 132 bei den Konzerngesellschaften tätig.

Aktienkursentwicklung Süd-Chemie AG

Die Aktie der Süd-Chemie AG entwickelte sich in den ersten neun Monaten in
einem insgesamt volatilen Börsenumfeld positiv. Mit einem Kurs von 78,20 Euro
in das neue Geschäftsjahr gestartet, verringerte sich der Preis des Wertpapiers
auf den bisherigen Jahrestiefstand von 73,50 Euro am 11. März 2009 und legte
danach wieder zu, um das 1. Quartal 2009 mit einem Aktienkurs in Höhe von 74,50
Euro abzuschließen. Im 2. Quartal 2009 schwankte der Kurs der Aktie zwischen
73,80 und 77,80 Euro. Am 30. Juni 2009 beendete die Süd-Chemie Aktie bei einem
Stand von 75,00 Euro das 1. Halbjahr 2009. Im Verlauf des 3. Quartals legte die
Aktie deutlich zu und erreichte am 22. September 2009 ihren bisherigen
Jahreshöchststand von 90,00 Euro. Bis zum Ende des Quartals gab der Wert der
Aktie leicht nach, so dass das Papier am 30. September einen Wert in Höhe von
84,50 Euro besaß. Die Marktkapitalisierung der Süd-Chemie AG erhöhte sich damit
gegenüber dem
Jahresende 2008 um 74,6 Mio. Euro oder 8,1 Prozent und betrug zum Ende des 3.
Quartals 2009 insgesamt 1.000,5 Mio. Euro.

Zum Vergleich: DAX und Chemie-Index, die im Gegensatz zur Süd-Chemie Aktie im
Vorjahr sehr stark an Wert verloren hatten, verzeichneten in den ersten neun
Monaten 2009 eine deutliche Erholung: Nach einem schwachen ersten Quartal 2009
verbuchte der DAX zum Ende des 3. Quartals im Vergleich zum Jahresendkurs 2008
einen Zuwachs von 24,3 Prozent, der Chemie-Index stieg sogar um 40,5 Prozent.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009

Es mehren sich weltweit die Anzeichen, dass die Talsohle der
Weltwirtschaftskrise im 3. Quartal 2009 durchschritten sein dürfte. Angetrieben
von der sehr robusten Wirtschaftsleistung in Asien und auf der Grundlage einer
Stabilisierung beziehungsweise moderaten Erholung in den Industrieländern und in
anderen Regionen könnte die Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr 2009 im Vergleich
zum 1. Halbjahr 2009 ein moderates Wachstum verzeichnen.

Allerdings wird die Erholung auf einem geringen Niveau bleiben, so dass die
Weltwirtschaftsleistung 2009 gegenüber 2008 voraussichtlich einen Rückgang in
Höhe von rund 3 Prozent hinnehmen muss. Die vorsichtige konjunkturelle Erholung
der Weltwirtschaft bleibt jedoch risikobehaftet: Die Unsicherheiten gehen vor
allem von dem noch nicht vollständig sanierten Bankensystem aus, den
internationalen Finanzmärkten, dem Auslaufen staatlicher Konjunkturprogramme
weltweit und einem möglichen kräftigen Ölpreisanstieg. Der Welthandel, der sich
in den letzten drei Monaten langsam stabilisiert hat, wird sich im Gesamtjahr
2009 voraussichtlich um rund 10 Prozent verringern. Obwohl im Zuge der
konjunkturellen Erholung inzwischen auch die Produkte der chemischen Industrie
wieder stärker nachgefragt werden, erwarten wir in dieser für die Süd-Chemie mit
großem Abstand größten Abnehmer-branche für das laufende Jahr insgesamt einen
deutlichen Rückgang. Die Weltchemieproduktion dürfte im Jahr 2009 im Vergleich
zu 2008 voraussichtlich um 3,5 Prozent schrumpfen.

Unter diesen, trotz leichter Erholung nach wie vor schwierigen
Rahmenbedingungen halten wir weiterhin an unserer erfolgreichen Strategie fest.
Sie basiert auf der stetigen Steigerung der Innovationsfähigkeit, der Stärkung
der Kundenorientierung, der Optimierung der Unternehmens-prozesse und dem
Ausbau unseres Geschäftsportfolios. Im Herbst des vergangenen Jahres haben wir
bereits frühzeitig auf den sich abzeichnenden weltweiten Konjunkturabschwung
reagiert und vorsorglich einen Maßnahmenplan zur Sicherung unserer Finanz- und
Ertragsstärke erarbeitet. Mit dem Einsetzen erster Nachfragerückgänge in
einigen unserer Geschäftsfelder haben wir wichtige Maßnahmen umgehend
eingeleitet und zügig umgesetzt. Unter anderem haben wir Investitionsprojekte
verschoben, konsequente Kostensenkungs-maßnahmen eingeleitet, unser
Umlaufvermögen reduziert, die Personalkapazitäten an den niedrigeren Bedarf
angepasst und weitestgehend auf die Einstellung von neuen Mitarbeitern
verzichtet. Diese Maßnahmen werden sich bis zum Ablauf des Jahres 2009
weiterhin positiv auf unser Konzernergebnis auswirken. Damit haben wir die
Voraussetzungen geschaffen, auf der Grundlage unserer hervorragenden
Marktpositionen auch in diesem schwierigen Geschäftsumfeld profitabel zu
wirtschaften, auch wenn die Ergebnisbelastungen durch die Unterauslastung
einiger Produktionsanlagen bis zum Ende des laufenden Jahres andauern werden.

Der Verlauf der ersten neun Monate dieses Jahres zeigt, dass wir unsere mit dem
Jahresabschluss 2008 getroffene Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2009,
einen Umsatz in Höhe von 1,15 bis 1,2 Mrd. Euroerzielen zu können, geringfügig
revidieren müssen: Wir erwarten nunmehr einen Umsatz für das Geschäftsjahr 2009
in Höhe von rund 1,1 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einem
Umsatzrückgang von etwa 8 Prozent entspricht. Beim Ergebnis der betrieblichen
Tätigkeit (EBIT) halten wir allerdings an unserer Prognose fest, bis zum
Jahresende 95 bis 100 Mio. Euro zu erwirtschaften; das entspricht einem Minus
von rund 20 Prozent im Vorjahresvergleich. Insgesamt haben unsere
zielgerichteten Maßnahmen zur Sicherung unserer Finanz- und Ertragsstärke
zusammen mit unserer herausragenden Marktpositionierung entscheidend dazu
beigetragen, auch unter den schwierigen Bedingungen in unserem Geschäftsumfeld
zufriedenstellend profitabel zu arbeiten.

Zukunftsbezogene Aussagen

Dieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen
Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche
Aussagen unterliegen Unsicherheiten und Risiken, die außerhalb der
Möglichkeiten der Süd-Chemie bezüglich einer Kontrolle oder einer präzisen
Einschätzung liegen, wie beispielsweise das zukünftige Marktumfeld und die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer
sowie Maßnahmen staatlicher Stellen.

Sollte einer dieser, mehrere oder andere Unsicherheitsfaktoren und
Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich Annahmen, auf denen diese Aussagen
basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse
wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit
enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der Süd-Chemie weder beabsichtigt
noch übernimmt die Süd-Chemie eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene
Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem
Abschluss dieses Berichts anzupassen.

Weitere Informationen

Dieser Bericht liegt in deutscher und englischer Sprache vor; beide Fassungen
stehen im Internet unter http://www.sud-chemie.com zum Download zur Verfügung.

Zusätzliches Informationsmaterial über den Süd-Chemie Konzern schicken wir
Ihnen auf Anfrage gerne kostenlos zu.

Finanzkalender 2010                                          Termin

Bilanzpressekonferenz zum Jahresabschluss 2009               30. März 2010
Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2009 auf
www.sud-chemie.com und Vorlage des Geschäftsberichts 2009    30. März 2010
Zwischenmitteilung 1. Quartal 2010                            4. Mai 2010
Hauptversammlung 2010                                        19. Mai 2010
Zahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2009             20. Mai 2010
Halbjahresbericht 2010                                       10. August 2010
Zwischenmitteilung 1.-3. Quartal 2010                        27. Oktober 2010

Angaben zur Pflichtveröffentlichung:

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Süd-Chemie AG
          Lenbachplatz  6
          D-80333 München
Telefon:  +49 (0)89 5110-0
FAX:      +49 (0)89 5110-375
Email:    info@sud-chemie.com
WWW:      http://www.sud-chemie.com
Branche:  Chemie
ISIN:     DE0007292005
Indizes:  
Börsen:   Freiverkehr: Hamburg, Frankfurt, Regulierter Markt: Berlin, München 
Sprache:  Deutsch

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | OTB

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