• 20.10.2009, 12:02:36
  • /
  • OTS0138 OTW0138

FP-Frank zu Flächenumwidmung Heuberggstätten: Einzig FPÖ auf der Seite der Anrainer

Bürger vehement gegen "Zerstörung" der Kleingartensiedlung und Parkplatzraub durch Wohnbauten

Wien, 20-10-2009 (fpd) - Am 17. Oktober 2009 versammelten sich
Anrainer der Heuberggstätten im Vereinshaus der Kleingartenanlage
Ecke Laxenburgerstraße/Heuberggstättenstraße, um von den Politikern
(SPÖ, FPÖ, ÖVP und GAL) eine klare Aussage betreffend des neuen
(Flächenwidmungsplanes) Rotdrucks PD 7585K zu bekommen. Außer der FPÖ
erklärte sich jedoch niemand bereit, die Bürger dieses Grätzels in
ihrem Ansinnen zu unterstützen, so heute die Gemeinderätin der
FPÖ-Wien, LAbg. Henriette Frank, die ebenfalls an der Versammlung
teilnahm.

Schon im Februar dieses Jahres gab es einen Gründruck, wonach die
Sportanlage und Kleingartensiedlung durch Wohnbauten "zerstört"
werden sollten. Die FPÖ habe diesbezüglich längst einen Antrag bei
der Bezirksvertretungssitzung eingebracht, wonach dem Willen der
Bürger Rechnung zu tragen sei und keinerlei Wohnverbauung in dieser
Gegend stattfinden solle. Ungeachtet des ausdrücklichen Bürgerwillens
habe die Stadt Wien nun aber einen neuerlichen Flächenwidmungsplan
aufgelegt, bei dem eindeutig die Errichtung eines Wohngebäudes
geplant ist und im Gegenzug die vorhandene Sportanlage zum Teil in
Kleingartengebiet und in Sondernutzung Wald und Wiese umgewidmet
werden soll. Dies würde jedoch auch eine Streichung vorhandener
Parkplätze bedeuten und die Wohnqualität in diesem Bereich erheblich
schmälern. Zudem befinde sich das geplante Objekt auf einer
ehemaligen Mülldeponie. Demnach würden künftige Bewohner bewusst den
Giftstoffen ausgesetzt, kritisiert Frank.

Obwohl sich die Anrainer im Zuge der Versammlung vehement gegen das
Vorhaben aussprachen, war BV-Stellvertreter Kaindl zu einer
definitiven Aussage, dass keine Änderung der Flächenwidmung in diesem
Bereich stattfinden wird, nicht zu bewegen. Die Emotionen der Bürger,
die sich im Stich gelassen fühlten, waren demnach enorm. Auch die
augenscheinliche Wendehalspolitik der ÖVP, vertreten durch GR
Kenesei, konnte nicht punkten, denn tatsächlich wurde die geplante
Verbauung ursprünglich stark befürwortet und durch mehr als
offensichtliche Parteilinie letztendlich doch abgelehnt. Scheinbar
hatte niemand mit dem ausgeprägten Willen der Bürger gerechnet, die
sich lautstark zur Wehr setzten. Manche verließen jedoch schon bald
die Sitzung, da von Seiten der SPÖ jegliche Bereitschaft zur
Kooperation fehlte, gibt Frank bekannt.

Immer wieder werde von der SPÖ Bürgernähe propagiert, jedoch
letztendlich nie eingehalten. Auch in diesem Falle stehen wieder
einmal einzig und allein die Freiheitlichen von Beginn an auf der
Seite der Bürger, nehmen deren Anliegen ernst und handeln danach.
"Wir werden jedenfalls alles im Rahmen unserer Möglichkeiten
unternehmen, um die geplante Flächenwidmung, die eine Verbauung des
Parkplatzes und eine Umwidmung des Sportplatzes vorsieht, zu
verhindern", verspricht Frank abschließend. (Schluss) hn

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen
Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NFW

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel