• 20.10.2009, 11:07:22
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Kooperative Telekommunikation - Nachrichtentechnisches Kolloquium von OVE, TU Wien und FTW - BILD

Dr. Helmut Malleck (Organisator), Dipl.-Ing. Peter Reichel (OVE), Univ.-Prof. Dr. Gernot Kubin (TU Graz), Univ.-Prof. Dr. Christoph Mecklenbräuker (TU Wien), Ass.-Prof. Stavros Toumpis, Ph.D. (Athens Univ.), Prof. Dr. Andreas Molisch (Univ. of Southern California), Prof. Dr. Burkhard Stiller (Uni Zürich), Prof. Dr. Hans-Peter Schwefel (FTW und Aalborg Univ.) (v.l.)

Wien (OTS) - Unterschiedliche Elemente eines
Telekommunikationsnetzes und diverse Endgeräte arbeiten zusammen. Das
Ziel dabei: mehr Effizienz, mehr "Intelligenz" und Dezentralisierung
in den Netzen. So lautet die vereinfachte Definition von kooperativer
Telekommunikation. Diesem brandaktuellen Thema widmete sich das
jüngste Nachrichtentechnische Kolloquium vergangener Woche an der TU
Wien.

Bereits zum fünften Mal traten der Österreichische Verband für
Elektrotechnik (OVE), die Technische Universität Wien und das
Forschungszentrum Telekommunikation Wien (FTW) gemeinsam als
Veranstalter dieser hochkarätigen Vortragsreihe auf. In diesem Jahr
stand das Nachrichtentechnische Kolloquium im Zeichen des
10-Jahres-Jubiläums des FTW. Ihre Verbundenheit zu dieser
Forschungseinrichtung zeigten auch die hochkarätigen Referenten,
allesamt ehemalige Mitarbeiter des FTW, die mittlerweile in den USA,
der Schweiz und an österreichischen Universitäten forschen und
lehren. Sie berichteten über neueste Forschungsergebnisse auf dem
Gebiet der kooperativen Telekommunikation, das eine Brücke zwischen
Informationstechnik und Informatik darstellt.

Der Status quo von kooperativer Telekommunikation lässt sich
demnach folgendermaßen knapp umreißen: Die Hierarchien in
Telekommunikationsnetzen werden zunehmend flacher und ermöglichen
neuartige Anwendungen mit verteilter Intelligenz jenseits des
klassischen Client/Server-Konzepts. Sensornetze können hier als
Pioniere der kooperativen Telekommunikation gesehen werden und damit
Wegbereiter verteilter Architekturen in weiteren Anwendungen sein.
Auch Internetdienste folgen diesem generellen Trend, Dienste, die
direkt von den Endknoten angeboten werden, ersetzen dabei
herkömmliche zentralisierte Architekturen.

Den Organisatoren ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen, dank
der Unterstützung durch Sponsoren die attraktive Veranstaltung
kostenfrei für die insgesamt 140 Teilnehmer, die der Einladung in das
Elektrotechnische Institutsgebäude der TU Wien folgten, anzubieten.
Dr. Peter Schwefel, Wissenschaftlicher Direktor des FTW, führte durch
das Programm und moderierte die intensiv geführten Diskussionen.

Das nächste Nachrichtentechnische Kolloquium ist bereits für
Frühjahr 2010 zum aktuellen Thema "Green IKT" geplant.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

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