- 09.10.2009, 13:32:06
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Nicht-monetäre Wirtschaftsförderung immer bedeutender: EAK: "Ansiedlungen und Kooperationen für Standort Kärnten lebenswichtig!"
Klagenfurt (OTS) - Zur aktuellen Diskussion um die
Wirtschaftsförderung in Kärnten verweist die Entwicklungsagentur
Kärnten (EAK) auf die hohe Bedeutung von Betriebsansiedlungen,
Bestandspflege sowie Zuliefer- und Kooperationsprojekten. Dieser
gesamte Bereich der so genannten "nicht-monetären"
Wirtschaftsförderung leistet einen enormen Beitrag für die Zukunft
des Wirtschaftsstandortes.
"Die Entwicklungsagentur Kärnten hat in den letzten 24 Monaten
über 500 Ansiedlungsanfragen und insgesamt 45 Betriebsansiedlungen
mit mehr als 1.100 neuen Arbeitsplätzen betreut", bilanziert
EAK-Geschäftsführerin Sabrina Schütz-Oberländer.
So erfolgte erst vor wenigen Tagen der Spatenstich der von der EAK
koordinierten Ansiedlung des internationalen Werkzeugkonzerns
KRAFTOOL in Hohenthurn, wo in den nächsten Jahren über 15 Millionen
Euro investiert werden und rund 70 neue Arbeitsplätze entstehen.
In den letzten Wochen legte die EAK mit Präsentationen des
Wirtschaftsstandortes Kärnten in Regensburg, Bayreuth und Ponzano
Veneto - auch im Beisein von Wirtschaftslandesrat Dr. Josef Martinz
-vor hunderten hochkarätigen Unternehmensvertretern die Basis für
weitere Betriebsansiedlungen.
Von den in Begleitung der EAK angesiedelten Unternehmen
profitieren zahlreiche Kärntner Zulieferfirmen, von der Bauwirtschaft
bis hin zu Gewerbe- und Rohstofflieferanten. Schütz-Oberländer: "Aus
Untersuchungen wissen wir, dass es in diesem Bereich zum Teil noch
viel ungenutztes Potenzial gibt. Die EAK ist dabei, diesen Markt für
die heimischen Betriebe noch besser zu erschließen.
Betriebsansiedlungen, Bestandspflege - also z.B. die Unterstützung
von Expansionen bestehender Betriebe - sowie die Ausschöpfung
bestehender Zulieferpotenziale für Kärntner Unternehmen sind für den
Wirtschaftsstandort lebenswichtig," so Schütz-Oberländer.
Neben der Betreuung von Ansiedlungsprojekten in Kärnten ist die
EAK auch erfolgreich in anderen Bereichen der nicht-monetären
Wirtschaftsförderung, etwa in der Unterstützung von
Innovationsprozessen oder im Aufbau regionaler Kooperationen (z. B.
interkommunale Wirtschaftsregionen) für die Kärntner Klein- und
Mittelbetriebe tätig. Schütz- Oberländer: "Wenn das Geld knapp ist,
wird gerade die nicht-monetäre Wirtschaftsförderung immer wichtiger!"
Rückfragehinweis:
Entwicklungsagentur Kärnten GmbH
Mag. Sabrina Schütz-Oberländer
Geschäftsführung
Tel.: 0463 3875102
mailto:schuetz@madeinkaernten.at
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