• 02.10.2009, 14:19:18
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Kongress zur Österreichischen Schule der Nationalökonomie

Wien (OTS) - Der GO AHEAD! business summit '09 - Kongress zur
Österreichischen Schule der Nationalökonomie - findet am 2. & 3.
Oktober 09 im Palais Niederösterreich, in Wien, zum Thema "Lehren aus
der Krise - Lernen für die Zukunft" statt. Zukunftsforscher John
Naisbitt sowie Börsenexperte Marc Faber werden als Keynote Speaker
begrüßt.

Anlässlich der Wirtschafts- und Finanzkrise besonders brisant,
veranstaltet das Wirtschaftsnetzwerk GO AHEAD! den ersten Kongress
zur Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Der GO AHEAD!
business summit '09 versteht sich als Initiative, um Lehre,
Prinzipien und Perspektiven der österreichischen Schule der
Nationalökonomie in Österreich im wirtschaftspolitischen Diskurs zu
verankern und ihre Lösungsansätze für den Anleger, den Unternehmer
und den Manager sowie die politisch Verantwortlichen nutzbar zu
machen.

Mag. Nikolaus Kimla, Initiator des Wirtschaftsnetzwerks GO AHEAD!
und Geschäftsführer der uptime ITechnologies, holt neben Keynote
Speaker John Naisbitt und Marc Faber, internationale Wissenschafter
und Experten - u.a. Prof. Dr. Thorsten Polleit, Alfons Cortés, Folker
Hellmeyer und Dr. Bruno Bandulet, - nach Wien, welche die derzeitige
Anti-Krisenpolitik und in der Politik diskutierte Reformvorschläge
auf den Prüfstand stellen.

Der Kongress soll auch aufzeigen, dass mehr als 100 Jahre
österreichische Wirtschaftsgeschichte bereits vor vielen der
Probleme, mit denen wir heute konfrontiert sind, gewarnt haben.
Angesichts der aktuellen Entwicklungen erfahren diese theoretischen
Ansätze jetzt eine Renaissance. "Wir stehen vor großen
Herausforderungen und es braucht Mut und Engagement, um den
Anforderungen einer globalen Ökonomie gewachsen zu sein", betont
Nikolaus Kimla. "Nur eine Wirtschaftskultur, die auf Freiheit,
Leistung und Eigenverantwortung basiert, kann Wertschöpfung und
Chancen für die Zukunft sichern."

Keynote Speaker John Naisbitt erklärt Chinas neues
Gesellschaftsmodell

Beim GO AHEAD! business summit '09 - dem Kongress zur
Österreichischen Schule der Nationalökonomie - referieren Keynote
Speaker und Zukunftsforscher John Naisbitt gemeinsam mit seiner
Co-Autorin Doris Naisbitt, Direktorin des NAISBITT CHINA INSTITUTE,
über Chinas neues Gesellschaftsmodell sowie dem daraus resultierenden
beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung.

John und Doris Naisbitt setzten den Schwerpunkt ihres Vortrags auf
ihre neueste gemeinsame Publikation "Chinas Megatrends: Die 8 Säulen
einer neuen Gesellschaft", in welchem sie das überraschende Ergebnis,
nämlich dass China nicht nur eine stürmische wirtschaftliche
Entwicklung durchmacht, sondern dabei ist, ein völlig neues
Gesellschaftsmodell aufzubauen, darstellen. "China ist in nur dreißig
Jahren von einem heruntergekommenen, rückständigen Staat zur
drittgrößten Wirtschaft der Welt aufgestiegen. Dieses Land hat sowohl
Raum für private, als auch für profitable staatliche Unternehmen
geschaffen. Zwei Drittel der Unternehmen des Landes befinden sich
bereits in privater Hand. Es wird kontinuierlich daran gearbeitet,
ein unternehmerfreundliches Umfeld, in dem sich Talent entfalten und
gedeihen kann, zu gestalten", erklärt der Zukunftsforscher John
Naisbitt Chinas beeindruckende Entwicklung.

Die Autoren beschäftigten sich mit dem Unterschied zwischen Europa
und China und stellten fest, dass die westliche Gesellschaft zwei
Prinzipien bisher als die einzig erfolgreiche Verbindung zur
Verwirklichung individueller Wünsche, der Gestaltung des eigenen
Lebens, und des optimalen Gebrauchs unterschiedlichster Talente
verstand: Freie Marktwirtschaft und westliche Demokratie. Doch nun
sehen sich Europa und die Vereinigten Staaten einem neuen Mitspieler
gegenüber, der sowohl wirtschaftlich stark als auch politisch stabil
ist und nicht zögert, sich der Welt mit seinen eigenen Werten zu
präsentieren. Höchstes Ziel Chinas ist, eine auf Vertrauen
basierende, in sich harmonische Gesellschaft zu bilden, mit einer
Bevölkerung, die darauf vertraut, dass seine Regierung die
Voraussetzungen für ein besseres Leben schafft, und eine Regierung,
die ihr Vertrauen in das Volk als treibende Kraft des Fortschritts
einsetzt. Das neue Modell Chinas fußt auf einer Balance zwischen den
Kräften von Spitze und Basis, so dass der Lebensstandard des Volkes
erhöht und sein Wohlstand gemehrt werden kann.

"Wettbewerbsfähigkeit ist der Schlüssel zur Schaffung von
Wohlstand. Eng damit verbunden sind die Rahmenbedingungen, in welchen
Unternehmen, vom Ein-Mann-Betrieb bis zu multinationalen Konzernen,
agieren können. Nur gesunde Unternehmen können für Wachstum sorgen.
Europa hat mit einem Gesinnungswandel in Richtung einer
unternehmerfreundlichen Politik bisher auf sich warten lassen. In den
USA werden notwendige Reformen zum Spielball politischer Machtkämpfe.
Doch während die "alte Welt" mit alten Problemen kämpft, schafft
China ein neues sozial-ökonomisches Modell, das die Rahmenbedingungen
der Weltwirtschaft verändern wird. Zeit der Realität ins Auge zu
sehen", erklärt John Naisbitt den von ihm analysierten Megatrend.

Rückfragehinweis:

Create Connections Networking & Lobbying GmbH
   Mag. (FH) Kathrin Kornfeld
   Tel.: 01/504 66 77
   Fax: 01/504 66 77-77
   E-Mail: kk@create-connections.com
   Website: http://www.create-connections.com

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