FMK-Branchenveranstaltung am 30.09.09 in Wien zur Digitalen Dividende gibt Antworten
Wien (OTS) - In die Diskussion um die Zukunft der freiwerdenden
TV-Frequenzen (Digitalen Dividende) scheint nun etwas Bewegung zu
kommen. Viele Fragen, wie etwa nach dem technischen Leistungsvermögen
von Mobilfunk, einer möglichen Beeinflussung von Funkmikrofonen oder
TV-Empfang sowie etwaigen Umstellungskosten stehen im Raum. "Das ist
technisch lösbar. Daher stellt sich nicht die Frage ob, sondern
vielmehr wie bald die TV-Frequenzen für den Mobilfunk nutzbar werden?
Denn dadurch ließen auch strukturschwache Regionen in Österreich mit
schnellem mobilem Internet merklich beleben", sagt
FMK-Geschäftsführer Maximilian Maier. Die österreichische
Mobilfunkbranche unter dem Dach des Forum Mobilkommunikation (FMK)
will in ihrer Branchenveranstaltung am 30.09.09 in der Wiener Skybar,
10.00 bis 13.00 Uhr, Antworten auf diese Fragen zur Digitalen
Dividende geben.
"Im Vordergrund stehen selbstverständlich die Bürgerinnen und
Bürger, die ebenso wie die Wirtschaft möglichst rasch an die
Daten-Autobahn angeschlossen werden sollen," erklärt Maier. Er
fordert daher im Namen der Mobilfunkbranche sowie der Kundinnen und
Kunden: "Wenn es Aufgabe der Regierung ist, den Wirtschaftsstandort
zu sichern, in die Wissensgesellschaft zu investieren, die
Verwaltungsreform und E-Government zu forcieren, dann wird man nicht
an mobilem Breitband vorbeikommen." Unterstützung erhält die
Mobilfunkbranche in ihren Bestrebungen allen voran von der
Europäischen Kommission, die die Digitale Dividende und Mobilfunk als
Schlüsselfaktor für einen wichtigen wirtschaftlichen Impuls setzt
und ihre Weichen danach stellt. Die Digitale Dividende und der
technologische Fortschritt ermöglichen eine "Win-Win"-Situation für
alle Beteiligten.
"Der Nutzen für Österreich liegt auf der Hand", betont Maier und
unterlegt dies mit folgenden Argumenten:
- Jährliche Mobilfunk-Investitionen in Österreich im 3-stelligen Millionen-Euro-Bereich - Wachstumsförderung durch Entwicklung von neuen Anwendungen - BIP-Anstieg um durchschnittlich 3 - 4% durch Produktivitäts- Revolution Breitband - Erhalt und Schaffung neuer Arbeitsplätze zum Beispiel auch in Branchen wie Bauwirtschaft, Lieferanten und örtliches Gewerbe (weltweit 25 Mio. Arbeitsplätze) - Weiterhin günstige Angebote für alle Kundinnen und Kunden
Durch neue Rundfunktechnologien würden die
Übertragungs-Kapazitäten weiter ansteigen, so dass der Rundfunk auch
in einem kleineren Frequenzbereich mehr Programme in besserer
Qualität als vorher unterbringen könne. "Den Funkmikros und anderen
Funkanwendungen stehen auch weiterhin ausreichend Kapazitäten im
unteren TV-Frequenzbereich zur Verfügung. In Zukunft wird es aber
auch hier erforderlich sein, die knappe Ressource Frequenz
effizienter zu nutzen und einen Technologiesprung Richtung
Digitalisierung zu machen - am besten auf EU-Ebene", sagt Maier und
lädt alle Interessierten zur FMK-Branchenveranstaltung am 30.09.09
ein. Dort können Sie aus erster Hand erfahren, was Mobilfunk auf den
freiwerdenden TV-Frequenzen (Digitale Dividende) leisten wird und wie
offene Fragen geklärt werden können, um im Sinne des österreichischen
Bevölkerung und des Wirtschaftsstandortes nicht den Anschluss an die
Spitze der Digitalen Welt zu verlieren.
FMK- Forum Mobilkommunikation
Die freiwillige Brancheninitiative FMK ist Ihr Ansprechpartner bei
allen Fragen zu Mobilkommunikation und Mobilfunk-Infrastruktur,
bietet Zahlen, Daten und Fakten für die persönliche Meinungsbildung
und engagiert sich für eine positive Entwicklung der
Wissensgesellschaft. Alcatel-Lucent, Ericsson, FEEI, Hutchison 3G,
Kapsch CarrierCom, mobilkom austria, Motorola, Nokia, Nokia Siemens
Networks, Orange, Samsung, Sony Ericsson und T-Mobile unterstützen
das FMK.
Rückfragehinweis:
Michael Buchner Pressesprecher FMK - Forum Mobilkommunikation Mariahilfer Straße 37-39, A-1060 Wien Mobil: + 43 664 619 25 12 Tel: + 43 1 588 39 - 15 Fax: + 43 1 586 69 71 E-Mail: buchner@fmk.at Internet: www.fmk.at
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