Presseaussendung des früheren kasachischen Botschafters in Österreich, Dr. Rakhat ALIYEV

Wien (OTS) - Dr. Rakhat ALIYEV, früherer kasachischer Botschafter
in Österreich, stellt zu den heute in NEWS und auch anderen Medien
wiedergegebenen völlig ungerechtfertigten Strafanzeigen gegen
österreichische Behörden Folgendes fest:

Diese Strafanzeigen und der in diesem Zusammenhang inszenierte
Medienrummel beweisen, dass Kasachstan mit viel Aufwand (in jeder
Beziehung!) versucht, das öffentliche Leben und die öffentliche
Meinung in Österreich massiv zu beeinflussen. Das ist der eigentliche
Skandal und auch zu Recht Thema im Untersuchungsausschuss. Der
kasachische Präsident Nursultan NASARBAJEW versucht hier weiterhin
mit allen - auch illegalen und kriminellen - Mitteln, Einfluss auf
Österreich zu nehmen.

Die diktatorischen Machthaber in Kasachstan, haben bis heute nicht
begriffen, dass sich die Justiz in einem Rechtsstaat wie Österreich
von derartigen Aktivitäten mit Sicherheit nicht beeinflussen lässt.
Ich werde sie mit allen Gleichgesinnten in Europa und den USA auch
weiterhin politisch bekämpfen.

Die Methode, mit völlig ungerechtfertigten Strafanzeigen gegen
österreichische Beamte vorzugehen, um diese damit unter Druck zu
setzen, ist typisch für die Aktivitäten des kasachischen
Geheimdienstes. Personen wie die Frauen der verschwundenen
Bankmanager oder mein früherer Mitstreiter Alnur MUSSAYEV werden nur
als Schachfiguren missbraucht, um illegale Ziele zu erreichen. Auch
vor kriminellen Aktivitäten in Österreich wie Entführungen,
Erpressungen und Verleumdungen wird nicht zurückschreckt. Das und
nicht eine "Causa ALIYEV" ist das Thema des Untersuchungsausschusses.
Dazu kann ich - falls gewünscht - auch im Untersuchungsausschuss
viele Fakten in allen Details erzählen.

Dr. Rakhat ALIYEV

Rückfragehinweis:
Brandstätter Business Communications GmbH
Führichgasse 8/9, 1010 Wien
Tel.: 01 907 67 67

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