• 21.08.2009, 09:09:40
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Ludwig: "Wien ist die Top-Wohn-Metropole mit leistbarem Angebot"

Internationale Vergleiche belegen, dass die Wohnkosten äußerst günstig sind. Gleichzeitig punktet Wien mit vielfältigen Angeboten, hoher Wohnqualität und Wohnzufriedenheit

Wien (OTS) - "Internationale Studien und Städtevergleiche weisen
Wien laufend als eine jener Städte aus, die ihren Bewohnerinnen und
Bewohnern eine ausgesprochen hohe Wohnqualität bietet. Nicht zuletzt
vor diesem Hintergrund ist Wien aktuell sogar als lebenswerteste
Stadt der Welt - als Metropole mit der höchsten Lebensqualität -
ausgezeichnet worden. Eine Auszeichnung, die vor dem Hintergrund,
dass Wien gleichzeitig auch zu jenen Städten zählt, deren
Wohnungsangebote im internationalen Vergleich äußerst günstig und
leistbar sind, von noch größerer Bedeutung ist", betont
Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Dr. Michael Ludwig. "Dies ist eine
Bestätigung unserer konsequenten Wohnbaupolitik, die wir auch in
Zukunft mit ganzer Kraft fortsetzen werden."****

"Rund 60 Prozent der Wienerinnen und Wiener leben heute im
geförderten Wohnbau. Dieser - gerade auch im internationalen
Vergleich - außerordentlich hohe Anteil geförderter Wohnungen am
gesamten Wohnungsmarkt trägt ganz wesentlich zur ausgezeichneten
Lebens- und Wohnqualität und vor allem auch zur Leistbarkeit der
Mieten bei", wie Ludwig erklärt. Gleichzeitig setzt die Stadt Wien
auch vielfältige Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass das Wohnen auch
für die Bezieherinnen und Bezieher mittlerer und geringer Einkommen
finanzierbar bleibt."

So werden derzeit jährlich rund 7.000 neue Wohnungen über das
Instrument der Wiener Wohnbauförderung errichtet. "Damit schaffen wir
ein qualitativ hochwertiges Angebot zu leistbaren Preisen und stellen
auch für die Zukunft sicher, dass ein ausreichendes Angebot an
preisgünstigem Wohnraum zur Verfügung steht", betonte der Wiener
Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Michael Ludwig. Parallel dazu
werden jährlich mehrere hundert Millionen in die Sanierung,
Revitalisierung und Aufwertung von bestehendem Wohnraum investiert.
Neben den umfassenden Förderungen für private Wohnhäuser sei hier vor
allem auch auf die Sanierungsoffensive bei den Wiener Gemeindebauten
hingewiesen. "Denn gerade die 220.000 Wiener Gemeindewohnungen bieten
preiswertes Wohnen mit einer hohen Qualität und bilden damit ein ganz
wesentliches Fundament des Wiener Wohnungsmarktes."

"Ganz besonders", unterstreicht der Wiener Wohnbaustadtrat, "sei
hier zu betonen, dass sich gerade auch in den internationalen
Vergleichen zeigt, welche zentrale Bedeutung der geförderte Wiener
Wohnbau auf den gesamten Wohnungsmarkt hat. Die Investitionen im
Bereich der Wiener Gemeindebauten und der Einsatz von jährlich rund
600 Millionen Euro über die Wiener Wohnbauförderung wirken sich
besonders preisdämpfend auf den gesamten Wohnungsmarkt aus." Während
die Mieten im privaten Sektor den Marktgesetzen von Angebot und
Nachfrage unterliegen, sind jene im geförderten Sektor durch
gesetzlich festgelegten Obergrenzen, welche auch bei Wiedervermietung
konstant bleiben, gedeckelt. In den Wiener Gemeindebauten werden
darüber hinaus überhaupt nur 90 Prozent des Richtwertes ohne
jeglicher Zuschläge verrechnet. "Gerade weil der geförderte Wohnbau
ein so bedeutendes Marktkorrektiv darstellt, dem sich die Privaten
anpassen müssen, steigen in Wien die privaten Mieten deutlich weniger
stark an als in vergleichbaren Städten", betonte Ludwig.

"Die Bedeutung dieser konsequenten Wiener Wohnbaupolitik zeigt
sich vor allem im Vergleich mit anderen Städten - wie zuletzt auch in
einer weltweiten Studie von UBS zu Preisen und Einkommen nachgewiesen
- ganz besonders stark. Während in manchen Metropolen in den
vergangenen Jahren die Immobilienpreise regelrecht explodiert sind,
und in fast allen europäischen Großstädten die Wohnkosten
durchschnittlich um mindestens 40 Prozent höher sind, liegt das
Mietzinsniveau in Wien seit Jahren konstant im unteren Bereich", so
Ludwig. Und abschließend: "Vor allem aber bieten wir hochwertigen und
leistbaren Wohnraum für alle Wienerinnen und Wiener." (Schluss) csi

Rückfragehinweis:

PID-Rathauskorrespondenz:
   www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
   Hanno Csisinko
   Mediensprecher Vbgm. Dr. Michael Ludwig
   Telefon: 01 4000-81983 
   E-Mail: hanno.csisinko@wien.gv.at

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