- 12.08.2009, 17:26:36
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Die Bunte Zeitung: "Das Opfer schämt sich für das Handeln des Täters?"
Die Bunte Zeitung ist erschüttert angesichts der aktuellen gewalttätigen Aktionen gegen Roma in Ungarn und Osttirol. Wien (OTS) - Die Schwierigkeiten einer Gesellschaft hinsichtlich Im/migration und die Prekarisierung von Randgruppen zeigen in Österreich mit den Roma und Sinti, als den letzten Nomaden Europas, dass der restriktive Rechtsrahmen lediglich ein Spiegelbild des Verfalls der abendländischen, christlichen Wertetradition ist. Diese vorwiegend aus Rumänien und Ungarn stammenden Bevölkerungsgruppen stellen die sesshafte Bevölkerung und deren an Demokratie geschulten Ansichten auf eine harte Probe. Sie werden als Bettler und Straßenbetrüger wahrgenommen, denen die Straßenkolportage der Bunten Zeitung lediglich als Vorwand dient. Diesen Missständen steht die Angst vor Veränderungen seitens der zivilen Öffentlichkeit gegenüber - Politik ist wählbar und auch abwählbar. "Die Familie des Menschengeschlechts, die das Individuum unter den Begriff der 'Rasse' subsumiert, eint und trennt uns durch ihr Tun." Madge Gill Bukasa Rückfragehinweis: Die Bunte Zeitung mailto:abo@buntezeitung.at *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0204 2009-08-12/17:26 121726 Aug 09
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