Großes Interesse beim KMU-Workshop mit Landeshauptmannstv. Sobotka, HYPO-Konzernchef Harold, WK-Präsidentin Zwazl und HYPO Landesbank-Generaldirektor Martinek in St. Pölten

St. Pölten (OTS) - Trotz 33 Grad Außentemperatur ließen sich über
200 niederösterreichische Klein- und Mittelbetriebe am 14. Juli auf
ein heißes Thema ein. Unter dem Motto "Kleine Betriebe - große
Chancen" diskutierten die Unternehmer bei dem von der HYPO und
Wirtschaftskammer Niederösterreich organisierten KMU-Workshop in der
St. Pöltner Zentrale der Niederösterreichischen Versicherung mit
hochrangigen Experten und Entscheidungsträgern über Chancen und
Möglichkeiten zum Weg aus der Krise.
Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka zeigte großes
Verständnis für die kleinen und mittleren Unternehmen in
Niederösterreich und stellte sich persönlich ihren Fragen. "Sie alle
sind das Rückgrat der Wirtschaft und Beschäftigung in unserem Land.
KMU sind zumeist krisenfester und besonders flexibel und auch die
EU-Erweiterung wurde positiv, speziell in NÖ, für Exporte genutzt.
Gleichzeitig haben es kleinere Betriebe aber bei komplexen
Rechtsmaterien und Genehmigungen oftmals schwerer als
Großunternehmen", brachte es Sobotka auf den Punkt. Deshalb sei das
Land NÖ intensiv bemüht, bestmögliche Rahmenbedingungen dafür zu
schaffen. Es hat eigene Förderungen entwickelt, um die speziellen
Bedürfnisse der heimischen KMUs abzudecken. Auch das Konjunkturpaket
vom Oktober letzten Jahres mit Kreditsicherungen und
Haftungsübernahmen hat in NÖ schon vielfach Anwendung gefunden.
Als Hauptveranstalter des Praxis-Workshops und "Bank des Landes,
die sich dem Land und der Wirtschaft in Niederösterreich eng
verpflichtet fühlt" betonte der Konzernchef der HYPO
Investmentbank-Gruppe, Peter Harold, wie wichtig es für KMUs sei,
Tipps und Unterstützung auch anzunehmen, "sei es von der
Landesregierung, der Wirtschaftskammer oder auch von Ihrer Bank. Was
die Betriebe derzeit brauchen ist ein sicherer Partner, der in der
Nähe ist, mit Ihnen spricht." Die HYPO Niederösterreich stehe den KMU
stets offen gegenüber, was sich auch in der Kreditvergabe
widerspiegelt. Diese nahm bei der HYPO Landesbank für
Niederösterreich und Wien im Bereich der Kommerzkredite im ersten
Halbjahr 2009 gegenüber der Vorjahreszeitraum um 20 Prozent bei der
Anzahl und um 89 Prozent beim Volumen zu. Dies unterstrich auch der
Generaldirektor der HYPO Landesbank, Michael Martinek: "In fast allen
Fällen können Lösungen gefunden werden, allerdings ist es wichtig,
zeitgerecht über die genaue Situation des Betriebes zu sprechen."
Peter Lagler, ein KMU für den Tür- und Torbereich aus Krems, riet
dazu, möglichst viel Energie in den Businessplan des Unternehmens zu
stecken. "Denn mit gemachten Hausaufgaben kommt man viel besser und
schneller zu einer erfolgreichen Finanzierung", so Lagler, ein
zufriedener HYPO-Kunde.
Auch die WKNOE-Präsidentin Sonja Zwazl sprach von den Banken als
"faire und wichtige Partner für den Weg aus der Krise". Wie man sich
professionell auf Bankengespräche vorbereitet, dafür biete die
Wirtschaftskammer eigene Beratungstermine an. Auch im
arbeitsrechtlichen und sozialpolitischen Bereich gibt es für KMU ein
weites Serviceangebot der Kammer. "Ich vertraue als Unternehmerin den
Unternehmen und auf die Stärke und Innovation ganz besonders der
kleineren und mittleren Betriebe. Gute Planung und rechtzeitige
Vorbereitung ist der halbe Erfolg! Nehmen Sie die zahlreichen
Unterstützungsmöglichkeiten in Niederösterreich an", appellierte die
Präsidentin und verwies auf eine niederösterreichische Stärke auch in
schwierigen Zeiten: "Bei uns fielen die Exportrückgänge weit
schwächer aus als in Gesamtösterreich und in Ländern wie Tschechien
und Ungarn können wir uns sogar über aktuelle Zuwächse freuen."
Als Experten und Podiumsdiskussionsteilnehmer für
Unternehmerfragen standen beim KMU-Workshop Marion Carmann vom AMS,
Florian Riess, Förderungsexperte des Landes Niederösterreich, Ulla
Reisch von der RA-Kanzlei Urbanek Lind Schmied Reich, Hans-Georg
Kantner von der Insolvenzabteilung des KSV und Christa Kocher von der
Sozialpolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer Niederösterreich
Rede und Antwort. Durch den Nachmittag und Abend führte
ORF-Chefredakteur Richard Grasl.
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Rückfragehinweis:
Mag. Markus Nepf
HYPO Investmentbank AG
PR Manager
Tel.: +43(0)1/90110-1053
Email: markus.nepf@hypoinvest.at
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