• 14.07.2009, 09:45:43
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Jobangst: Private Arbeitslosenversicherung gefragt

Wien (OTS) - Immer mehr Österreicher sorgen bei drohendem
Jobverlust mit einer privaten Arbeitslosenversicherung vor. Die
Allianz als einziger Anbieter konnte seit Mitte März schon über 1000
Neuverträge verbuchen. Am stärksten ist die Nachfrage in den
Krisenregionen.

Um ein Drittel mehr Arbeitslose als vor einem Jahr - und die
Anzahl der offenen Stellen bricht ein: In dieser angespannten
Arbeitsmarktsituation haben sich schon mehr als 1000 Kunden für das
Allianz Arbeitslosengeld entschieden und sorgen privat vor. "Die
Kunden sehen im Allianz Arbeitslosengeld die Lösung für ein Problem,
das sie bedroht", sagt Dr. Johann Oswald, in der Allianz
verantwortlicher Vorstand für Marketing und Customer Relationship
Management (CRM). Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und
Kärnten führen die Abschlussstatistik an, und dies sei praktisch
deckungsgleich mit jenen Bundesländern, die auch die höchste Zahl
arbeitslos gemeldeter Personen aufweisen. "Die Nachfrage ist also
tendenziell in jenen Regionen am stärksten, wo das Problem
Arbeitslosigkeit schon jetzt deutlich spürbar ist". so Oswald,

Steigender Vorsorgebedarf

Insgesamt waren in Österreich Ende Juni 2009 laut
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz 229.603
Arbeitslose vorgemerkt: um 33,0 Prozent mehr als vor einem Jahr! Und
Schulungsteilnehmer mit eingerechnet, waren sogar 291.835 Menschen
ohne Job. Den leichten Rückgang der Arbeitslosenzahl gegenüber dem
Vormonat sehen Experten rein saisonal bedingt und noch nicht als
Zeichen der Entspannung: eher im Gegenteil. Denn die Anzahl der
offenen Stellen war mit 26.940 um 38,2 Prozent niedriger als im Juni
2008. Und laut Herbert Buchinger, dem Chef des Arbeitsmarktservice
Österreich (AMS), könnte die Zahl jener Menschen, die arbeitslos sind
oder sich in Schulung befinden, heuer noch auf 400.000 steigen.

Vorsicht, Fixkostenfalle!

Im Falle der Arbeitslosigkeit sind zahlreiche Betroffene oft nicht
mehr in der Lage, allen ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Denn der Einkommensverlust bedeutet, dass sie ihren privaten Konsum
einschränken und ihre Ausgaben senken müssen - mitunter werden auch
Versicherungen storniert. "Doch sollte man keinesfalls an der
falschen Stelle sparen", warnt Oswald, "schließlich ist ein solider
Versicherungsschutz gerade in harten Zeiten notwendig und
unverzichtbar. Wer wirft schon seine Rettungsringe über Bord, wenn's
stürmisch wird?" Ohne Arbeitseinkommen sei die Situation ohnehin
schon oft sehr prekär, und ein größerer Schaden an der Wohnung oder
am Auto könne dann schnell zu einem finanziellen Engpass und
vielleicht sogar zur Existenzgefährdung führen.

Die Ausgaben für Miete, Betriebskosten, Strom, Lebensmittel,
Bekleidung etc. laufen weiter und lassen sich nicht so einfach auf
Null zurückfahren. Das Beratungsunternehmen RegioPlan hat errechnet,
dass jeder Österreicher durchschnittlich rund 700 Euro pro Monat an
Fixkosten hat. Dagegen macht das Arbeitslosengeld in Österreich
lediglich 55 Prozent des letzten Nettoeinkommens aus. Den mittleren
Tagsatz per Ende März 2009 gibt das Arbeitsmarktservice Österreich
(AMS) mit 27,10 Euro an - somit knapp über 800 Euro pro Monat. Für
Männer etwas mehr, für Frauen noch weniger. Wenn also jemand eine
Familie erhalten muss, tut sich für ihn eine gewaltige
Finanzierungslücke auf.

Nicht an der Sicherheit sparen

Das Allianz Arbeitslosengeld soll in erster Linie den laufenden
Versicherungsschutz abdecken, wenn der Kunde seinen Job verliert. In
diesem Fall zahlt die Allianz mit dem vereinbarten Betrag die
Versicherungsprämien für ihn weiter, und die Verträge bleiben in
vollem Umfang aufrecht. So muss der Kunde trotz der
Einkommenseinbußen nicht an seiner Sicherheit sparen oder den Aufbau
der privaten Altersvorsorge unterbrechen. "Für uns steht die
finanzielle Sicherheit unserer Kunden im Mittelpunkt", betont Oswald.

Das Allianz Arbeitslosengeld kann jede Person bekommen, die in
einem ungekündigten, unbefristeten Dienstverhältnis steht und einen
oder mehrere Versicherungsverträge bei der Allianz abschließt bzw.
aktualisiert. Wählbar ist in 50er-Schritten ein Arbeitslosengeld von
bis zu monatlich 500 Euro. Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit wird
der vereinbarte Betrag bis zu einer Dauer von zwölf Monaten
ausgezahlt. Also ausreichend lange, denn derzeit dauert die
durchschnittliche Jobsuche 95 Tage. Und das Preis/Leistungsverhältnis
spricht für sich: Eine Monatsprämie von beispielsweise 9,90 Euro
sichert eine monatliche Auszahlung von 250 Euro.

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:
Arbeitsmarktdaten Juni 2009, http://www.ots.at/redirect.php?Allianz1

Rückfragehinweis:

Dr. Marita Roloff
   Unternehmenskommunikation
   Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft
   Allianz Elementar Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft
   Hietzinger Kai 101-105
   1130 Wien
   Tel: 01/878 07 - 80726, Fax: - 40261
   mailto:marita.roloff@allianz.at 
   Internet: www.allianz.at

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