250 deutschsprachige Mitarbeiter der ÖAMTC-Schwesterclubs helfen Österreichern in Notsituationen
Wien (OTS) - Kroatien, irgendwo in der Provinz. Mitten in der
Nacht streikt das Auto, keine Menschenseele ist zu sehen. Was tun?
"Nicht in Panik geraten, sondern bei der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe
anrufen", sagt Michael Tagunoff, Leiter der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe. Wie auch bei einer Panne im Inland gibt
man seinen Standort möglichst genau durch, außerdem eine
Telefonnummer, unter der man zu erreichen ist.
Die ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe in Wien tritt dann sofort mit dem
ÖAMTC-Schwesterclub des betreffenden Urlaubslandes in Verbindung.
Dort wird vor Ort die persönliche Betreuung des Schutzbriefinhabers
übernommen. In den 15 wichtigsten europäischen Urlaubsländern gibt es
als besonderen Service deutschsprachige ÖAMTC-Notrufstationen
(Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien,
Niederlande, Polen, Rumänien, Serbien und Montenegro, Slowenien,
Spanien, Tschechien, Türkei und Ungarn).
Informationsfluss und schnelle Hilfe gesichert, keine
sprachlichen Barrieren
"Natürlich ist es in erster Linie praktisch, in seiner
Muttersprache betreut zu werden. Man darf aber nicht vergessen, dass
sich die Anrufer in einer Notsituation befinden. Fehlende
Sprachkenntnisse können die Angst und Hilflosigkeit noch zusätzlich
verstärken", betont Tagunoff. Durch den direkten Kontakt im
Urlaubsland in der eigenen Sprache gehen keine Zeit und vor allem
keine Informationen verloren. Die Kollegen in den Notrufstationen
kennen nicht nur die geografischen Gegebenheiten eines Landes,
sondern sind auch geübt im Umgang mit den zuständigen Behörden. Damit
bietet der ÖAMTC seinen Schutzbrief-Inhabern die bestmögliche
Betreuung im Ausland, wenn ein Notfall eintritt. "Das kann ein Defekt
am Auto sein, der vom ausländischen Pannenfahrer behoben wird. Oder
eine Erkrankung, wegen der ein Vertrauensarzt des ÖAMTC im jeweiligen
Urlaubsland eingeschaltet wird", schildert der Leiter der
ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe.
Die ÖAMTC-Notrufstationen können über die österreichische
Telefonnummer +43/1/25 120 00 rund um die Uhr erreicht werden. Es
besteht auch die Möglichkeit, direkt mit einer ÖAMTC-Notrufstation im
jeweiligen Urlaubsland Kontakt aufzunehmen. Diese Telefonnummern sind
im Schutzbrief abgedruckt. "Wählt man die Nummer des jeweiligen
Landes, meldet sich automatisch ein deutschsprachiger Helfer", sagt
Tagunoff. Im vergangenen Jahr gingen bei der Schutzbrief-Nothilfe die
meisten Anrufe aus Italien ein, gefolgt von Deutschland und Kroatien.
Mittlerweile sind über eine Million Österreicher Inhaber eines
ÖAMTC-Schutzbriefes. Das Sicherheitsnetz des ÖAMTC schützt die
gesamte Familie - auch dann, wenn man getrennt verreist. Insgesamt
sind somit mehr als 2,5 Millionen Menschen durch den Schutzbrief
bestens abgesichert. Der ÖAMTC-Schutzbrief bedeutet Soforthilfe in
Österreich und in allen Reiseländern in Europa, auf allen
Mittelmeerinseln und in allen Mittelmeerländern, auf den Kanaren, den
Azoren und auf Madeira. Ganz gleich, ob man mit dem eigenen Auto, mit
Bus, Bahn, Schiff oder Flugzeug unterwegs ist. Mehr Informationen zum
ÖAMTC-Schutzbrief sowie zum Weltreisekrankenschutz findet man unter
www.oeamtc.at/schutzbrief.
Rückfragehinweis:
ÖAMTC-Öffentlichkeitsarbeit
Eva Käßmayer
Tel.: +43 (0) 1 711 99-1218
mailto:pressestelle@oeamtc.at
http://www.oeamtc.at
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