• 09.07.2009, 10:12:59
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ARBÖ: Von Graz nach Zagreb auch ohne Slowenien-Maut

Pünktlich zum Ferienbeginn alle Umfahrungen auf www.arboe.at - Mautfalle "Kreisverkehr"

Wien (OTS) - Kommendes Wochenende starten in Tirol, Vorarlberg,
Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark die
Sommerferien. Wer von der Steiermark aus über Zagreb nach Kroatien
fährt und sich dabei die Slowenische Maut ersparen will muss höllisch
aufpassen, nicht auf den großen Kreisverkehr vor Maribor zu geraten,
so der ARBÖ. "Dieser Kreisverkehr ist mautpflichtig und daher die
reinste Falle für Autofahrer, die über die Bundesstraße nach Maribor
anreisen. Beim Lokalaugenschein vor Ort entdeckte das ARBÖ-Team
Zivilstreifen, die im Zehnminutentakt ausländische Lenker ohne
Vignette aus dem Verkehr zogen", berichtet Stefan Stalleker vom
ARBÖ-Informationsdienst. Das Ärgernis dabei: Dass dieser Kreisverkehr
mautpflichtig ist, erfährt man erst 70 Meter davor - durch ein
winziges Hinweisschild.

Wer für die elf Kilometer Strecke, von Spielfeld bis nach Maribor,
nicht 30 Euro Maut zahlen möchte, muss beim Ausweichen über die
Bundesstraße diesen großen Kreisverkehr unbedingt vermeiden. Das geht
am besten so: Von der Pyhrnautobahn (A9) noch in Österreich abfahren
(Abfahrt Spielfeld) und auf die Grazer Bundesstraße (B67) zum
ehemaligen Grenzübergang Spielfeld fahren - Die slowenische R437
Richtung Pesnica/Maribor weiterfahren und bei Pesnica auf der R437
bleiben. "Dann kommt ein kleiner Kreisverkehr. Nach diesem links von
der Bundesstraße abbiegen. Achtung: Wer diese unscheinbare Abzweigung
verfehlt und geradeaus fährt, steckt nach 150 Metern im großen
Kreisverkehr in der beschriebenen Maut-Falle", so ARBÖ-Experte
Stalleker. Wer also rechtzeitig linkerhand abbiegt, gerät auf eine
kleine betonierte Straße. Auf dieser überquert man die Hauptstraße R3
und befährt die Autobahnunterführung. Nun führt der Weg direkt nach
Maribor (Immer der gelben Beschilderung folgen). Alternativ kann man
auch auf der R3, über Lenart nach Zagreb fahren.

Das Fazit: Der Vorteil ist, dass diese Umfahrung eine kostenlose
Alternative zur Mautstrecke ist. Die Nachteile: Lange Staus im
Reiseverkehr sind vorprogrammiert. Für Wohnwägen und Gespanne ist
diese Umfahrung, aufgrund einer extrem schmalen Straße, ohne
Ausweichmöglichkeit bei Gegenverkehr, nicht geeignet. Allgemein rät
der ARBÖ den Autofahrern, die längere Strecken fahren (Bsp.: von
Kärnten nach Pula), trotz des Maut-Ärgernisses auf der Autobahn zu
fahren. Das spart Zeit und ist sicherer. "Man erspart sich außerdem
die Staus im Stadtverkehr", so Stalleker.

Der ARBÖ hat alle Umfahrungsmöglichkeiten zur mautpflichtigen
Strecke Graz-Zagreb auf seiner Homepage unter
http://www.arboe.at/slowenien.html angegeben. Dabei findet man auch
eine Foto-Dokumentation, damit man auf der richtigen Strecke bleibt
und sich nicht verirrt.

Rückfragehinweis:

ARBÖ
   Interessensvertretung und Öffentlichkeitsarbeit
   Stefan Stalleker, Thomas Woitsch
   Tel.: (++43-1) 89121-7
   mailto:presse@arboe.at
   http://www.arboe.at

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