• 03.07.2009, 13:19:28
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Start klar für aspern Die Seestadt Wiens - BILD

http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=66&dir=200907&e=20090703_a&a=event

Im Bild v.l.n.r.: Renate Brauner (Vizebürgermeisterin Stadt Wien) mit dem Baggerfahrer

Wien (OTS) - Für eines der größten Stadtentwicklungsgebiete
Europas hieß es heute "Start klar" für die erste Entwicklungsstufe.
Am Areal des ehemaligen Flugfeldes Aspern wurde mit dem Abbruch von
28.000 m2 Roll- und Landebahnen begonnen. Damit wird Platz geschaffen
für einen F&E-Park in aspern, wo ab 2010 mit dem Bau eines
Technologiezentrums begonnen wird. Der erste Mieter steht bereits
fest: die research TUb GmbH.

"Mit dem Startschuss für den F&E-Park in aspern setzt die Stadt
Wien einen entscheidenden Impuls. Gerade in wirtschaftlich
angespannten Zeiten ist es wichtig, Zeichen zu setzen und zu
investieren. Die Seestadt soll zu einer bedeutenden
Wirtschaftsdrehscheibe im CEE-Raum werden und sich zu einem idealen
Standort für Unternehmen mit F&E-Schwerpunkt entwickeln. Um
entsprechende räumliche Infrastruktur und Vernetzung für KMU und
Start-ups zu schaffen, wird in aspern ein Technologiezentrum als
Impulsprojekt für den F&E-Park errichtet", erklärt
Vizebürgermeisterin, Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Renate
Brauner. "Durch die ersten Bautätigkeiten in der Seestadt wird dieses
europaweit einzigartige Stadtentwicklungsgebiet immer sichtbarer",
freut sich Brauner. Die Stadt Wien investiert in Impulsprojekte am
Standort aspern Seestadt fünf Millionen Euro aus dem Wiener
Konjunkturpaket.

Technologiezentrum als Impulsgeber für F&E-Park

Mit hervorragender Infrastruktur, aber auch hoher Lebensqualität
wird die Seestadt beste Voraussetzungen für einen leistungsfähigen
F&E-Standort bieten. "Wir brauchen neue, zukunftsträchtige
Standorte, um expandierende Unternehmen in Wien zu halten und
Investoren für neue Projekte anzuziehen", sagt Brigitte Jank,
Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, "aspern hat das Potential zu
einem F&E-Standort mit Leuchtturmfunktion, von dessen
Innovationskraft die gesamte Wiener Wirtschaft profitieren würde.
Schon heute werden in Wien über zwei Milliarden Euro im Jahr für
Forschung und Entwicklung ausgegeben, dabei leisten auch die Wiener
Unternehmen einen immens wichtigen Beitrag zur Steigerung von
Wachstum und Beschäftigung. Daher ist es jetzt besonders wichtig,
aspern gezielt als Forschungsstandort im internationalen Umfeld zu
positionieren und erfolgreich zu vermarkten."

Erster infrastruktureller Anker für forschungsorientierte
Unternehmen und F&E-Einrichtungen wird ein Technologiezentrum sein,
das in Partnerschaft mit dem Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF)
entwickelt wird. Auf einer Baufläche von 2,2 Hektar werden ab 2010
in einer ersten Bauphase rund 8.500 m2 Bruttogeschoßfläche umgesetzt.

"Das Technologiezentrum wird ein wesentlicher Impulsgeber für die
weitere Entwicklung des F&E Parks sein", so Rainer Holzer, Vorstand
der Entwicklungsgesellschaft für die Seestadt (Wien 3420 AG), und
ergänzt: "Bei diesem Bauwerk kommen bereits unsere hohen
Qualitätsansprüche - wie beispielsweise Energieeffizienz und
Nachhaltigkeit - zum Tragen. Es wird auch zur Messlatte für
nachfolgende Projekte."

Die Ausschreibung für einen internationalen Architekturwettbewerb,
bei dem man auch eine rege Teilnahme innovativer, junger
Architekturbüros erwartet, erfolgt noch im Juli.

research TUb GmbH als Pionier im Technologiezentrum

Erster Mieter im Technologiezentrum ist die
Technologietransfergesellschaft research TUb GmbH, die am 2. Juli
2009 gegründet wurde. Diese Kooperation zwischen WWFF, TU Wien und
der Wien 3420 AG ist ein wesentliches Instrument zur
Unternehmensansiedlung und ein wichtiger Impuls zur Entwicklung der
Seestadt zu einem leistungsfähigen F&E-Standort im Herzen des
Wirtschaftsraums Centrope.

Sabine Seidler, Vizerektorin für Forschung TU Wien: "Die
Gesellschaft soll Technologietransfer ermöglichen: von der
Universität in die Wirtschaft und von der Wirtschaft in die
Universität. Startpunkt ist die Entwicklung des Standorts aspern.
Bereits beim Aufbau des neuen Stadtteils soll die Expertise, z. B. in
energieeffizientem Bauen, zur Anwendung kommen. So wird die research
TUb GmbH hoffentlich zur Keimzelle für den umliegenden F&E-Park und
zum Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Kooperation zwischen
Wissenschaft und Kommune."

Für den Bezirksvorsteher der Donaustadt, Norbert Scheed, wird
aspern eine neue Stadt unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit im
Herzen der Europaregion Centrope sein. "Mit dem Projekt aspern
Seestadt katapultiert sich die Donaustadt an die Spitze der
Stadtentwicklung. Ohne Einengung durch gewachsene Strukturen kann
aspern als Stadt des 21. Jahrhunderts neue Standards setzen."

aspern Die Seestadt Wiens

Im 22. Wiener Gemeindebezirk entsteht in den nächsten 20 Jahren
auf 240 ha aspern Die Seestadt Wiens - ein urbaner Stadtteil für rund
20.000 BewohnerInnen und mit ebenso vielen Arbeitsplätzen.

Wien 3420 AG

Die Wien 3420 Aspern Development AG ist für die Entwicklung und
Verwertung von aspern Seestadt zuständig. Die
Immobilienentwicklungsgesellschaft wurde im Dezember 2004 als
Tochtergesellschaft des Wiener Wirtschaftsförderungs-fonds WWFF (73,6
%) und der Bundesimmobiliengesellschaft BIG (26,4 %) gegründet.

Mehr über aspern Die Seestadt Wiens auf www.aspern-seestadt.at

Weitere Bilder unter:
http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=66&dir=200907&e=20090703_a&a=event

Rückfragehinweis:

Ingrid Spörk                       Josef Lueger
   Tel.: +43 152 44 300-69            Tel.: +43 1 774 02 74-11
   mailto:presse@aspern-seestadt.at   mailto:j.lueger@wien3420.at

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