Ärztlicher Leiter und Prokurist neu bestellt
Wien (OTS) - Mit 1. Juli 2009 wurde Univ.-Doz. Dr. Josef Spatt zum
neuen ärztlichen Leiter des Neurologischen Rehabilitationszentrums
(NRZ) am Rosenhügel bestellt. Mit Dr. Spatt leitet ab diesem
Zeitpunkt ein absoluter Spezialist auf dem Gebiet der
Neuro-Rehabilitation das Ärzteteam am Rosenhügel; er wurde unter
sechs Bewerbern als der bestqualifizierte ausgewählt. Bisher leitete
Dr. Spatt die neurologische Rehabilitation, die neurologische
Ambulanz und das neuropsychologische Labor im benachbarten
Krankenhaus Hietzing. Dr. Spatt ist Lehrbeauftragter an der
Donauuniversität Krems und ausgebildeter Krankenhausmanager. Für das
NRZ Rosenhügel ist Dr. Spatt ein Garant, dass der unter seiner
Vorgängerin Frau Primaria Dr. Pinter eingeleitete Erfolgskurs
fortgesetzt wird.
Auch das Management des NRZ wurde vor kurzem neu bestellt. Mit dem
neuen Prokuristen Dr. Peter Gläser übernahm ein Fachmann ersten
Ranges diese Funktion. Dr. Gläser folgt Mag. Thomas Jenke nach, der
nunmehr für die VAMED internationale Aufgaben wahrnimmt.
Das NRZ Rosenhügel in Wien wurde 2002 in Betrieb genommen und
steht im 100 Prozent-Eigentum der SVA. Das Management wird von der
VAMED Management und Service GmbH durchgeführt. Erstmalig in
Österreich wurde hier das Management einer Sonderkrankenanstalt eines
Sozialversicherungsträgers einem privaten Unternehmen überantwortet.
Sowohl in medizinischer, als auch in ökonomischer Hinsicht ist diese
Form der Betriebsführung äußerst erfolgreich unterwegs. Es ist
gelungen, sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich
höchste medizinische Qualität bei größtmöglicher Effizienz zu
erreichen. Das NRZ leistet einen wichtigen Beitrag zur Behandlung von
Schlaganfallpatienten. In Österreich werden jährlich rund 50.000
Menschen nach Schlaganfällen mit Krankheiten des zentralen
Nervensystems im Spital behandelt. Der stationäre Bereich des NRZ
umfasst 3 Stationen mit 122 Betten, eine Erweiterung um 25 Betten ist
geplant. Angeschlossen ist auch eine Tagesklinik mit 20
Behandlungsplätzen, bei der die soziale, familiäre und berufliche
Integration im Vordergrund steht. Derzeit werden rund 55 Prozent der
stationären Patienten von der Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
zugewiesen, rund ein Viertel der Patienten kommen aus dem Bereich der
Gewerbetreibenden.
Da das im NRZ erstmals praktizierte Modell einer Zusammenarbeit
mit Privaten derart erfolgreich ist, wurde es in den darauf folgenden
Jahren auch in weiteren Sonderkrankenanstalten umgesetzt. Seit 2007
wird das Klinikum Malcherhof in Baden in Form eines
Private-Public-Partnership-Modells geführt. Noch heuer wird auch die
Herz-Kreislauf-Sonderkrankenanstalt in Bad Ischl einen privaten
Partner erhalten.
Rückfragehinweis:
Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
Erich Bierbaumer
Tel. Nr. (01) 546 54/3474 DW
e-mail: Erich.Bierbaumer@sva.sozvers.at
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