• 19.06.2009, 13:05:33
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FILM AUSTRIA zum ORF-Film/Fernsehabkommen

Wien (OTS) - Durch eine Kündigung des Flm/Fernsehabkommens, wie
sie vom ORF jüngst angekündigt wurde, wäre die gesamte
österreichische Filmwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Es ist
deshalb erfreulich, dass Staatssekretär Josef Ostermayer in einem
Gespräch mit ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz eine Aufkündigung
vorerst verhindern konnte.

"FILM AUSTRIA hält an der Forderung fest, dass das
Film/Fernsehabkommen gesetzlich verankert werden muss, und dass es
jährlich zumindest mit 10 Mio. Euro wertgesichert vom ORF zu dotieren
ist", erklärt Alfred Noll, der General-sekretär von FILM AUSTRIA.
"Wenn es zu einer Gebühren-Refundierung an den ORF kommt, dann sollte
sichergestellt sein, dass dieser Betrag auch zweckgebunden zur
Dotierung des Film/Fernsehabkommens verwendet werden muss."

Gleichzeitig hält FILM AUSTRIA aber an der Forderung fest, dass
durch die kommende ORF-Gesetzesnovelle verbindliche Auflagen für die
Programmge-staltung gemacht werden müssen. "Zumindest ein Anteil von
25 Prozent des Programmentgelts müsste vom ORF dazu verwendet werden,
in Österreich österreichisches Programm herstellen zu lassen", betont
Alfred Noll.

Rückfragehinweis:

RA Univ.-Doz. Dr. Alfred J. Noll
   Generalsekretär FILM AUSTRIA
   Alserstraße 21, 1080 Wien
   Tel.: 4060551-12
   Fax: 4069601
   Email: alfred.noll@jus.at

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