• 18.06.2009, 15:55:59
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  • OTS0279 OTW0279

WKO Personaldienstleistung Arbeitskräfteüberlasser: Politik muss auch Älteren helfen

Flenreiss: Ja zur Jugendstiftung - Kapazitäten für weitere Maßnahmen erschöpft

Wien (OTS) - "Die Politik hat sich dazu entschlossen, den
Schwerpunkt bei einer Lösung für die von der Krise betroffenen
Zeitarbeiter bei den Jugendlichen zu setzen. Das ist wichtig, um den
jungen Menschen eine Perspektive und neue Chancen zu geben",
kommentiert Gerhard Flenreiss, Bundesvorsitzender der
Personaldienstleister in der WKO, die beschlossene Jugendstiftung.
"Wir Personaldienstleister leisten unseren Beitrag dazu", betont
Flenreiss. Entgegen der ursprünglichen Pläne, die eine
Branchenstiftung vorsahen, wurde sie von der Politik als
Jugendstiftung ausgerichtet.

Die Stiftung erreicht somit lediglich ein Viertel der durch die
Auswirkungen der Krise gekündigten Zeitarbeiter. "Die Politik ist
gefordert auch den weiteren 75 % der Betroffenen eine Perspektive zu
geben", so Flenreiss. Die Branche stehe zu den getroffenen
Vereinbarungen, aber die Krise treffe die Arbeitskräfteüberlasser
besonders hart - sie verzeichnen bei den Aufträgen einen Rückgang von
30 %. "Mit unserem Beitrag zur Jugendstiftung sind unsere
Möglichkeiten erschöpft. Ein Ausbau dieser Stiftung oder weitere
Maßnahmen können von uns nicht mehr mitfinanziert werden", erklärt
Flenreiss abschließend. Somit sei die Politik gefordert in Zukunft
Mittel des AMS zu investieren und damit unterstützend einzugreifen.

Rückfragehinweis:

Gerhard Flenreiss
   Bundesvorsitzender Personaldienstleistung
   Allgemeiner Fachverband des Gewerbes der Wirtschaftskammer Österreich
   
   Tel: 05 90 900-3260
   E-Mail: dienstleister@wko.at

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