• 17.06.2009, 16:12:38
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  • OTS0317 OTW0317

Einschwimmen des 1. Brückenbauteils der Eisenbahn-Donaubrücke Tulln - BILD

Einschwimmen Donaubrücke Tulln

Linz (OTS) -

- MCE bringt 182 m langen, 1.550 Tonnen schweren Stahlbauteil in 
   Position
 - Erster von zwei Brückenbauteilen millimetergenau eingeschwommen
 - Extreme Herausforderung an Logistik und Montage


   In einem spektakulären, millimetergenauen Montagevorgang erfolgte
am 17.06.2009 das Einschwimmen des ersten von zwei je 182 m langen

Brückenbauteilen der neuen Ei-senbahnbrücke Tulln. Der parallel zum
Ufer liegende 1.550 Tonnen-Teil wurde zunächst mittels einer
Schiffseinheit (eines "Schwerlastpontons") angehoben und anschließend
in einer 90Grad Drehbewegung in der Donau in seine Endposition
gebracht. Die neue 440m lange Eisenbahnbrücke liegt im Abstand von
rund einem halben Meter neben der bestehenden Straßenbrücke.

Für die Dauer des Einschwimmens wurden die Straßenbrücke und die
Schiffahrt der Donau in diesem Abschnitt gesperrt. Das Einschwimmen
des 2. Tragwerksteiles, mit dem die Brücke geschlossen wird, erfolgt
am 24.06.

"Dieses Projekt stellt besondere Herausforderungen an Logistik und
Montage. Die Terminsituation ist sehr eng, vergleichbare Donaubrücken
haben im Normalfall eine mehr als doppelt so lange Bauzeit", sagt MCE
Projektleiter Dipl.-Ing.Günther Dorrer. Die Errichtung der gesamten
Brücke erfolgt in Rekordzeit von nur 18 Monaten (Montagebeginn
November 2008), die Fertigstellung ist für September 2009 geplant.
MCE fertigt, liefert und montiert bei diesem Projekt rd. 3.800 Tonnen
Stahl.

Das Projekt Eisenbahnbrücke Tulln

Im Zuge des Ausbaus der Tullner Westschleife wird die bestehende
Eisenbahnbrücke in Tulln über die Donau durch eine neue Brücke
ersetzt. Das neue Bauwerk erfüllt alle Anforderungen des modernen
Ei-senbahnverkehrs. Die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus MCE Stahl-
& Maschinenbau, Porr Technobau und Umwelt, Strabag und Swietelsky
wickelt für die ÖBB Infrastruktur Bau AG den Auftrag für die
Neuer-richtung der 440 m langen Eisenbahnbrücke ab. Der Auftragswert
für die ARGE beträgt 44 Millionen Euro.

MCE Stahl- und Maschinenbau: Spezialist im Bau von Donaubrücken

MCE Stahl- und Maschinenbau GmbH & Co, ein Unternehmen der MCE AG
im Unternehmensbereich Anlagentechnik und Stahlbau, ist Spezialist
für architektonischen Stahlbau, Stahlbrückenbau und Stahl-bauanlagen.
Das Geschäftsfeld Brückenbau hat im Laufe seiner
Unternehmensgeschichte weltweit mehr als 500 Brücken errichtet. Der
Auftrag der Donaubrücke Tulln ist ein Jubiläum in der
Firmengeschichte: die 25. Donaubrücke des MCE Stahl- und
Maschinenbaus. www.mce-smb.at

MCE AG

MCE AG plant, fertigt, errichtet und serviciert mit 6.600
Beschäftigten Systeme und Komponenten für
Energie und Prozessindustrie in Mitteleuropa. Die MCE Gruppe
erwirtschaftet einen Umsatz von rd. 920 Mio. Euro. Eigentümer der MCE
AG sind die Deutsche Beteiligungs-AG (DBAG) und ein von ihr
verwalteter Parallelfonds. Sitz der MCE AG ist Linz, Österreich.
Strategisches Kerngebiet ist Mitteleuropa. Hier verfügt die MCE
Gruppe über ein breites Standortnetz in Deutschland, Österreich,
Schweiz, Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn und in der Ukraine.
www.mce-ag.com

Rückfragehinweis:

Technische Rückfragen an:
   Dipl.-Ing. Günther Dorrer
   Projektleiter; Geschäftsfeldleiter Stahlbrückenbau
   MCE Stahl- und Maschinenbau GmbH & Co
   Lunzerstraße 64, 4030 Linz
   Mobil: 0664 / 615 79 06

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | MCE

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