• 15.06.2009, 11:28:12
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"JES ficht ÖH-Wahlen doch nicht an!

Die Junge Europäische Studenteninitiative spricht von "Doppelmoral der Linken" Wien (OTS) - Im Zusammenhang mit dem umstrittenen e-Voting bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft zeichnet sich nun eine überraschende Reaktion der JES ab: Wie in den Medien berichtet, wurde beim e-Voting die Listenbezeichung der Jungen Europäischen Studenteninitiative, kurz JES, unkorrekt wiedergegeben. Am elektronischen Stimmzettel fiel ein Teil des Listennamens, nämlich "Europäische", einfach unter den Tisch. Laut Jakob Mahringer, Rechtsreferent der JES, handelt es sich bei diesem Fehler um einen "zentralen Wahlmangel", im Falle einer Wahlanfechtung "hätten wir vermutlich erstinstanzlich bereits Erfolg", so Mahringer. Dennoch sieht die JES von einer Wahlanfechtung ab: "Wenn jetzt wieder die Linke auf die Barrikaden steigt, dann ist das einmal mehr deren krankhafter Versuch, politischen Wirbel auf Bundesebene zu machen!", so Bernhard Grubmüller, Spitzenkandidat der JES und Mandatar in spe. Grubmüller wies darauf hin, dass einzig der JES im Zusammenhang mit dem e-Voting ein massiver Nachteil entstanden sei. "Natürlich hat es Fehler gegeben, aber wir verzeihen. Natürlich waren diese Fehler auf Seiten des Ministeriums und nicht unsere - das sei auch Wissenschaftsminister Hahn ins Stammbuch geschrieben. Und natürlich gibt es auch in puncto Datensicherheit Verbesserungsmöglichkeiten. Aber wir halten das e-Voting für ein effizientes Instrument - vor allem für die Zukunft. Und wir sind nicht bereit, Seite an Seite mit den Genossen der Linken diese zukunftsträchtige Form der Stimmabgabe am Opfertisch linker Populismen zu opfern." In einigen Jahren, so Grubmüller, würde man über diese aktuelle Debatte ohnehin nur "nostalgisch schmunzeln". Gerade die Grünen zeigten in dieser Frage eine "Doppelmoral, weil das ist ja wohl der wahre Strukturkonservativismus. Auch die Postkutsche wurde abgelöst, falls es GRAS und Co. noch nicht aufgefallen ist." Die JES werde jedenfalls, so der zukünftige Mandatar auf Universitätsvertretungs-Ebene, von einer Wahlanfechtung absehen." Rückfragehinweis: JES - Junge Europäische Studenteninitiative Prinz-Eugen-Straße 18/14, 1040 Wien Referent: Adam CHRISTIAN mailto:adam.christian@josephina.at Tel.: +43 (650) 373 89 77 *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0116 2009-06-15/11:28 151128 Jun 09

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