6,8 Millionen Euro Nettoerrichtungskosten - Fertigstellung Dezember 2010
Wien (OTS) - Das Bezirksgericht Graz-Ost in der Radetzkystraße 27
wird generalsaniert und adaptiert. Am Montag den 8. Juni 2009 um
10:30 Uhr nehmen Bundesministerin für Justiz Claudia Bandion-Ortner,
Gerald Klug in Vertretung von Landeshauptmann Franz Voves, Bernhard
Hofmann-Wellenhof in Vertretung von Bürgermeister Siegfried Nagl,
Präsident des Oberlandesgerichts Graz Heinz Wietrzyk und
BIG-Geschäftsführer Wolfgang Gleissner den offiziellen Spatenstich
vor.
Das denkmalgeschützte Amtsgebäude wurde in den Jahren 1910/11
errichtet und in den Jahren 1966/67 aufgestockt. In seiner heutigen
Form besteht der U-förmige Baukomplex aus fünf Stockwerken. Im Rahmen
der Generalsanierung werden unter anderem folgende Baumaßnahmen
getroffen: Sanierung der Fassade inkl. Austausch der Fenster,
wärmetechnische Verbesserung durch Innenwand-Dämmsystem, Erneuerung
der EDV- und Elektroinstallationen. Im Erdgeschoß wird durch
Umstrukturierung und Erweiterung der Verhandlungssäle eine flexible
Nutzung des gesamten Bereiches ermöglicht. Für die Bediensteten des
Gerichtes werden in jedem Geschoß eine eigene Teeküche und
Sanitärräume errichtet. Um ein sicheres Verlassen des Gebäudes im
Notfall zu gewährleisten, wurde ein entsprechendes Brandschutzkonzept
erstellt. Das Amtsgebäude ist nach Abschluss der Bauarbeiten
barrierefrei zugänglich.
Insgesamt steht dem Bezirksgericht nach ungefähr 16 Monaten
Bauzeit eine Nettogrundfläche von 8.370 Quadratmetern zur Verfügung.
Die Nettoerrichtungskosten aller Maßnahmen belaufen sich auf rund 6,8
Millionen Euro.
Rückfragehinweis:
Mag. Ernst Eichinger, MBA Pressesprecher BIG Tel: 0664/807451350
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