- 26.05.2009, 12:00:22
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Johannes Hahn: Zukunftsorientierte Stärkung des Wissenschafts- und Kunststandortes Österreich
Wissenschaftsminister bei der Präsentation des Förderprogramms zur Entwicklung und Erschließung der Künste
Wien (OTS) - "Innovation ist ohne Kreativität nicht möglich -
weder in der Kunst, noch in Wissenschaft und Forschung", so
Wissenschaftsminister Johannes Hahn bei der heutigen Präsentation des
Programms zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) im
Wiener Albert Schweizer Haus. Im Mittelpunkt des Programms steht die
Förderung der Schnittstelle Wissenschaft und Kunst. Dieses
Förderprogramm des Wissenschaftsfonds FWF ist maßgeschneidert für
Personen, die künstlerisch bzw. künstlerisch-wissenschaftlich in
universitären und außeruniversitären Einrichtungen arbeiten und
künstlerische Grundlagenforschung betreiben. PEEK wurde vom
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) in Auftrag
gegeben, finanziert und setzt auf Internationalisierung und
Vernetzung verschiedener künstlerischer und
künstlerisch-wissenschaftlicher Bereiche.
"Die Verbindung von Kunst und Forschung, wie sie das Programm
vorsieht, ist international einmalig. Künstlerinnen und Künstler
haben damit die Möglichkeit, ihre Tätigkeit auf eine
wissenschaftliche Basis zu stellen" so Hahn weiter. Denn:
"Kreativität und Offenheit für Neues sind gerade in wirtschaftlich
schwierigeren Zeiten ein entscheidendes Atout, um Krisen leichter zu
bewältigen. Kreativität ist der Schlüssel zum Erfolg, und zwar in
Wissenschaft und Kultur gleichermaßen", unterstrich Hahn. Der
Wissenschaftsminister erwartet sich von der neuen BMWF-Initiative
nicht nur eine Stärkung der künstlerischen Grundlagenforschung,
sondern auch eine zukunftsorientierte Stärkung des Kunst- und
Kulturstandortes Österreich. Das Programm zur Entwicklung und
Erschließung der Künste ist auch ein wichtiger Impuls im europäischen
Jahr der Kreativität und Innovation.
Nach Auswertung der Letter-of-Interest-Phase ist die erste
Ausschreibung dieses Förderprogramms für Juni geplant.
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1014 Wien
Pressebüro
Tel.: +43/1/53120-9007
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