- 26.05.2009, 10:30:00
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Kolping "Gemeinsam Leben": Erfolgsstory findet Fortsetzung
Generationen verbindendes Wohnen bringt soziale Wärme für Alt & Jung Wien (OTS) - Vor rund fünf Jahren wurde das erste Kolpinghaus "Gemeinsam Leben" http://www.gemeinsam-leben.at in Wien Favoriten eröffnet. Was als Experiment begann, hat sich inzwischen zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt, die demnächst in Wien Leopoldstadt ihre Fortsetzung findet. Mit der Umsetzung der Idee des "Generationen verbindenden Wohnens" hat sich Kolping Österreich, bislang für seine Jugendwohnhäuser und Sozialeinrichtungen bekannt, nunmehr auch als Pionier auf dem Gebiet der Betreuung von älteren und pflegebedürftigen Menschen einen Namen gemacht. Mehr-Generationen-Haus als Antwort auf Isolation und Einsamkeit Die Überalterung der Gesellschaft, Generationenvertrag, Pflegedebatte: Das sind Dauerbrenner in unserer Gesellschaft, wo die über 60-Jähringen die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe sind. Hier leistet das Kolpinghaus "Gemeinsam Leben" in Wien Favoriten einen wichtigen Beitrag, älteren Menschen einen würdigen Platz für ihren Lebensabend zu sichern. Darüber hinaus wird in dieser Einrichtung eine Antwort gegeben auf eine der größten Herausforderungen, die mit dem Alter verbunden sind: Die Isolation und Einsamkeit. "Wenn mehrere Generationen unter einem Dach wohnen, wird das Leben bunt", sagt Christine Leopold, Präsidentin von Kolping Österreich. Jedenfalls, fügt sie schmunzelnd hinzu, sei ihr sonst kein Altersheim bekannt, in dem immer wieder Kinder das Licht der Welt erblicken. Aktuell gibt es im "Gemeinsam Leben" 25 Appartements für selbständiges und betreutes Wohnen für ältere Menschen, sechs Betreuungsstationen für stationäre Pflege rund um die Uhr und 18 Mutter-Kind Wohnungen für in Not geratene Mütter mit ihren Kindern. Lebensqualität und Selbstbestimmung Ein Zusammentreffen so unterschiedlicher Gruppen kann nur dann funktionieren, wenn die Strukturen passen. Das fängt bei der Architektur an und endet bei einer angemessenen Betreuungs- und Lebensphilosophie. So gibt es im Kolpinghaus "Gemeinsam Leben" beispielsweise eine eigene Abteilung "Lebensqualität", dafür zuständig, Begegnungen zwischen den Generationen zu fördern - etwa in einer regelmäßigen Alt & Jung Gruppe. Das Haus bietet aber nicht nur Begegnungen zwischen den Generationen, sondern ganz konkret auch Jobmöglichkeiten für vom Leben nicht immer verwöhnte Menschen. Langzeitarbeitslose Jugendliche finden hier ebenso Arbeit, wie auch etliche Bewohnerinnen der Mutter-Kind-Einheiten. So finden sie schrittweise zurück in ein selbst bestimmtes Leben, was auch eines der Ziele war, die sich Kolping gesetzt hat. Spatenstich für Nachfolgeprojekt in Wien Leopoldstadt Auf dem Areal der ehemaligen Wilhelmskaserne, zwischen Vorgarten- und Engerthstraße, wird ab Juni 2009 ein weiteres Generationenverbindendes Kolpinghaus entstehen. Neben dem schon bewährten Konzept des Generationen verbindenden Wohnens und der Schaffung von rund 200 Arbeitsplätzen wird es auch eine Reihe ganz neuer Angebote für Senioren und Kinder im Bezirk geben, darunter eine Lernbetreuung für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund. Termin für den Spatenstich (siehe beiliegende Einladung) mit Bürgermeister Dr. Michael Häupl 3. Juni 2009, 10 Uhr Engerthstraße 216, 1020 Wien Anhänge zu dieser Aussendung finden Sie als Verknüpfung im AOM/Original Text Service sowie im Volltext der Aussendung auf http://www.ots.at . Rückfragehinweis: Martina Aigner PR und Pressebetreuung, Kolpinghäuser "Gemeinsam Leben" Tel.: 0664 / 82 92 532 mailto:m.aigner@kolping.at http://www.kolping.at *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0104 2009-05-26/10:30 261030 Mai 09
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