• 25.05.2009, 10:00:00
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Die Partitur zur Krise - Ein Musiktheaterkollaps

Wien (OTS) - Auf seiner Reise durch das Gesamtwerk der
österreichischen Autorin Marianne Fritz hält das Theaterkollektiv
Fritzpunkt mit seinem Projekt "Die Festung" mittlerweile bei Teil 4,
der dem Roman "Naturgemäß I" und unveröffentlichten Texten aus dem
Nachlass der Autorin gewidmet ist. Luzide kapitalismuskritische
Essays erlauben dem Fritzpunkt ein derart aktuelles Statement, daß es
ihm selbst nicht mehr geheuer ist. Der medial allgegenwärtige
Krisenwahn provoziert jedenfalls bei uns eine musiktheatralische
Widerrede, polemische Aufschwünge und inständiges Kollabieren, immer
dem eigenen Hang zum Überflüssigen verpflichtet. Resultat ist ein auf
höchst gefährdetem Können beruhender Musiktheater-kollaps in der
Krise. Diese erheiternde Versuchsanordnung kann naturgemäß auch von
Ihrem Unternehmen zu vorteilhaften Konditionen gebucht werden. Die
Opferbereitschaft Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch
den Drahtseil-Charakter unseres Kollapses, hochgefährdet 5 Zentimeter
über dem Erdboden, enorm gefördert. In jedem Fall freut sich der
Fritzpunkt auf Ihren Besuch, wie krisenresistent Sie auch immer sein
mögen.

Mit Fred Büchel, Susanne Hahnl, Anne Mertin, Ingomar Rainer und Gen
Seto.

Samstag, 6. Juni 2009, 20.00 Uhr im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien.
Eintritt frei. Limitierte Platzanzahl. Um Reservierung wird gebeten:
(0)699 11685616, buero@fritzpunkt.at, www.fritzpunkt.at

Fritzpunkt wird gefördert von der MA7 Kultur der Stadt Wien

Rückfragehinweis:
Fritzpunkt - Büro für theatralische Sofortmaßnahmen
+43 (0)699 11685616
mailto:buero@fritzpunkt.at
www.fritzpunkt.at

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