• 25.05.2009, 09:57:41
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ÖAMTC-Umfrage: Drei von vier Urlaubern machen sich Sorgen um die eigene Sicherheit

Angst vor Krankheit und Unfall dominiert, beliebte Reiseländer werden als unsicher eingestuft

Wien (OTS) - Machen sich die Österreicher Gedanken über ihre
Sicherheit auf Reisen? Welche Urlaubsländer stufen sie als sicher
ein? Und treffen Urlauber vor der Reise Maßnahmen, um sich zu
schützen? Darauf gibt eine repräsentative Befragung Antwort, die der
ÖAMTC mit Integral unter rund 500 österreichischen Urlaubern zwischen
17 und 65 Jahren durchgeführt hat. "Drei von vier Urlaubern machen
sich viele Gedanken über die eigene Sicherheit auf Reisen", so das
Fazit von ÖAMTC-Touristikerin Silvie Bergant. "Dabei fällt auf, dass
Frauen generell besorgter sind als Männer." 46 Prozent der befragten
Damen zerbrechen sich vor allem über eine mögliche Erkrankung und die
medizinische Versorgung im Urlaubsland den Kopf. Dem gegenüber
beschäftigt das nur 39 Prozent der Männer. 28 Prozent aller Befragten
fürchten außerdem den Diebstahl von Geld, Kreditkarten und
Reisedokumenten.

Was die Sicherheit der Urlaubsländer angeht, schließen
erstaunlicherweise zehn Prozent der Befragten das an sich beliebte
Urlaubsland Türkei aus Sicherheitsgründen spontan als Reiseziel aus.
"Nur ein Drittel der Befragten empfindet beliebte Reiseländer wie
Italien, Kroatien, Spanien und Griechenland als sehr sicher", erklärt
die ÖAMTC-Expertin. Auch die USA wird als nicht besonders sicher
eingestuft. Nur 19 Prozent der Befragten sehen die Staaten als sehr
sicheres Reiseland. Als am gefährlichsten werden allerdings Rumänien,
Tunesien, Russland, Thailand, Ägypten und Mittel-/Südamerika
eingestuft. Einsam an der Spitze der sehr sicheren Urlaubsländer
liegt für 89 Prozent der Befragten Österreich. Mit einem
Respektabstand folgen die nordischen Länder Norwegen, Schweden,
Finnland (75 Prozent) sowie Deutschland (73 Prozent).

Nur jeder Fünfte ergreift Sicherheitsmaßnahmen vor dem Urlaub

Trotz des großen Angstpotenzials ergreift nur jeder fünfte
Urlauber Sicherheitsmaßnahmen vor dem Reisenantritt. "Auch in diesem
Fall zeigt sich ein erheblicher Geschlechterunterschied", so die
ÖAMTC-Touristikerin. "Frauen kümmern sich im Vorfeld mehr um die
Sicherheit auf Reisen. 35 Prozent legen Wert auf den Abschluss
passender Versicherungen." Männer hingegen interessieren sich eher
für allgemeine Länderinformationen. Ganz allgemein liegen
Reiseversicherungen mit 32 Prozent an der Spitze der
Sicherheitsmaßnahmen, die die befragten Urlauber ergreifen. 16
Prozent erkundigen sich allgemein über das Urlaubsziel, ebenso viele
packen eine Reiseapotheke. "Die mobile Apotheke ist übrigens auch
fest in Frauenhand", erklärt die ÖAMTC-Expertin. 24 Prozent der Damen
fühlen sich für die Reiseapotheke zuständig, während nur acht Prozent
der Männer der Meinung sind, das wäre ihre Aufgabe.

Zur Orientierung, wie man sich in verschiedenen Notfallsituationen
bei einer Reise am besten verhält, hat die ÖAMTC-Touristik
rechtzeitig zur Urlaubssaison den Folder "Mit Sicherheit unterwegs"
aufgelegt. Der Folder wurde in Zusammenarbeit mit dem
österreichischen Außenministerium erstellt und enthält wertvolle
Tipps sowie Telefonnummern für den Notfall. Er ist für Clubmitglieder
ab Juni kostenlos an den Dienststellen des Clubs verfügbar, solange
der Vorrat reicht. Darüber hinaus findet man den Folder online unter
www.oeamtc.at/reise.

Rückfragehinweis:
ÖAMTC-Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Kesche
Tel.: +43 (0) 1 711 99-1218
mailto:pressestelle@oeamtc.at
http://www.oeamtc.at

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