Wissenschaftsminister besucht "Sparkling Science"-Projekt auf der Wiener Schmelz - rund 6,8 Millionen Euro für "Sparkling Science" - Ausschreibung läuft

Wien (OTS) - "Spitzenwissenschaft ist gewissermaßen wie
Spitzensport - die Basis wird in der Nachwuchsförderung gelegt", so
Wissenschaftsminister Johannes Hahn. Er besuchte heute ein "Sparkling
Science"-Projekt auf der Wiener Schmelz. Unter dem Motto "Körperliche
Aktivität macht Schule" forschen Schülerinnen und Schüler des
Schulstandortes Maroltingergasse gemeinsam mit Prof. Norbert Bachl
vom Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Uni Wien
zum Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und
Gesundheitsfaktoren wie etwa Übergewicht und Stress.
"Mir ist es ein großes Anliegen, Neugier und Faszination für
Wissenschaft und Forschung bei Kindern und Jugendlichen bereits
möglichst früh zu wecken", so der Minister. Mit dem
Forschungsprogramm "Sparkling Science", das vom Bundesministerium für
Wissenschaft und Forschung (BMWF) 2007 aus der Taufe gehoben wurde,
"beschreiten wir einen unkonventionellen und in Europa einzigartigen
Weg, um unseren wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern", betonte
Johannes Hahn. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler gemeinsam
mit Wissenschafterinnen und Wissenschaftern an aktuellen
Forschungsfragen arbeiten. Für "Sparkling Science" stehen 2009/2010
6,75 Millionen Euro zur Verfügung. Derzeit läuft die zweite
Ausschreibung, bis 2. Juni 2009 können Projekte eingereicht werden.
Die erste Ausschreibung zu "Sparkling Science" (Dezember 2007) ist
auf großes Interesse gestoßen: 166 Projekte wurden eingereicht, 58
Projekte genehmigt sowie weitere neun Pionierprojekte gefördert.
7.100 Schüler/innen beteiligen sich als Juniorkolleg/innen, 150
Wissenschafter/innen sowie 250 Dissertant/innen, Diplomand/innen und
Studierende und 140 Lehrer/innen stehen ihnen aktiv zu Seite. Unter
den Antragstellern waren u.a. 16 Universitäten, 13 Fachhochschulen,
13 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und zehn Museen. Auch
internationale Partner wie die Universität Kassel oder die
Marie-Curie-Oberschule in Berlin konnten gewonnen werden. Besonders
erfreulich ist die hohe Beteiligung von Schülerinnen, der Anteil der
Juniorkolleginnen betrug 64 Prozent. Die Forschungsfragen decken ein
breites Spektrum ab: Von Naturwissenschaften und Technik über IT und
Medien, Medizin und Sozialwissenschaften bis hin zu
Geisteswissenschaften und Bildungsforschung.
Weitere Informationen: www.sparklingscience.at
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