WKÖ: "Frankreich - ein interessanter Markt auch in der Wirtschaftskrise"

Wien (PWK341) - " Entgegen dem allgemeinen Trend konnte Österreich
im Jahr 2008 die Exporte nach Frankreich - mit einem Plus von über 6
Prozent - klar steigern", zeigt sich Andreas Stauber, Länderexperte
der Aussenwirtschaft Österreich (AWO) in der Wirtschaftskammer
Österreich, erfreut. Trotz leichten Rückgangs der Investitionen
bleibt Frankreich auch als Standort für österreichische Unternehmen
weiterhin attraktiv. 10 Projekte und ein deutlicher Anstieg der
geschaffenen Arbeitsplätze (plus 35 Prozent im Vergleich zu 2007) im
vergangenen Jahr sind deshalb ein durchaus gutes Ergebnis, so
Stauber.

Zusätzliche Impulse erwarte man sich von den französischen
Konjunkturprogrammen, die eine hervorragende Chance für
österreichische Unternehmen darstellen können. Allerdings rechne man
2009 mit stärkeren Auswirkungen der internationalen Wirtschafts- und
Finanzkrise. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es aber
nicht nur wichtig, neue Absatzmärkte zu finden, sondern auch Märkte,
auf denen man bereits vertreten ist, noch aktiver zu bearbeiten.
"Frankreich erlangt in diesem Zusammenhang als weltweit fünftgrößter
Absatzmarkt für österreichische Produkte besondere Bedeutung", zeigt
sich Stauber überzeugt.

Aus diesem Grund veranstaltet die AWO am 12. Mai in der
Wirtschaftskammer Österreich ein Frankreich-Seminar, um über die
Besonderheiten der Marktbearbeitung in Frankreich sowie rechtlichen
Fragen im Bereich Forderungsmanagement und Managerhaftung zu
informieren. Erfahrene Experten informieren über "Erfolgreiche
Marktbearbeitung", "Forderungsmanagement und Managerhaftung",
"Besonderheiten des Frankreichgeschäfts" sowie "Chancen durch die
französischen Konjunkturprogramme".(ES)

Rückfragehinweis:

Wirtschaftskammer Österreich
   AWO-Westeuropa
   Mag. Andreas Stauber
   Tel.: (++43) 0590 900-4450
   email: awo.eu1@wko.at 
   http://wko.at/awo

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