• 22.04.2009, 13:25:26
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VP-Gerstl: Wiener Linien erfüllen ihren Auftrag nicht

Steuerzahler zahlen für Missmanagement

Wien (VP-Klub) - "Die Stadt Wien, sprich die Wiener Steuerzahler,
zahlen neben den Tarifen für die Wiener Linien auch rund 420
Millionen Euro pro Jahr an die Wiener Linien für
Verkehrsdienstleitung, Betriebsaufwand und Investitionen. Daher haben
die Wienerinnen und Wiener ein Recht auf ein bestens funktionierendes
öffentliches Verkehrsnetz. Wie die derzeitigen Zustände aber zeigen,
kommen die Wiener Linien ihrem Auftrag nicht in der erforderlichen
Art und Weise nach", so ÖVP Wien Verkehrssprecher LAbg. Wolfgang
Gerstl angesichts der Tatsache, dass Fahrgäste wegen angeblichen
Personalmangels bei den Wiener Linien mit unzumutbar langen
Wartezeiten konfrontiert sind.

Stopp der Intervallausdünnung

Es liege der Verdacht nahe, so Gerstl weiter, dass das neu in Kraft
getretene Arbeitszeitruhegesetz nur als willkommener Vorwand diene,
um die Intervalle weiter auszudünnen. "Die Wiener Linien hätten
ausreichend Vorlaufzeit gehabt, um auf das Gesetz zu reagieren.
Dieses Missmanagement und die daraus resultierenden Versuche, die
Intervalle bei den Wiener Linien weiter zu verlängern, müssen sofort
gestoppt werden", so Gerstl.

Sondersitzung des für die Wiener Stadtwerke zuständigen
Ausschusses gefordert

"Die Stadt Wien, allen voran die für die Wiener Linien zuständige
Finanzstadträtin Brauner, muss ihre Verantwortung für die Leistungen
im öffentlichen Nahverkehr endlich ernsthaft wahrnehmen. Wir fordern
daher eine Sondersitzung des zuständigen Ausschusses im Gemeinderat,
in der Stadträtin Brauner Stellung zur Nichterfüllung des
Verkehrsdienstevertrages, zu dem Personalnotstand und dem
Missmanagement bei den Wiener Linien beziehen und alle Daten und
Fakten vorlegen muss", so Gerstl abschließend.

Rückfragehinweis:
ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien
Tel.: (++43-1) 4000 / 81 913
Fax: (++43-1) 4000 / 99 819 60
mailto:presse.klub@oevp-wien.at

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