Protest angekündigt - Ablehnungsgründe falsch
Klagenfurt (LPD) - Das innovative Kärntner Projekt "Lebensland
Kärnten", bei dem der Schritt weg vom Erdöl und hin zum Elektroauto
gewagt wird, wurde erneut von der Jury des Klimafonds abgelehnt. "Es
kann nicht sein, dass keine Projekte aus Kärnten gefördert werden,
immerhin fließen auch die Steuergelder der Kärntnerinnen und Kärntner
in die Geldtöpfe des Bundes", kritisiert Landeshauptmann Gerhard
Dörfler und stellt die Frage, "ob hier nicht parteipolitische Gründe
für den negativen Entscheid ausschlaggebend waren". Die
Ablehnungsgründe seien nämlich schlicht und ergreifend falsch und
könnten jederzeit durch fachliche Argumentation zurückgewiesen
werden, erklärt er. "Das Projekt 'Lebensland Kärnten' bedeutet ein
klares Ja zu einer sauberen und energieeffizienteren Zukunft der
Fortbewegung", unterstreicht Dörfler.
Der Landeshauptmann stellt auch fest, dass es äußert merkwürdig
und unverständlich sei, dass das Kärntner Projekt abgelehnt wurde,
obwohl sich im Vorfeld unter den Klimafondsexperten rege Begeisterung
für "Lebensland Kärnten" breitgemacht habe. "Ich fordere die
Unterstützung aus dem Klimafonds, um auch in Kärnten den Klimaschutz
vorantreiben zu können. Ich werde gegen diese Entscheidung des Bundes
protestieren und für eine Förderung weiter kämpfen", kündigt er an.
(Schluss)
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Tel.: 05- 0536-22 852
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