• 15.04.2009, 10:38:28
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UNIQA Solaranlagenversicherung LUMIT

Reduktion von Heizkosten + Tipps zur Schadenvermeidung

Wien (OTS) - In Zeiten von Klimaschutzdiskussion und steigenden
Energiepreisen gewinnt die Erschließung solarer Energie auch in
Österreich zunehmend an Bedeutung. In einem durchschnittlichen
Haushalt können jährlich bis zu 450 Euro an Energiekosten und bis zu
2 Tonnen CO2-Ausstoß eingespart werden. UNIQA bietet mit LUMIT ein
umfassendes Versicherungsprogramm für den privaten und den
gewerblichen Betreiber, wie auch für Installateure und Anbieter, das
den Versicherungsbedarf für solartechnische Einrichtungen zielgenau
abdeckt. Auch in der Schadenprävention unterstützt UNIQA - mit sieben
einfachen Regeln, die Solaranlagen sicherer machen.

"Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind geld- und
ressourcensparende Techniken, wie z.B. die Erschließung solarer
Energie, besonders interessant. Diese bergen aber immer auch neue
Risken, die versichert werden müssen. Dafür haben wir bei UNIQA ein
sehr flexibles Produkt mit Bausteinen für den jeweiligen Bedarf
entwickelt. LUMIT sichert Investitionen, Erträge und bietet Schutz
gegen Schadenersatzforderungen Dritter", so UNIQA Vorstand Mag. Peter
Michael Lackner und weiter: "Für UNIQA als eines der
Gründungsmitglieder der Raiffeisen Klimaschutzinitiative ist aber
auch der Umweltschutzgedanke ein wesentlicher Grund, uns für diese
Art von klimaschonenden Techniken aktiv einzusetzen."

Umfassende UNIQA Versicherungslösung für Solaranlagen

Die LUMIT Solaranlagenversicherung ist ein umfassendes
Versicherungsprogramm für solartechnische Einrichtungen zur
Stromerzeugung (Photovoltaik) und für solartechnische Einrichtungen
zur Brauchwassererwärmung und Raumheizung (Solartherme). Je nach
Kundenbedürfnissen bietet UNIQA individuell kombinierbare Bausteine
für private Betreiber, gewerbliche Betreiber und Installateure und
Anbieter:

Die Solar-Sach-Versicherung ist ein Allrisk-Schutz, der alle
denkbaren Schäden, wie z.B. durch Brand, Blitzschlag, Überspannung,
Sturm, Hagel, Diebstahl, Vandalismus etc. abdeckt. Überdies sind im
Schadenfall Aufräumungs- und Entsorgungskosten, Maurer- und
Stemmarbeiten, Bewegungs- und Schutzkosten sowie Schadensuchkosten
bis zu 8% der Versicherungssumme prämienfrei mitversichert. Im Rahmen
der Solar-Ausfallskosten-Versicherung werden bei Photovoltaik-Anlagen
neben dem Sachschaden an der Anlage auch die Kosten entschädigt, die
durch einen Ausfall entstehen. Diese Kosten werden nach
Stillstandstagen gemessen, bzw. berechnet. Mit der
Solar-Haftpflicht-Versicherung können über den üblichen
Deckungsumfang hinaus auch Fremdschäden an angemieteten Gebäuden oder
Dächern mitversichert werden. Verursacht z.B. die Installation der
Modultische durch einen gewerblichen Betreiber einen Schaden an einem
fremden Dach und entsteht hierdurch ein Feuchtigkeitsschaden am
betroffenen Gebäude, so ist dieser im Rahmen dieses Bausteins
gedeckt. Speziell für Installateure und Anbieter bietet die
Solar-Montage-Versicherung umfassenden Schutz während der
Errichtungs- und Erprobungsphase gegen die finanziellen Folgen von
Konstruktions-, Material- und Montagefehlern, Schäden durch
Naturgefahren oder Schäden durch von außen mechanisch einwirkende
Ereignisse.

Schadenprävention mit Hilfe der "7 Regeln der Technik"

"Wie auch in anderen Bereichen setzen wir aber auch hier voll auf
Prävention und Schadenvermeidung. Durch das Einhalten von sieben
Grundregeln, kann die Schadenwahrscheinlichkeit an solchen
Einrichtungen maßgeblich verringert werden. Grundlage dafür ist eine
qualitativ hochwertige Anlage, die fachgerecht geplant und montiert
wurde", so Mag. Lackner.

Die sieben Regeln - Ergebnis einer Dreijahresanalyse der UNIQA
Tochtergesellschaft Mannheimer Versicherung von Schäden an
Solaranlagen - beziehen sich auf die Dimensionierung des
Montagesystems bei Schrägdachanlagen, die ausreichende Tragfähigkeit
der Dachkonstruktion, den Nachweis über die Standsicherheit der
Anlage bei Flachdachanlagen, die Verwendung von geeigneten
Komponenten, Blitz- und Überspannungsschutz, Montage des
Wechselrichters und Diebstahl.

Ersparnis im Betrieb und für die Umwelt

Fast 240.000 Haushalte nutzen bereits die Sonne für Warmwasser und
Raumheizung und sparen sich dadurch rund 110 Millionen Euro an
Energiekosten pro Jahr. Bereits mehr als jede dritte neue Solaranlage
dient der Heizungsunterstützung, rund zwei Drittel der Anlagen werden
im Neubau installiert. Etwa 3.000 Solaranlagen sind im
Mehrfamilienwohnbau errichtet, weitere 3.500 in Tourismus-, Gewerbe-
und Industriebetrieben. Bei 50 Biomasse-Nahwärmenetzen und
städtischen Fernwärmenetzen wurde zur Unterstützung im Sommerbetrieb
eine Solaranlage errichtet, darunter mehrere Anlagen über 1.000
Quadratmeter Kollektorfläche. Bislang sind 24 Prozent aller
Einfamilienhäuser mit einer Solaranlage ausgestattet, in
Geschoßwohnbauten werden jedoch erst 3 von 100 Wohnungen solar
versorgt. Im Tourismus nutzen bereits 15 Prozent der Betriebe die
Sonne. (Quelle: Austria Solar - Verein zur Förderung der thermischen
Solarenergie).

Die Anschaffung von Solaranlagen wird in Österreich je nach
Bundesland mit unterschiedlich hohen Summen gefördert. Zusätzlich ist
ein Teil der Investitionskosten als Sonderausgabe von der
Einkommenssteuer absetzbar und in vielen Gemeinden gibt es auch noch
weitere Solarförderungen.

Ein druckfähiges Foto von Mag. Peter Michael Lackner können Sie unter
http://www.ots.at/redirect.php?Lackner1 abrufen.

Rückfragehinweis:
UNIQA Versicherungen AG - Presseservice
Tel.: (+43 1)211 75-3414
mailto:presse@uniqa.at

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