- 30.03.2009, 12:38:06
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Machtgier siegt an der ÖH MedUni Graz
Erfolgreicher Vorsitzender knapp vor der Wahl kalt gestellt.
Graz (OTS) - In der Sitzung der ÖH-Universitätsvertetung am
Freitag, 27.3.2009 planten einige Funktionäre der Aktionsgemeinschaft
und GRAS den langjährigen ÖH-Vorsitzenden, Martin Fandler (VSStÖ),
abzuwählen um ihn noch schnell vor der ÖH-Wahl loszuwerden. Er kam
dieser Abwahl durch einen Rücktritt zuvor.
Gleichzeitig wurde eine Presseaussendung versandt, in der
unsinnige und unwahre "Begründungen" für den Antrag genannt wurden.
Martin Fandler dazu: "Ich bin enttäuscht, dass die betroffenen
Funktionäre rund um Georg Pirker ihre eigene Machtgier über die
Interessen der Studierenden stellen. Gegen die veröffentlichten,
unrichtigen Behauptungen habe ich rechtliche Schritte eingeleitet."
Fakt ist, dass das Team des VSStÖ rund um Martin Fandler in den
letzten Jahren zahlreichen Projekte durch- und umsetzen konnten. Dazu
zählen die verlängerten Bibliotheksöffnungszeiten, Essenskarten und
Fristverlängerungen für den alten Studienplan Humanmedizin, 360 neue
Spinde am Klinikum, massive Beratung und Betreuung bei
Auswahlverfahren und für Erstsemestrige, speziell in Sozialfragen. Es
gibt an der MedUni Graz als erste Uni österreichweit ein Clinical
Skills Center und zahlreiche Module und Tracks sind reformiert
worden. Die Arbeitsbeziehung mit dem Rektorat und den anderen Gremien
war äußerst konstruktiv.
Ein Großteil der an der ÖH Med Graz tätigen ReferentInnen und
SachbearbeiterInnen sind aufgrund der Ereignisse und der unhaltbaren
Vorwürfe gegen Fandler ebenfalls zurückgetreten, u.a. die
ReferentInnen für Bildungspolitik, Serviceleistungen, Presse &
Öffentlichkeitsarbeit, AusländerInnen & Internationales sowie
Sozialpolitik.
"Da zu befürchten ist, dass die handelnden Personen mit dem auf sie
zukommenden Arbeitsaufwand massiv überfordert sein werden, bieten die
früheren ReferentInnen und MitarbeiterInnen ihre Expertise weiterhin
für alle Studierenden an: Unter medservice@vsstoe-graz.at stehen wir
für alle Anfragen zur Verfügung!" so Fandler und fügt hinzu
"zahlreiche unterstützende E-Mails, Briefe und Anrufe von
Studierenden und ProfessorInnen bestärken mich in meinem Vorhaben,
auch weiterhin für die Studierenden tätig zu sein. Machtspiele und
vor allem parteipolitisch motiviertes Vorgehen haben an der ÖH für
mich keinen Platz."
Rückfragehinweis:
Martin Fandler (VSStÖ)
Tel:+43 650 4643312
mailto:martin@fandler.info
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