• 16.03.2009, 14:36:31
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Umfangreiche Modernisierung der Hauptschule Hörbranz

LTP Gebhard Halder verweist bei Spatenstich auf hohe Gemeindeförderung des Landes

Hörbranz (VLK) - Unter Mitwirkung von Landtagspräsident Gebhard
Halder und Bürgermeister Karl Hehle erfolgte am Montag, 16. März
2009, in Hörbranz der Spatenstich zur Sanierung der Hauptschule
Hörbranz. Rund 4 Millionen Euro investiert die Gemeinde vor allem in
die Bereiche Energie, Sicherheit und Ausstattung des 40 Jahre alten
Schulgebäudes.

Rund 300 Schülerinnen und Schüler besuchen die Hörbranzer
Hauptschule, die gleichzeitig auch Sprengel-Hauptschule für die
Gemeinden Hohenweiler und Möggers ist und die Musikschule Leiblachtal
beherbergt. Das Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen
Anforderungen und wird deshalb einer umfangreichen Sanierung
unterzogen. "Als e5-Gemeinde ist es Hörbranz vor allem ein Anliegen,
die energetische Qualität des Schulhauses zu verbessern. Die
Sanierung orientiert sich deshalb am Passivhausstandard und wird zu
einer Minimierung des Verbrauchs von Energie und Ressourcen führen",
so der Hörbranzer Bürgermeister Karl Hehle.

Gemeindeförderung um knapp 10 Prozent erhöht

Landtagspräsident Gebhard Halder verwies auf die hohen
Investitionen des Landes im Schulbereich: "Damit Vorarlberg seine
Stellung als erfolgreiche Wirtschaftsregion mit einer hohen
Lebensqualität auch in Zukunft sichern und weiter ausbauen kann, ist
es nötig, in die Bildung und Ausbildung unserer Kinder und
Jugendlichen zu investieren". Allein für die Ausstattung der
Vorarlberger Berufs- und Pflichtschulen sind im laufenden
Landesbudget knapp 17,8 Millionen Euro vorgesehen. Das Land hat zudem
125,2 Millionen Euro für den Ausbau der Infrastrukturen in den
Gemeinden bereitgestellt. Gegenüber dem letzten Jahr entspricht das
einer Steigerung von knapp 10 Prozent.

Wichtige Impulse für die Wirtschaft

Es ist erfreulich, dass die Gemeinden gerade in diesen Zeiten
Investitionen tätigen und damit Wertschöpfung und Arbeitsplätze im
Land sichern, so Halder: "Die Gemeinden investieren insgesamt 447,5
Millionen Euro, wovon fast 200 Millionen Euro bereits heuer
investitionswirksam werden. Davon fließen allein rund 96 Millionen
Euro in den Bau und die Sanierung von Pflichtschulen. Die Kommunen
setzen damit wichtige Impulse für die Wirtschaft".

Umfangreiche Sanierung

Die in den 1960er Jahren errichtete Schule erfährt im Rahmen ihrer
Sanierung auch eine Anpassung in den Bereichen Sicherheit und
Ausstattung. So werden sämtliche Sanitär- und Beleuchtungsanlagen
erneuert, die Decken schallisoliert und eine entsprechende Belüftung
eingebaut. Weiters wird die Dachwasserableitung erneuert und das
Schulgebäude mit einer hochwertigen Eternitfassade versehen. Zur
weiteren behindertengerechten Erschließung der Schule wird zudem ein
Lift eingebaut. Alle Unterrichtsräume erhalten Anschlüsse für
Internet und Beamer. Durch die Verbesserung der feuertechnischen
Ausstattung und einen eigenen Fluchtweg in Form eines zweiten
Stiegenhauses wird die Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler
sowie das Lehrpersonal erhöht.

Rückfragehinweis:

Landespressestelle Vorarlberg
   Tel.: 05574/511-20145
   Fax: 05574/511-20190
   Hotline: 0664/625 56 68 oder 625 56 67
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