• 10.03.2009, 09:25:00
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"Wir zahlen nicht für eure Krise!" - Demonstration, Wien 28.März 2009

Breites österreichisches Bündnis beteiligt sich an internationalem Aktionstag

Wien (OTS) - "Wir zahlen nicht für eure Krise! Für eine
demokratische und solidarische Gesellschaft." Unter diesem Motto
werden am 28. März Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße gehen.
Ein breites österreichisches Bündnis von kirchlichen,
gewerkschaftlichen, globalisierungskritischen, umwelt- und
entwicklungspolitischen, antikapitalistischen Gruppen und
Kulturinitiativen ruft zu einer Demonstration in Wien auf. Wenige
Tage vor der Weltfinanzkonferenz der G20 in London setzt die globale
Zivilgesellschaft ein Signal für eine alternative Form des
Wirtschaftens. Diese muss auf den Säulen demokratische Mitbestimmung,
soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und globale
Solidarität aufbauen.

Aus dem gemeinsamen Aufruf:

Die schwerste Krise des Kapitalismus seit 1929 betrifft uns alle:
massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, verlorene
Häuser und Geldanlagen, teure Energie und Lebensmittel. Weltweit
verlieren Menschen ihre Existenzgrundlagen und Lebensperspektiven.
Die Regierungen, die die Krise durch die Entfesselung der
Finanzmärkte wesentlich zu verantworten haben, retten jedoch
vorrangig die Banken und die Reichen - mit unseren Steuergeldern.
Dagegen wehren wir uns! Der weltweite Protesttag richtet sich gegen
das gegenwärtige Wirtschaftssystem, das auf Gewinnmaximierung,
Konkurrenzkampf, unfairem Handel und Ausbeutung der Ressourcen
beruht.

Wir fordern daher:

- Demokratische Kontrolle der Finanzmärkte
- Sozial- statt Bankenpaket
- Die Verursacher und Profiteure der Krise müssen zahlen
- Systemwechsel - für eine solidarische Gesellschaft und Ökonomie!

28. März 2009: Wir zahlen nicht für eure Krise! Für eine
demokratische und solidarische Gesellschaft
Internationaler Aktionstag zum Welt-Finanzgipfel der G20

Demonstration und Protestspektakel in Wien:
13.00 Treffpunkt Westbahnhof Wien
16.00 Kundgebung beim Parlament

Infos: www.28maerz.at
Vollständiger Aufruf: www.28maerz.at/aufruf

Rückfragehinweis:
David Walch, Tel.: 0650/544 00 10, mailto:presse@28maerz.at
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die unterstützenden
Organisationen: www.28maerz.at/buendnis

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