- 04.03.2009, 09:15:00
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SkyEurope: "Zusperren oder kämpfen"
Austrian Aviation Net im Gespräch mit CEO Jason Bitter
Wien (TP/OTS) - Die letzte Zeit war für SkyEurope alles andere als
leicht. So verlor die finanzschwache Billigairline vor kurzem rund
die Hälfte ihrer Flugzeuge. "Zusperren oder kämpfen" waren in dieser
Situation die Alternativen - CEO Jason Bitter hat sich für letzteres
entschieden, wie er im Gespräch mit Austrian Aviation Net erklärte.
Trotz der vom Leasinggeber erzwungenen Rückgabe von 6 Boeings konnte
der Flugbetrieb mit kurzfristig geleasten Flugzeugen fast vollständig
aufrechterhalten werden - dank der weltweiten Überkapazität mit um
rund 50% billigeren Leasingkosten als zuvor. In den nächsten Monaten
werden sukzessive bis zu 7 Boeing 737 für maximal 2 Jahre geleast.
Insgesamt 4 Flugzeuge sollen in Wien stationiert werden. Danach
werden vielleicht auch wieder neue Jets beschafft.
Derzeit scheint der krisengeschüttelte Billigflieger überhaupt
leichten Auftrieb zu verspüren. "Die laufenden Kosten können wir
durch die Einnahmen abdecken", mit dem Überschuss würden Schulden
abbezahlt. Die letzten Monate seien positiv abgeschlossen werden. Im
Gegensatz dazu war die Situation vorher alles andere als optimal, man
sei in Österreich "zu schnell zu stark gewachsen". Vor allem die
Verbindung zwischen Wien und Innsbruck sei "ein Alptraum" gewesen.
Insgesamt ist der SkyEurope-Chef "vorsichtig optimistisch",
jedenfalls aber überzeugt von seiner Airline: "Wir bieten unseren
Kunden ein verdammt gutes Produkt an."
Rückfragehinweis:
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