- 26.02.2009, 10:48:57
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Leberegel-Infektionen bei Rindern stellen auch in Österreich ein zunehmend großes Problem dar und verursachen hohe wirtschaftliche Einbußen
Der große Leberegel (Fasciola hepatica) ist in unseren klimatisch gemäßigten Zonen stark verbreitet und wird trotzdem in der Rinderhaltung als Problem häufig unterschätzt
Wels (OTS) - Jungegel durchbohren die Darmwand und wandern durch
das Leberparenchym in die großen Gallengänge ein, wo sie dann
parasitieren. Die wirtschaftlichen Verluste durch die teilweise
massiven Schädigungen des Leistungsorgans Leber sind enorm:
verminderte Futterverwertung, verminderte Mastleistung, geringere
Gewichtszunahme bei laktierenden Kühen, ein erhöhtes Erstkalbealter
und eine verminderte Milchleistung von bis zu 450 Liter/Jahr. Der
Leberegel ist in ganz Europa weit verbreitet und kommt bei uns sowohl
im Flachland als auch im Bergland vor. Aufgrund der sich ändernden
Klimabedingungen (mildere Winter, heftigere Niederschläge) konnte
sich auch das Verbreitungsgebiet des Zwischenwirtes - der
Zwergschlammschnecke - ständig ausweiten.
Die Folge sind Infektionsraten von weit über 80 % in
Milchviehbetrieben in einzelnen Gebieten in Tirol und auch Kärnten wo
die Untersuchung von Tankmilchproben diese alarmierend hohen
Ergebnisse zu Tage brachten. Alle Untersuchungen bestätigen, dass die
Leberegel-Problematik aktueller denn je ist. Noch dazu, da ein
Leberegelbefall meist chronisch verläuft und ein Befall oft erst nach
der Schlachtung festgestellt wird.
Jetzt gibt es ein vollkommen neuartiges Injektionspräparat, das
mit nur einer Injektion durch die Kombination zweier hochwirksamer
Wirkstoffe (Closantel und Ivermectin) sowohl Leberegel als auch alle
wesentlichen Magen-Darm-Rundwürmer sowie Räudemilben und Läuse
abtötet. Allen österreichischen Tierärzten wurde das neue
Breitband-Antiparasitikum vorgestellt und ist auch prompt lieferbar.
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Rückfragehinweis:
PRO ZOON Pharma, Mag. Ralf Wenk
Tel.: 0043(0)664/2833301, mailto:r.wenk@prozoon.at
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