- 26.02.2009, 09:00:00
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Verbund ist bestnotiertes Unternehmen an der Wiener Börse
Bei Investitionsrahmen von 2,8 Milliarden Euro bleiben 90 Prozent der Wertschöpfung in Österreich
Wien (OTS) - Der Verbund präsentierte am Mittwoch, 25. Februar,
die Bilanz für das Jahr 2008 und damit, wie Vorstandsvorsitzender
Dipl.-Ing. Wolfgang ANZENGRUBER formulierte: "Das mit Abstand
erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Verbund" , er betonte aber
fairerweise auch gleich einleitend: "Es handelt sich dabei um die
Bemühungen meiner Vorgänger mit Michael PISTAUER an der Spitze, die
sich im Unternehmen um Straffung und Rationalisierung intensiv und
erfolgreich bemüht haben."
Das Konzernergebnis wird 687 Millionen Euro betragen und der
Vorstand wird deshalb der Hauptversammlung eine
Dividendenausschüttung von 47 Prozent empfehlen, wobei man
mittelfristig Dividendenausschüttungen zwischen 45 und 50 Prozent
anpeilt. Der Verbund, so der Vorstandsvorsitzende, ist das
wertvollste Objekt an der Wiener Börse und auch im europäischen
Rating liegt der Verbund hinter der EdF an zweiter Stelle. Diese
Erfolge kommen nicht von ungefähr, auch für das Jahr 2009 können noch
70 Prozent der Stromerzeugung zu guten Preisen verkauft werden.
Als wichtiger Beitrag zur Entschärfung der Wirtschafts- und
Stimmungskrise sind die Investitionen des Verbund anzusehen, die in
einer Höhe von 2,8 Milliarden Euro vorgesehen sind, wovon 90 Prozent
als Wertschöpfung in Österreich verbleiben.
Was das Geschäft mit Privatkunden betrifft, stimmt die jüngst
kolportierte Zahl von 400.000 nicht, es handle sich dabei um eine
Verdoppelung, die man mittelfristig anstrebe. Derzeit werden an
Privatkunden etwas mehr als 7 Terrawatt-Stunden ausgeliefert, was
etwa 30 Prozent des Energieaufkommens betrifft. Neben der
Wasserkraft, die im Berichtsjahr 88 Prozent der Energie erbrachte,
werden auch die anderen Energieformen weiterhin gefördert.
Die gute Stimmung beim Verbund brachte schon am Beginn der
Präsentation der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Dr. Gilbert
FRIZBERG, zum Ausdruck, der postulierte: "Kurz und bündig - die
außerordentliche Harmonie zwischen Vorstand und Aufsichtsrat hat
dieses großartige Ergebnis und die großartigen Leistungen ermöglicht.
Der Anteil der Mitarbeiter daran soll aber auch entsprechend
gewürdigt werden".
Rückfragehinweis:
Peter Karl Ziwny, Österreichischer Wirtschaftspressedienst (ÖWP)
mailto:wirtschaftspressedienst@voewg.at
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