Österreichische Unternehmen in Japan- Zukunftsreise Qualitätsmanagement

Wien (PWK103) - 15 österreichische Unternehmensvertreter nehmen
vom 8.2. bis 14.2. an einem Workshop der Außenwirtschaft Österreich
(Außenhandelsstelle Tokio), unterstützt von go international, der
Internationalisierungsoffensive der WKÖ mit dem BMWA, zum Thema
"Kaizen" teil.

"Das Kaizen Konzept wird in Japan vor allem in
Industrieunternehmen, insbesondere auch in der Automobilindustrie,
angewandt", erklärt Ernst Laschan, Österreichischer
Handelsdelegierter in Tokio. Kaizen (kai 改= verändern, zen
善= verbessern) ist eine japanische Lebens- und
Arbeitsphilosophie, die das Streben nach ständiger Verbesserung zu
ihrer Leitidee gemacht hat. In der Industrie wurde dieses Konzept zu
einem Managementsystem weiterentwickelt. In der Praxis werden die
Begriffe Continuous Improvement Process (CIP) bzw. Kontinuierlicher
Verbesserungsprozess (KVP) im gleichen Sinn verwendet. "Gerade in der
gegenwärtigen Situation ermöglichen Qualitätsverbesserungen
Verbesserungen der Produktivität und Konkurrenzfähigkeit", so
Laschan.

Japan ist nach China weiterhin der zweitwichtigste
Wirtschaftspartner in Asien und bleibt für Österreich einer der
bedeutendsten überseeischen Handelspartner. Trotz deutlicher
Rückgänge bei österreichischen Exporten nach Japan im Jahr 2008
(Jänner-November:-12%), bleibt Japan aufgrund der vorhandenen
Kaufkraft und Innovationsbereitschaft gerade in den Bereichen
Industrie sowie Lifestyle und Lebensmittel/Getränke einer der
interessantesten asiatischen Märkte für österreichische Unternehmen.
(ES)

Rückfragehinweis:
Dr. Ernst Laschan
Außenhandelsstelle Tokio
tokio@wko.at
+81 3 34 03 17 77, 34 03 17 79

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