- 04.02.2009, 12:19:35
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Vilimsky: Skandalöse ORF-Berichterstattung im Kärntner Wahlkampf - offenbar Direktive aus dem BZÖ-Parteibüro!
ORF-Landesstudio Kärnten zensiert den Wahlkampf der FPÖ und berichtet stattdessen lieber über die KPÖ und entlaufene Kätzchen…
Wien, 04-02-2009 (fpd) - Die Beichterstattung des
ORF-Landesstudios Kärnten sei eine Verhöhnung der Gebührenzahler,
spiegle in keiner Weise die rechtlich gebotene Objektivität wieder
und zeige in bestürzender Art, daß das Kärntner Landesstudio offenbar
seine inhaltliche Direktive direkt aus dem BZÖ-Landeshauptmannbüro
bekomme, so heute der Mediensprecher der FPÖ, Generalssekretär NAbg.
Harald Vilimsky.
Der ORF ignoriere seit Wochen beharrlich die Pressetermine der FPÖ
Kärnten und jene von FP-Kandidaten Mario Canori und versuche so den
Wahlkampf im Sinne der derzeit agierenden Landesregierung zu
beeinflussen. Wie weit diese Ignoranz bereits führe, zeige auch der
jüngste Media Watch Report. Während alle Spitzenkandidaten mit
zweistelligen Prozentzahlen im O-Tone-Share des Media Watch Report zu
Wort kommen, hat der FPÖ Kandidat gerade mal 1,1% Medienpräsenz. Der
Vergleich zu den Printmedien zeige klar und deutlich, daß dieser
miserable Wert auf Grund von politischen Entscheidungen im
Landesstudio erfolgen, da die FPÖ hier einen Wert von 16,4 % im
Vergleichszeitraum aufweise und damit an dritter Stelle agiere. Der
ORF Kärnten berichte stattdessen lieber im O-Ton über die KPÖ und
entlaufene Kätzchen, so Vilimsky.
Die FPÖ kündigte jedenfalls an, diese unglaubliche
Schlechterbehandlung, die offenbar auf politische Weisung aus dem
BZÖ-Landeshauptmannbüro erfolge, umgehend im Stiftungsrat
thematisieren zu wollen. Wenn die Herrschaften in der Sponheimer
Straße, sowie am Küniglberg nicht langsam zur Besinnung kommen, dann
wird die FPÖ gegen den ORF, die dort ausbezahlten Phantasiegehälter
und die andauernde Verletzung des Objektivitätsgebotes zu
kampagnisieren beginnen und auch im Nationalrat entsprechende Anträge
zur Vorlage bringen. Es sei höchst an der Zeit, daß sich sowohl die
ORF Führungsetage in Wien, aber auch die Landesstudios an den
gesetzlichen Vorgaben orientieren, so Vilimsky abschließend. (Schluß)
Rückfragehinweis:
FPÖ
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